Reisetipps USA – Das Land der unbegrenzten Urlaubs-Möglichkeiten

In vielerlei Hinsicht sind die Vereinigten Staaten von Amerika ein Land der Superlative. Alles erscheint hier größer und weiter, ob es die riesigen Felder der Great Plains sind, die schier unendlichen Strände am Atlantik und Pazifik, die immensen Naturparks, die beeindruckenden Mega-Metropolen und die fantastischen Welten von Disney World und Las Vegas. Tipps, Informationen und Anregungen für deinen USA Urlaub findest du hier.

Klima und Anreise

Aufgrund seiner enormen Ausdehnung – von Nord nach Süd ca. 2.500 Kilometer und von West nach Ost ca. 4.500 Kilometer – erstrecken sich die USA über mehrere Klimazonen. Die an Kanada angrenzenden Gebiete weisen ein kühl-gemäßigtes kontinentales Klima auf mit warmen Sommern, aber auch empfindlich kalten, schneereichen Wintern, an das ein warm-gemäßigtes Klima in den südlich davon gelegenen Staaten anschließt, wo die Winter milder ausfallen. Die Niederschläge in den gemäßigten Gebieten, die in den USA überwiegen, sind auf das ganze Jahr verteilt. In den von Norden nach Süden ausgerichteten Bergen der Rocky Mountains an der Westküste herrscht kühles Hochlandklima, während das Wetter an die angrenzende südliche Pazifikküste, vor allem in Kalifornien, unter dem Einfluss des Meeres warme Sommer und milde Winter aufweist. In den Südstaaten Texas, Louisiana, Mississippi, Georgia und großen Teilen Floridas liegt subtropisches Klima vor. Die im Südwesten gelegenen Wüsten- und Steppengebiete des Great Basin (Großes Becken) verzeichnen dagegen übers ganze Jahr hinweg kaum Niederschlag, sind im Sommer sehr heiß, im Winter aber kühl. Der äußerste Süden Floridas und Hawaii sind von feucht-heißem, tropischem Klima mit Regen- und Trockenzeiten geprägt. Im nördlichsten Staat der USA, dem räumlich abgetrennten Alaska herrscht polares Klima. Da Wetterscheiden in Form von Gebirgen in West-Ost-Richtung fehlen, können in den USA sowohl polare Luftmassen bis tief in den Süden vorstoßen als auch in umgekehrter Richtung tropische Winde große Hitze bis weit in den Norden tragen. Die USA sind ganzjährig ein lohnendes Reiseziel.

Urlaube, die Aufenthalte an Badeorten mit einschließen, können von Mai bis September geplant werden, der tropische Süden Floridas bietet sich mit seinen angenehmen Temperaturen und der trockenen Witterung auch im Winter zum Baden an. Die Wassertemperaturen bewegen sich im Atlantik in den Sommermonaten von Juli bis September um durchschnittlich 28 Grad im Norden und 30 Grad im Süden. Der Pazifik ist kühler, er kommt auf sommerliche Durchschnittstemperaturen von19 bis 20 Grad in Kalifornien, die weiter nördlich gelegenen Küstenabschnitte laden mit Wassertemperaturen von höchstens 15 Grad weniger zum Baden ein. Wintersportler finden von November bis März/April in den Rocky Mountains, in der Sierra Nevada, Salt Lake City und Squaw Valley am Lake Tahoe riesige Wintersportgebiete mit Seilbahnen und Liften, die den Zugang zu gut präparierten, langen Pisten eröffnen.

Anreise

In die USA reist du herkömmlicherweise mit dem Flugzeug. Ja nach Zielflughafen dauert der Flug zwischen 6 und 20 Stunden, dabei liegt die Nordostküste Amerikas, z.B. New York, Europa am nächsten. Das wichtigste Drehkreuz für Flüge in die Vereinigten Staaten ist der Flughafen Frankfurt am Main. Anschlussflüge aus vielen deutschen Städten werden hier für die Langstreckenflüge gebündelt. Von einigen deutschen Großstädten wie Düsseldorf, Stuttgart, Berlin und München gibt es aber auch Direktflüge in die großen Städte Nordamerikas und in die Urlaubsregion Florida. Die Infrastruktur der US-Flughäfen ist hervorragend und gewährt unmittelbare Anschlüsse für die Weiterreise mit Inlandsflügen, Bahn oder Bus. Die weniger genutzte Anreise erfolgt mit dem Schiff, meist Kreuzfahrtschiffen, die von Hamburg aus Richtung New York fahren und zwischen 6 und 8 Tage für die Überfahrt benötigen. Die Reise führt meist nur in eine Richtung, die Rückreise erfolgt dann wiederum mit dem Flugzeug.

Für die Einreise in die USA benötigst du ein Visum, mit dem sich deutsche Touristen 90 Tage in den USA aufhalten dürfen, einen gültigen Reisepass und für Kinder einen Kinderpass mit Foto. Der Eintrag in den Reisepass der Eltern ist nicht mehr ausreichend. Es gelten strenge Einreiseregelungen (z.B. bei der Einfuhr von Lebensmitteln und elektronischen Geräten), die entsprechenden Kontrollen an den Flughäfen sind langwierig und man sollte unbedingt ein ausreichendes Zeitpolster von ca. drei Stunden einplanen.

Gesundheitsprophylaxe und Tipps

Für die USA werden wie in Deutschland die Standardimpfungen wie z. B. gegen Polio, Diphterie und Tetanus empfohlen, diese sollten vor der Reise überprüft und eventuell vervollständigt werden. Die ärztliche Versorgung, Medikamente und Hygiene sind auf hohem Niveau, bedenken solltest du lediglich, dass die Entfernungen z.B. in das nächstgelegene Krankenhaus größer sein können als hierzulande. Es empfiehlt sich eine Krankenversicherung abzuschließen, die die USA einschließt, denn Behandlungen werden nur mit Vorkasse oder Barbezahlung geleistet und sind teuer. Für sommerliche Badeaufenthalte in den ganzen Vereinigten Staaten und Urlaube in Florida ist ein guter Mückenschutz ratsam, da das West-Nil-Fieber, das sich von Osten bis in den Westen der USA ausgebreitet hat, durch Mückenstiche übertragen wird. Die Ansteckungsgefahr wird aber immer noch als gering eingestuft.

Sehenswürdigkeiten

Auf der Suche nach unvergesslichen Reise-Erlebnissen im „Land of Dreams“, wie die Amerikaner selbst ihr Land liebevoll nennen, bietet sich dir in deinem USA-Urlaub ein Bild, das kontrastreicher nicht sein könnte: ein unverstellter Blick in schier endlose Weiten, riesige Seen, Wüsten mit einzigartigen Felsformationen, Berge, Strände und Naturparks von einzigartiger Schönheit und von Menschen geschaffene Monumente von kolossaler Größe.

Freiheitsstatue, New York

Es ist das Symbol für die Vereinigten Staaten von Amerika: die Freiheitsstatue auf Liberty Island bei New York. Die 92 Meter hohe, neoklassizistische Kolossalstatue stellt die römische Göttin der Freiheit Libertas dar und war ein Geschenk Frankreichs. Seit 1886 wacht sie über den New Yorker Hafen als Symbol für Freiheit und Hoffnung mit einer vergoldeten Fackel in einer Hand und einer Tafel mit dem Datum der Unabhängigkeitserklärung in der anderen. Zur „Lady Liberty“ gelangst du nur mit der Fähre, sie legt an der südwestlichen Spitze Manhattans, am Battery Park, ab.

MoMA, New York

Große Schätze des Impressionismus, des Expressionismus, des Surrealismus und der Pop-Art beherbergt das MoMA, das Museum of Modern Art, und gilt damit als eine der wichtigsten Sammlungen der Kunst des 20. Jahrhunderts der Welt. Berühmte Bilder wie Monets „Seerosen“, van Goghs „Sternennacht“, Klees „Zwitschermaschine“ und Picassos „Les Demoiselles d’Avignon“ sind hier zu sehen. Darüber hinaus ist das Museum im Besitz der größten Foto- und Filmkollektion Amerikas. Die Filme werden in den beiden Kinos des Museums vorgeführt, die Fotos in wechselnden Ausstellungen gezeigt.

Empire State Building, New York

Einen unvergesslichen Blick auf New York bieten die öffentlichen Aussichtsplattformen des Empire State Building. 40 Jahre lang war der Wolkenkratzer mit seinen 381 Metern der höchste New Yorks und sogar der Welt. In einer Rekordbauzeit von 1930 bis 1931 wurde das riesige Gebäude im Art-déco-Stil fertiggestellt. Von Beginn an wurde die Spitze des Wolkenkratzers als Sender fürs Radio genutzt, die rund 60 Meter lange Antenne wurde allerdings erst 1950 angebracht und dient seither als Sendeantenne für Fernsehen und Radio.

Kapitol, Washington D.C.

Schneeweiß und imposant erhebt sich das Kapitol 82 Meter hoch vor dem Besucher. Das Kapitol zählt nicht nur zu den eindrucksvollsten, sondern auch zu den ältesten Bauwerken der US-Hauptstadt und ist Sitz des Kongresses. Hier tagen regelmäßig der Senat und das Repräsentantenhaus. In einem Besucherzentrum unter dem monumentalen Bau wird die amerikanische Geschichte dokumentiert und es werden Filme zum Thema gezeigt.

Mount Rushmore

Die vier 18 Meter hohen Porträtköpfe der vier Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Abraham Lincoln und Theodore Roosevelt dienten immer wieder als Kulisse in Filmen wie z.B. in „Der unsichtbare Dritte“ von Alfred Hitchcock. Tatsächlich ist das monumentale Denkmal Mount Rushmore National Memorial in den Black Hills auf einer Reise durch den Mittleren Westens der USA ein lohnender Abstecher. Die in den Granit gemeißelten Riesenporträts wurden innerhalb von 14 Jahren, von 1927 bis 1941, fertiggestellt und zeigen die vier der bedeutendsten amerikanischen Präsidenten, von denen jeder für eine historische Leistung in der amerikanischen Geschichte steht. Auch heute noch symbolisiert das Monument Freiheit, Demokratie und Hoffnung.

Monument Valley

Die einzigartigen Tafelberge im Monument Valley zwischen Utah und Arizona sind eines der meistfotografierten Naturwunder Amerikas. Sie liegen auf dem Colorado Plateau, einer Hochebene, auf rund 1.900 Metern über dem Meeresspiegel. Wind, Niederschläge und Temperaturunterschiede arbeiteten Millionen von Jahren am weichen Sandstein und ließen diese markanten Felsformationen entstehen. Seine charakteristische rötliche Färbung hat das Gestein durch eingelagertes Eisenoxid. Überraschenderweise bringt der Frühling in dieser kargen Gegend eine Explosion farbenfroher Blüten und Blumen zum Vorschein.

Walt Disney World Resort, Orlando

Etwas außerhalb der Stadt Orlando, Florida, befindet sich der größte Freizeitkomplex der Welt mit vier verschiedenen Themenparks und zwei Wasserparks. Das „Disney’s Animal Kingdom“ nimmt den Besucher in einer Mischung aus Zoo und Entertainment mit in eine fantastische Welt der Tiere. Im Disney’s Hollywood Studios erhält man Einblick in atemberaubende Stunts und Spezialeffekte. Der Epcot präsentiert technologische Errungenschaften und Zukunftsvisionen von Ausflügen in den Weltraum. Das unangefochtene Herzstück von Disney World ist aber die Magic Kingdom Disney World, mit der täglichen Tanzparade vor der Kulisse des Cinderellas-Schlosses und einem perfekt inszenierten Feuerwerk.

Walk of Fame, Los Angeles

Der außergewöhnlichste Gehweg der Welt befindet sich am Hollywood Boulevard in Los Angeles. Über 2.500 der Sterne aus altrosafarbenem Terrazzo mit den Namen berühmter Schauspieler, Musiker, Regisseure und anderer Prominenter wurden seit 1960 in den Boden eingelassen und machen diesen Weg, der auch am Dolby Theatre vorbeiführt, wo alljährlich die Oscar-Vergabe stattfindet, einzigartig.

Golden Gate Bridge, San Francisco

Die rote Hängebrücke am Eingang der Bucht von San Francisco ist nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sie ist fast wie die Freiheitsstatue ein Symbol für ganz Amerika. Nach jahrzehntelanger Planung wurde sie 1937 fertiggestellt und war eine Meisterleistung der Erbauer, die gegen alle Schwierigkeiten und Widrigkeiten der Natur wie starke Gezeitenströmungen, tiefes Wasser, Nebel, Stürme und nicht zuletzt das Erdbebenrisiko ankämpfen mussten. Seine charakteristische Farbe erhielt die Brücke übrigens ursprünglich nur als Schutz gegen die Salzwasserkorrosion, gefiel den Anwohnern jedoch so gut als Kontrast zur Landschaft, dass sie beibehalten wurde.

Strand und Meer

Die vielseitigen Küstenregionen der USA haben herrliche Landschaften und viel Badegenuss sowie Möglichkeiten für Wassersport zu bieten. Auch wenn du von Europa aus eher selten reine Badeurlaube in den USA planst, lohnt es sich, neben den Sehenswürdigkeiten auch einige Strandaufenthalte in deinen Urlaub einzubauen.

Hither Hills State Park (Long Island), New York

Ein Strand in faszinierender Landschaft erstreckt sich auf Long Island, der „langen Insel“, die wie ein schmaler Finger von New York aus nach Nordosten zeigt. Die Dünen von Long Island umweht ein Hauch von Exklusivität, weil es als beliebtestes Wochenendziel für wohlhabende New Yorker gilt. Kurz vor Montauk, an der schmalen Spitze des Eilands, lockt der breite, dem Atlantik zugewandte Strand des Hither Hills State Park mit seiner sanften Brandung. Vom Viking Dock in Montauk aus kannst du dich mit dem Boot zum Whale Watching fahren lassen.

Virginia Beach, Virginia

Der etwa 45 Kilometer lange, goldgelbe Sandstrand bei der gleichnamigen Stadt Virginia Beach gilt laut einem Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde als der längste Vergnügungsstrand der Welt und ist mit seinem flach abfallenden Ufer besonders bei Familien beliebt. An der rund 5 Kilometer langen, von Restaurants, Bars, Läden und Hotels gesäumten Strandpromenade überblickt eine große Neptunfigur das rege Treiben. Von Mai bis September hat der Atlantik hier angenehme Badetemperaturen von über 20 Grad, im Juli und August sogar bis 26 Grad.

Coquina Beach, North Carolina

Der wunderschöne Coquina Beach besticht mit hellem, weichem Sand, einer hügeligen Dünenlandschaft und vielen kleinen Muscheln am Strand. Er liegt in einem Nationalpark, dem Cape Hatteras National Seashore, auf der langgezogenen, der Küste North Carolinas vorgelagerten Atlantikinsel Bodie Island. Der flache Weg ins Meer und die sanft anrollenden Wellen bereiten Kindern unbeschwertes Badevergnügen und ziehen Brandungsangler, aber auch Surfer, Kitesurfer und Wellenreiter an.

North Beach, Fort de Soto Park, Florida

Der Strand im Fort de Soto Park wurde mehrfach zum schönsten Amerikas gekürt. Er liegt bei St. Petersburg, dort wo die Tampa Bay in den Pazifik mündet. Sein weißer weicher Puderzuckersand, eine Vielzahl von Muscheln zum Sammeln und karibisch türkisfarbenes Wasser machen ihn nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder zum Badeparadies. Hinter den Dünen führen breite Wander- und Radwege auf rund 11 Kilometern durch den Naturpark.

Grayton Beach State Recreational Area, Florida

Eingebettet in einen Nationalpark mit Magnolien, Kiefern und moosbewachsenen Eichen liegt die Stadt Grayton Beach und der dazugehörige breite saubere Strand am Golf von Mexiko. Pudriger weißer Sand, klares Wasser, Dünen und die hübschen bunten Holzhäuschen machen diesen Strand so besonders. Ein Naturlehrpfad führt durch Dünen, Buschwerk und die vom Wind skurril verformten Bäume. Eine Besonderheit ist auch der hinter dem Strand gelegene Western Lake, der sich zum Kajakfahren und Fischen eignet.

Manhattan Beach Pier, Los Angeles, Kalifornien

Für die Geschichte des Surfens hat dieser Strand in Kalifornien eine besondere Bedeutung, denn er war schon in den 40er Jahren ein berühmter Surfspot am Pazifik. Die größte Attraktion des breiten, golden-sandigen Strandes in unmittelbarer Nähe zu Los Angeles ist die nostalgisch angehauchte Pier des Manhattan Beach. Sie endet am Roundhouse Aquarium, das ohne Eintritt Einblicke in die Meeresforschung bietet und Seesterne, Clownfische, Babyhaie und vieles mehr beherbergt.

Zuma Beach, Malibu, Kalifornien

Der breite Zuma Beach mit seinem sauberen hellen Sand bietet so viel Platz, dass er nie überlaufen wirkt. Hier kannst du nicht nur baden und surfen, sondern auch Robben und Delphine beobachten. Tagsüber sind Lifeguards am Strand, denn bei der Größe der Wellen des Pazifiks und aufgrund der vorherrschenden Strömungen müssen Schwimmer und Surfer Vorsicht walten lassen.

La Jolla Cove, San Diego, Kalifornien

Die atemberaubend schöne La Jolla Cove ist eine romantische Bucht am südlichen Ende der La Jolla Bay, die ein wenig nördlich von San Diego am Pazifik liegt. Der schmale Streifen goldenen Sandes ist beliebt zum Sonnenbaden, das klare Wasser vor allem bei Kajakfahrern, Schnorchlern und Tauchern, die an den Klippen der geschützten Bucht die Gelegenheit nutzen, Fische zu beobachten. Surfbretter sind hier nicht erlaubt, um die Meeresbewohner zu schützen.

Oahu, Hawaii

Hawaii ist das pazifische Paradies der weißen Sandstrände, dichten Urwälder und sanften tropischen Brisen. Zur Kulisse gehören ebenso grollende Vulkane, gewaltige Wellen, Korallenriffe und spielende Delfine. Die Insel Oahu mit der Hauptstadt Honolulu ist das pulsierende Herz von Hawaii. Im Surferparadies North Shore finden sich so legendäre Reviere wie Banzai Pipeline und Sunset Beach. Nicht versäumen solltest du einen Schnorchelausflug zwischen tropischen Fischen in Hanauma Bay. Miete ein Mountain-Bike und erkunde den 16 km langen Maunawili Trail mit seinem unvergesslichen Blick auf den tiefblauen Ozean.

Seen und Gebirge

Vom funkelnden Lake Tahoe bis zu den schneebedeckten Cascade Mountains: In den USA finden sich einige der weltweit spektakulärsten Seen- und Gebirgspanoramen. Entdecke die andere Seite des Staates New York auf einem Ausflug zu den Niagarafällen, oder wandere durch die duftenden Kiefernwälder am Lake Tahoe.

Lake Tahoe

Lake Tahoe ist sehr viel mehr als nur ein See – es ist ein Ort für ganzjährige Erkundung und Abenteuer. Um Lake Tahoe locken sieben Skigebiete und eine 1 km lange Seilrutsche, inklusive Panoramablick auf den See und die Sierra Nevada. Du wirst die kalifornische Sonne und die frische Gebirgsluft lieben. Es stehen unzählige Möglichkeiten zum Klettern, Wandern, Rad- und Bootfahren zur Auswahl. Aber auch Shopping, Wellness, Weintourismus und Nachtleben gehören dazu – die atemberaubenden Sonnenuntergänge gibt es gratis. An der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada gelegen, bietet sich Lake Tahoe perfekt dafür an, alles zu entdecken was diese beiden Staaten bieten.

Andere Seen

Im Staat New York gibt es mehr als nur den Großstadtdschungel. Niagara Falls ist eine unberührte Oase aus drei riesigen Wasserfällen und gut anderthalb Quadratkilometern geschützter Natur. Auch die Finger Lakes ziehen zahllose Besucher in die wunderschöne Naturlandschaft. Wähle deine Lieblings-Wassersportart oder, wenn du es ruhiger magst, besuche eines der regionalen Weingüter. Genieße im Herbst in Michigan das Schauspiel der sich verfärbenden, majestätischen Ahornbäume. Minnesota wird auch das „Land der 10.000 Seen“ genannt und ist ein Traumziel für Abenteurer. Hier findest du wirklich alles vom Wildwasser-Kajakfahren bis zum Hundeschlittenrennen.

Glacier National Park – Montana

Dieser Nationalpark im Norden der USA begeistert mit unberührten Wäldern, alpinen Matten, zerklüfteten Bergen und glitzernden Seen. Auf seinen zahlreichen Wanderwegen findet der abenteuerlustige Urlauber Einsamkeit und Wildnis pur. Ganz gleich, ob du dich an die bekannteren Wege halten oder ausgetretene Pfade verlassen möchtest, jedes Ziel im Park ist einzigartig. Entdecke historische Siedlungen, wechselnde Landschaften und Gletschertäler, erfahre mehr über die Geschichte der Ureinwohner. Einer der Höhepunkte bei einem Aufenthalt im Glacier National Park ist sicherlich eine Tour auf dem Pferderücken durch die üppig grüne Landschaft.

Cascade Mountains

Die auch als Kaskadengebirge bekannte Gebirgskette erstreckt sich von British Columbia durch die Staaten Oregon und Washington bis in den Norden Kaliforniens. Entdecke majestätische Gipfel, rauchende Vulkane und wunderschöne Seen und Wälder. Der höchste Punkt ist Mount Rainier mit hervorragenden Wander- und Mountain-Bike-Routen, Möglichkeiten zum Reiten und Angeln, aber auch mit Weinfesten. Im Sommer kannst du beim Camping unterm Sternenzelt die frische Bergluft genießen. In der kalten Jahreszeit sind Ski und Snowboard die beliebtesten Aktivitäten in den Cascade Mountains. Runde den Aufenthalt mit einem Ausflug in eine der nahe gelegenen Städte Portland oder Seattle ab.

Nationalparks

Entdecke die wilde Schönheit der USA in einem ihrer 59 Nationalparks. Von den kargen Schneelandschaften in den Denali Mountains in Alaska bis zu den heißen Quellen und sprühenden Geysiren von Yellowstone stecken die Parks voller einzigartiger Naturschauspiele. Gönn dir den Anblick der zerklüfteten Tiefen des Grand Canyon bei Sonnenuntergang, mit einem Farbenspiel, das seinesgleichen sucht.

Der Grand Canyon

Kein Besuch in Arizona ist vollständig ohne Ausflug zum berühmten Grand Canyon National Park. Auch Besucher, die nicht zum ersten Mal hier sind, staunen immer wieder über die Schönheit dieses Naturwunders, das an die 1,5 km tief und fast 450 km lang ist. Verpasse nicht den unglaublichen Sonnenuntergang, wenn der Grand Canyon in leuchtende Orange- und Rottöne getaucht ist. Bleibe über Nacht in einer traditionellen Ranch mit authentischem Old-West-Flair. Der Grand Canyon ist von Phoenix und Las Vegas aus einfach zu erreichen und sollte daher auf dem Urlaubsplan nicht fehlen.

Yosemite, Kalifornien

In den Nationalparks von Kalifornien findest du wilde Wälder, schroffe Gipfel und leuchtend blaue Seen. Besonders die herrliche Schönheit des Yosemite Parks ist unvergesslich, der in einer atemberaubenden Aussicht von Glacier Point aus überblickt werden kann. Die Granitkuppel des Half Dome und der funkelnde See Tenaya Lake sind nur zwei der Höhepunkte des Parks. Besuche auch den Wasserfall Yosemite Falls. Mit seinen 739 Metern ist er der höchste Wasserfall in Nordamerika. Vergiss nur nicht die wasserdichte Bekleidung! Wenn du aktiv werden möchtest, probiere doch einen der Wanderwege oder einen der Startplätze für das Drachenfliegen aus.

Yellowstone National Park in Wyoming und Mount Rushmore in South Dakota

Entdecken Sie eine atemberaubende Landschaft und die reizvolle Vielfalt der Natur. Yellowstone National Park in Wyoming ist der älteste Nationalpark der Welt. Naturfreunde finden dort eine interessante exotische Flora und sehr reiche Fauna wie zum Beispiel Bisons, Bären und Wölfe. Die majestätische Schönheit des Mount Rushmore National Memorial wird von jährlich fast drei Millionen Menschen bestaunt. Mount Rushmore vermittelt den Besuchern historische Zeugnisse von der Geschichte der Ureinwohner bis zur heutigen Vielfalt Amerikas.

Alaska – Denali Mountains

Im Schatten des höchsten Berges von Nordamerika, dem Mount McKinley, liegt der Denali National Park. Die dramatische Landschaft in der weißen Wildnis Alaskas beherbergt zahlreiche regionale Wildtiere, darunter Karibus und Bären. Entdecke die Reize dieser kalten Tundra bei einer Fahrt auf der 145 km langen Hauptstraße des Parks. Dazu gehören ausgedehnte Fichtenwälder und dramatisch gefrorene Flüsse. Vielleicht hältst du am Wonder Lake Ausschau nach Elchen und Steinadlern, oder du versuchst dein Glück beim Goldwaschen. Die Denali Mountains bieten außerdem wunderschöne Wanderwege und Campingplätze.

Big Bend, Texas

Im äußersten Südwesten von Texas liegt Big Bend, ein 3200 Quadratkilometer großer Nationalpark mit Flüssen, Wüsten und zerklüfteten Gipfeln. Geologisch datiert der Park aus der Kreidezeit, weshalb er auch Fundstätte von Dinosaurierfossilien ist. Auf den 240 Kilometern seiner Wanderwege gibt es reichlich Entdeckungen zu begehen. Unter ortskundiger Führung kannst du die schönsten Flecken des Parks finden. Oder du erkundest die abgelegeneren archäologischen Stätten per Geländewagen. Als Höhepunkt im Big Bend gilt ein Ausritt über das urwüchsige Terrain.

Land und Leute

Die patriotischen Amerikaner lieben ihr Land und sind sehr stolz auf die Errungenschaften der Freiheit und der Unabhängigkeit. Außerdem lieben sie, dass ihr Land auch Menschen aus kleinen Verhältnissen die Möglichkeiten bietet, ganz nach oben aufsteigen – sozusagen vom Tellerwäscher zum Millionär. Auch spielt, anders als man es in einer so modernen und technisch durchgestylten Gesellschaft wie in den USA vermuten könnte, der Glaube immer noch eine bedeutende Rolle. Es gibt viele religiöse Strömungen, kleine und große, katholische und protestantische Glaubensgemeinschaften bestimmen das geistliche Leben der Amerikaner.

Gastfreundschaft

Amerikaner nehmen die Gäste ihres Landes immer sehr herzlich auf. Du findest schnell Anschluss beziehungsweise wirst schon in kleinen Alltagssituationen wie beim Anstehen an der Kasse oder in Lokalen in freundliche Small-Talk-Gespräche verwickelt. Dabei zeigen sich die Bewohner der USA ausgesprochen aufgeschlossen und tolerant.

Zeit und Sprache

Bedingt durch die enorme Größe der USA ist das Land in vier unterschiedliche Zeitzonen unterteilt, so dass du deine Uhr in deinem Urlaub je nach Reiseziel einstellen musst. Die Grenzen der Zeitzonen verlaufen jeweils von Norden nach Süden: In den im Osten gelegenen Staaten, von den großen Seen im Norden bis Florida im Süden, gilt die Eastern Standard Time (EST), die sechs Stunden hinter der Mitteleuropäischen Zeit liegt. Bis ca. zur Mitte des Landes beträgt der Zeitunterschied zur MEZ sieben Stunden, hier richtet man sich nach der Central Standard Time Zone (CST). Die Mountain Standard Time (MST), die acht Stunden gegenüber der MEZ zurückliegt, umfasst die Rocky Mountains und die südwestlichen Bundesstaaten. An der Pazifikküste gilt die Pacific Standard Time Zone (PST), die neun Stunden hinter der MEZ liegt. Die Zeitumstellung auf die Sommerzeit, die sogenannte Daylight Saving Time, findet in den USA am 2. Sonntag im März statt. Zurückgestellt auf die Normalzeit wird die Uhrzeit am 1. Sonntag im November.

Da die Amerikaner in der glücklichen Lage sind, mit Englisch die Universalsprache als Muttersprache zu besitzen, sind Sprachbarrieren nicht zu erwarten. Natürlich gibt es in einem so großen Land auch dialektale Unterschiede, so werden sich die meisten Touristen mit der Art der in der Schule erworbenen Englischkenntnisse im Norden, wo ein reineres Englisch gesprochen wird, leichter tun als im Süden. Aber es ist der freundlichen Art der Amerikaner zu verdanken, dass solche Hürden mit Leichtigkeit überwunden werden.

Währung

Die amtliche Währung in den USA ist der US-Dollar. Ein Dollar hat hundert Cent. Für deinen USA-Urlaub ist eine der gängigen Kreditkarten unverzichtbar. Mit der zugehörigen PIN-Nummer kannst du Bargeld am Geldautomaten abheben oder direkt bargeldlos bezahlen bzw. Kautionen hinterlegen, z.B. bei der Autovermietung oder in Hotels. Die bargeldlose Zahlung mit der EC/Maestro-Karte ist dagegen nicht so stark verbreitet wie in Europa. Auch das Abheben von Bargeld mit der EC-Karte ist nur an Geldautomaten mit dem Cirrus-Zeichen möglich. Deshalb empfiehlt es sich, neben Bargeld und Kreditkarte unbedingt in US-Dollar ausgestellte Reiseschecks dabeizuhaben. Sie werden fast überall akzeptiert, von der Tankstelle übers Restaurant bis zum Hotel, das Wechselgeld erhälst du bar zurück. Der Umtausch von Euro und Euro-Reiseschecks ist nicht bei allen Banken möglich, selbst in großen Städten vollziehen das oft nur Wechselstuben.

Einkaufen

Shopping ist ein Teil der Alltagskultur Amerikas, auch die Amerikaner selbst kaufen gern und viel ein. Lebensmittel werden in riesigen Supermärkten mit großer Produktauswahl getätigt. Wegen der enormen Verkaufsflächen liegen sie meist etwas außerhalb dicht besiedelter Gebiete, oft an vielbefahrenen Straßen. Die Geschäfte sind, auch sonntags, bis spät in den Abend hinein oder rund um die Uhr geöffnet. Kleidung, Elektronik usw. wird meist in Malls eingekauft, sie ähneln mit ihren Food-Courts aus Schnellimbissen und Restaurants, Kinos und Eislaufbahnen mehr Erlebniszentren. Bei Touristen besonders beliebt sind Outlet-Malls, in denen Hersteller wie Nike, Tommy Hilfiger & Co. ihre Waren zum Werksverkaufspreis anbieten. Hier lassen sich viele Schnäppchen machen, wenn auch die Sales Tax, der Steuerzuschlag, der je nach Bundesstaat unterschiedlich ist, zum Preis noch hinzugerechnet werden muss – sie wird erst an der Kasse erhoben. Die Malls haben bis auf wenige Ausnahmen wie die Fifth Avenue in New York und den Rodeo Drive in Beverly Hills die echten Einkaufszonen in den Großstädten abgelöst. In den Downtowns sind inzwischen typischerweise Anbieter, zum Beispiel für Kunst, Antiquitäten oder exklusive Designermode angesiedelt. Trotzdem kann sich ein Einkaufsbummel lohnen, weil sich das Angebot von den in den Malls angebotenen Massenwaren abhebt.

Tipps & Besonderheiten

Amerikaner sind ein sehr höfliches Volk. Damit du als als Gast in deinem Urlaub alles richtig machst, gibt es ein paar Alltagstipps. Im Restaurant beispielsweise solltest du erst einmal am Eingang stehen bleiben und warten, bis dir ein Tisch zugewiesen wird. Der Service erfolgt dann mit der typisch amerikanischen Freundlichkeit, im Gegenzug wird ein großzügiges Trinkgeld zwischen 10 und 20% des Betrages erwartet. Nichts zu geben, wird hier als extrem unhöflich angesehen. Das Essengehen gilt in den USA nicht als abendfüllende Beschäftigung, es wird in Lokalen erwartet, dass du nach dem Essen möglichst zügig zahlt und dich verabschiedest. Im freundlichen, manchmal sogar sehr persönlichen Gespräch mit Amerikanern werden manchmal schnell Einladungen ausgesprochen, die du aber erst dann wirklich ernst nehmen kannst, wenn du konkret mit einer Angabe von Ort, Tag und Uhrzeit ausgesprochen wirst. Mit der Pünktlichkeit, vielleicht auch bedingt durch die Unberechenbarkeit des hohen Verkehrsaufkommens in den Städten, nehmen es Amerikaner nicht so genau, bei privaten Einladungen und Partys sind Verspätungen von einer Viertelstunde ganz normal und gelten nicht als Fauxpas. Am Strand solltest du dich an die Gepflogenheiten des Gastlandes anpassen, Männer baden in Boxershorts – oder noch längeren Badehosen, Frauen haben mit der Wahl zwischen Bikini und Badeanzug größere Freiheit. „Oben ohne“ ist allerdings verpönt, dasselbe gilt bei fehlender Badebekleidung bei Kindern. Das Nacktbade ist verboten!

Spaß und Sport im Freien

Ob du den Nervenkitzel einer Achterbahnfahrt suchen oder lieber auf dem Pferderücken die Weiten von Texas erkunden, bei den Aktivitäten unter freiem Himmel hast du in den USA stets die Qual der Wahl. Kinder haben ihren Spaß beim Wildwasser-Rafting in den Rocky Mountains oder beim Beobachten riesiger Mantarochen vor Hawaii.

Rocky Mountains, Colorado

Die schneebedeckten Gipfel der Rocky Mountains sind umgeben von alpinen Seen, klaren Gebirgsbächen und dichten Fichtenwäldern. Am besten entdeckst du in Colorado die Rocky Mountains auf eigene Faust per Auto. Empfinde das Leben der Cowboys und die Geschichte der Eisenbahnpioniere nach und bereise zu Fuß oder auf dem Pferd die raue Landschaft. Die Region ist zu jeder Jahreszeit wunderschön, mit majestätischen Bergpanoramen und einer reichen Tierwelt, darunter Bären, Elche und Kojoten.

Nachttauchgang mit Mantarochen, Big Island, Hawaii

Auf der größten Insel Hawaiis, Big Island, lockt in deinem Urlaub das Kraterklettern, Golf oder das Beobachten von Seeschildkröten. Einer der Höhepunkte auf Hawaii ist jedoch mit Sicherheit ein nächtlicher Tauchgang mit Mantarochen. Diese riesigen, flachen Tiere sind mit bis zu sechs Metern Flossenspannweite eine der größten Fischarten im Ozean. In der Nacht werden die gutmütigen Riesen mit Licht angelockt und fressen das angeleuchtete Plankton. Dabei gleiten sie in faszinierenden Saltos durch das Wasser und können von Tauchern und Schnorchlern aus nächster Nähe bewundert werden.

Themenparks in Orlando

Orlando ist eine Stadt voller Attraktionen. Sie verfügt über einige der größten und besten Themenparks weltweit. Für stressfreie Familienausflüge zu einem der vielen Ziele eignet sich am besten der Mietwagen. Oder genieße deinen Urlaub an der Küste, wo einige der besten Strände des Landes auf dich warten. In Clearwater und St Pete Beach ist vom Rummel der Themenparks nichts mehr zu spüren. Entspanne ganz leger unter der Sonne Floridas, zum Beispiel beim Angeln.

Leben auf der Ranch, Texas/Arizona

In Texas und Arizona findest du von der Großstadt mit ihren Wolkenkratzern bis zu Prärien und Canyons die unterschiedlichsten Landschaften. Obwohl beide Staaten sehr groß sind, sind sie angenehm einfach zu bereisen. Spüre den Traditionen des Wilden Westens nach und nimm teil am Leben auf einer Ranch. Reite durch die texanischen Ebenen und beobachte echte Cowboys beim Hüten ihrer Rinder. Unternimm ländliche Spazierfahrten oder geh schwimmen, wandern oder zum Line-Dancing. Eine Fahrt auf einem Heuwagen ist ebenso ein besonderes Erlebnis. Auch ein Lagerfeuer und das dazugehörige gemeinsame Singen gehören zum Aktivurlaub mit der ganzen Familie.

Rundreiseziele

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind flächenmäßig das drittgrößte Land der Welt. Die Möglichkeiten für USA Rundreisen sind schier unbegrenzt. Jeder Landesteil hat seine spezifischen Reize, die du intensiv entdecken kannst. Oder du verbindest die Highlights mehrerer Regionen innerhalb einer großen Rundreise. Wähle im Programm von GALERIA Reisen deine persönliche Traumkombination aus.

Ostküste: Metropolen und Niagara Fälle

Auf einer Rundreise entlang der Ostküste locken Metropolen wie New York, Washington, Boston und Philadelphia mit weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie der Freiheitsstatue, dem Weißen Haus oder die Freiheitsglocke. Ideal verbinden lässt sich das Städte-Sightseeing mit einem Ausflug zu den Niagara Fällen und einem Abstecher nach Kanada.

New York, Elvis und Florida

Die Ostküstenmetropole New York ist Ausgangspunkt für eine Reise zu den Wurzeln des Blues und der Country-Musik. In Nashville und Memphis – der Heimat des King of Rock’n’Roll Elvis Presley – wandelst du auf den Spuren großer Musiklegenden. Genieße anschließend das besondere Südstaatenflair von New Orleans und reise ins sonnige Florida weiter. Die Highlights des Sunshine States lassen sich auch auf einer eigenen Rundreise erkunden.

Die Südstaaten

In der Heimat des berühmten Südstaaten-Epos „Vom Winde verweht“ tauchst du tief in den historischen Süden der USA ein. Bei deiner Fahrt über Atlanta, Charleston, Savannah, Tallahassee, New Orleans, Memphis und Nashville siehst du unter anderem jahrhundertealte Plantagenhäuser, den Mississippi und Elvis Presley’s berühmtes Anwesen Graceland.

Go West: Von der Ost- an die Westküste

Bei einer großen Amerika-Rundreise verbindest du die Höhepunkte der Ost- und Westküste und reist per Flugzeug vom Atlantik an den Pazifik. Die knapp dreiwöchige Reise führt dich in die Ostküstenmetropolen Boston, New York, Philadelphia und Washington über die Niagara-Fälle nach Los Angeles, Las Vegas, San Francisco den Bryce sowie Grand Canyon, Palm Springs und San Diego.

Pazifikküste und Wilder Westen

Die Westküste und Wüstenstädte warten bei dieser Rundreise auf dich. Bestaune unter anderem die Straßen von San Francisco und Los Angeles, ein Reservat der Navajo-Indianer und das sagenhafte Monument Valley, das wie die Kulisse aus einem Western wirkt.

Naturschönheiten: Yellowstone, Grand Canyon & Co.

Die beeindruckende Schönheit des amerikanischen Ostens und Westens erleben Sie bei einer Traumrouten-Rundreise durch die USA. Auf dem Programm stehen je nach Variante die Niagara Fälle, Mount Rushmore, die Bighorn Mountains, der Yellowstone Nationalpark, der Grand Canyon, die Route 66 und bekannte Küstenorte Kaliforniens.

Rundreisearten

Reisebus, Mietwagen oder Privatjet: Mit GALERIA Reisen bist du in den USA unterwegs, wie du es möchtest. Bestens organisiert sind die Rundreisen in jedem Fall. Egal, ob du Komplettpakete buchst oder dir individuell die Bausteine deiner Reise zusammenstellst.

Bus-Rundreisen

Im Rahmen einer pauschal gebuchten Bus-Rundreise inklusive Flug und Transfers zeigen dir erfahrene Reiseleiter die Schönheiten der USA. Du bist in klimatisierten Bussen unterwegs und übernachtest in guten Hotels der Mittelklasse. Frühstück und gegebenenfalls Halbpension ist inklusive. Leistungen wie Inlandsflüge, Stadtrundfahrten, Ausflüge, Gepäckträgergebühren und Eintrittsgelder sind ebenfalls im Reisepreis enthalten.

Mietwagen-Rundreisen

Bestens vorbereitet und trotzdem individuell: Mietwagen-Rundreisen sind perfekt geeignet, um die Vereinigten Staaten ohne großen Organisationsaufwand auf eigene Faust zu erkunden. Die Mietwagen sind nebst Navigationsgerät im Reisepreis enthalten und die Hotels auf der gewählten Reiseroute vorab reserviert. Flexible Mietwagen-Rundreisen lassen dir noch mehr Spielraum bei der Wahl der Etappen, Hotels und Reisedauer: Du stellst alles nach deinen Wünschen zusammen, statt einem vorgegebenen Ablauf zu folgen. Die Mietwagen sind mit Automatikgetriebe ausgestattet und die Fahrer müssen mindestens 21 Jahre alt sein.

Bausteinflüge

Größtmöglichen Freiraum bei der Zusammenstellung deiner USA-Rundreise hast du durch die getrennte Buchung von Flug, Hotels und gegebenenfalls Mietwagen. Im Flugmarkt von GALERIA Reisen findest du schnell günstige Flüge zum Wunschtermin. Spezielle Stopover-Pakete machen das Kombireisen ganz einfach. Hänge zum Beispiel an deinen Aufenthalt in New York einen Badeurlaub in Florida an. Möglich sind auch Gabelflüge: die Kombination verschiedener Ziel- und Rückflughäfen.

Touren mit dem Privatjet

Eine ganz besondere Art des Rundreisens sind die Privatjettouren im Programm von GALERIA Reisen. Dabei erlebest du Metropolen wie Las Vegas und Naturwunder wie den Grand Canyon aus der Vogelperspektive. Am Boden ist das Reiseprogramm nicht minder spektakulär und umfasst Bus- und Zugfahrten durch die Städte, Naturparks und Wüsten des amerikanischen Westens.

Aktivitäten

Auf einer Rundreise durch die Vereinigten Staaten gewinnen Sie zahlreiche neue Eindrücke und besuchen die bedeutenden Sehenswürdigkeiten des Landes. Darüber hinaus gibt es einige Unternehmungen, die Ihnen den American Way of Life nahe bringen. Folgende Aktivitäten bieten sich an:

Shopping

Die Amerikaner lieben das Einkaufen und kultivieren es in jeder Form. Neben gigantischen Shopping Malls, Supermärkten und Kaufhäusern laden Flohmärkte zur Schnäppchenjagd ein. Besonders in der Vorweihnachtszeit ist das Einkaufen ein Gesamterlebnis – die fantasievollen und prächtigen Dekorationen sind sehenswert. Viele Produkte sind in den USA günstiger als in Deutschland, besonders Technikartikel und Bekleidung. Tipp: Nimm dir Umrechnungstabellen für die US-Größen mit auf deinen Einkaufsbummel.

American Breakfast im Diner

Die typischen Diner – kleine Restaurants mit familiärer Atmosphäre – servieren dir ein üppiges Frühstück mit Eiern, Speck und Muffins. Zum Service gehört das kostenlose Nachschenken des Kaffees.

Sportveranstaltung besuchen

Ob Baseball, Football oder Eishockey: wer die Amerikaner wirklich kennenlernen möchte, sollte einmal ihre Sportbegeisterung teilen. Die Stimmung bei einem Spiel in den gigantischen Stadien ist unvergesslich.

Veranstaltungen

Für Partyfreunde: Besuche New Orleans und feiere den Beginn der Passionszeit beim Mardi Gras mit einer Woche voll bunter Paraden, Straßenkunst und durchtanzten Nächten, bis zum großen Finale am Vorabend des Aschermittwochs.

Für Musikfreunde: Im April beginnt das Musik- und Kunstfestival in Coachella Valley. Es ist eines der größten Musikfestivals in den USA mit zwei Wochenenden voll Livemusik unter der Sonne Kaliforniens. Dort sind bereits Superstars wie Prince, Kanye West oder die Red Hot Chilli Peppers aufgetreten.

Ballonglühen: Bewundere Heißluftballons aller Formen und Größen auf dem dreitägigen New Jersey Festival of Ballooning. Ergattere eine Ballonfahrt und bewundere die Landschaft von oben.

Gut zu wissen

Bevor du zu deiner großen Erlebnisreise nach Amerika aufbrichst, gilt es einige Vorbereitungen zu treffen. Auf was du bei deinen Reiseplänen achten sollten und welche Formalitäten zu erledigen sind, haben wir im Folgenden kurz zusammengefasst.

USA-Rundreisen planen und vorbereiten

Wenn du eine Rundreise als Pauschalangebot buchst brauchst du dich um die Organisation nicht zu kümmern. Diese Art des Reisens ist ideal, wenn du dich das erste Mal in den USA aufhältst oder nicht gut Englisch sprichst. Zu den attraktiven Routen für deine erste Amerika-Rundreise gehört der Südwesten mit den Städten Los Angeles und Las Vegas sowie den Naturwundern Grand Canyon und Yosemite. Bei einer Reise an die Ostküste ist die Flugzeit kürzer und auch die Entfernungen vor Ort sind in weniger Tagen zurückzulegen. Auf einer Mietwagen-Rundreise bist du flexibler und individueller unterwegs. Trotzdem musst du dich nicht mit Hotelreservierungen, der Routenplanung und der Beschaffung von Reiseinformationen befassen. GALERIA Reisen übernimmt alles für dich.

Einreiseformalitäten (ESTA, APIS und Secure Flight)

Seit 2009 benötigst du für die Einreise in die USA neben einem maschinenlesbaren Reisepass eine elektronische Einreiseerlaubnis, die du spätestens 72 Stunden vor der Abreise online beantragen musst. Die Gebühr in Höhe von 14 US-Dollar ist per Kreditkarteneinzug zu begleichen. Weiterhin bist du verpflichtet, im APIS-Einreiseformular Ihre Passdaten sowie die erste Hoteladresse in den USA anzugeben. Die Fluggesellschaft leitet diese Daten an die US-Behörden weiter. Das gilt auch für die Passagierangaben, die du im Rahmen des Secure Flight-Programms während der Buchung machen musst. Reist ein Elternteil allein mit Kind, wird eine in Englisch verfasste Einverständniserklärung des anderen Erziehungsberechtigten benötigt.

Verlängerungsmöglichkeiten nutzen

Rundreisen sind unglaublich spannend und abwechslungsreich, bisweilen aber auch anstrengend. Damit du trotzdem gut erholt aus dem Urlaub zurückkehrst, empfiehlt sich eine Kombination aus Rundreise und Badeurlaub. Mit den Kombi-Knüllern und Verlängerungspaketen von GALERIA Reisen sparst du beim Anschlussurlaub in Hawaii, Florida oder auf den Bahamas.

Koffer richtig packen

Auf Rundreisen packst du den Koffer etliche Male aus und wieder ein. Umso wichtiger sind eine durchdachte Auswahl der Kleidung und der persönlichen Gegenstände sowie ein gutes Ordnungssystem. Nimm dir lieber weniger und knitterfreie Kleidung mit. Ein Koffer mit Extrafach und Stoffbeutel beziehungsweise ausrangierte Kissenbezüge für die getragene Wäsche und die Schuhe halten den übrigen Inhalt frisch. Praktisch sind auch beidseitig packbare Koffer. In vielen Hotels gibt es einen Wäscheservice oder in Motels Waschautomaten und Trockner.

Rundreisen mit Kindern

Ab einem Alter von 7 oder 8 Jahren sind auch längere Amerika-Rundreisen mit Kindern gut machbar. Ist der Nachwuchs jünger, empfehlen sich kürzere Routen. Besonders Florida begeistert mit dem Vergnügungspark Orlando und dem Kennedy Space Center die ganze Familie.

Gepäckregelungen auf US-Inlandsflügen

Bei Rundreisen, die weit entfernte Ziele verbinden, legst du eine Teilstrecke per Flugzeug zurück. Denke bereits beim Packen zuhause daran, die Gepäckrichtlinien auch für diesen Flug zu erfüllen. Die Gebühren für Übergepäck sind vergleichsweise hoch. Bei den meisten Airlines ist pro Person lediglich ein aufgegebenes Gepäckstück mit höchstens 23 Kilogramm Gewicht kostenfrei. Auch die Abmessungen sind vorgeschrieben und variieren je nach Fluggesellschaft.

FAQ: Wichtige Fragen zu den USA

Braucht man für die Einreise in die USA ein Visum?

Deutsche Staatsbürger nehmen am Visa Waiver Programm teil und können in der Regel bis zu 90 Tage ohne Visum in die Vereinigten Staaten einreisen. Notwendige Reisedokumente sind ein gültiger maschinenlesbarer Reisepass und eine Kopie der elektronischen Einreiseerlaubnis (ESTA). Diese muss spätestens 72 Stunden vor Abreisedatum online und gegen Gebühr auf https://esta.cbp.dhs.gov/esta/ beantragt werden. Zudem wird ein Rück- oder Weiterflugticket verlangt.

Wie oft kann ich pro Jahr in die USA einreisen?

Die elektronische Einreiseerlaubnis (ESTA) gilt für einen Zeitraum von zwei Jahren, und das für beliebig viele Einreisen.

Wie lange muss mein Reisepass gültig sein?

Der Reisepass muss mindestens für die Dauer des Aufenthaltes in der USA gültig sein. Die Einreise mit einem vorläufigen Reisepass ist nur im Zusammenhang mit einem Visa möglich.

Wie viele Bundesstaaten hat die USA?

Die Vereinigten Staaten von Amerika bestehen aus 50 Bundestaaten. Der größte ist Alaska mit circa 1,8 Millionen Quadratkilometern und der kleinste Rhode Island mit knapp 4.000 Quadratkilometern. Außerhalb des nordamerikanischen Kontinents liegt der 50. Bundesstaat Hawaii. Zu den USA zählen auch Außengebiete im Pazifischen Ozean und in der Karibik.

Wie viele Einwohner hat die USA?

In den USA leben rund 316 Millionen Menschen.

Wie groß ist die USA?

Mit einer Gesamtfläche von knapp 10 Millionen Quadratkilometern (9.826.630 qkm) sind die Vereinigten Staaten nach Kanada und Russland das drittgrößte Land der Welt.

Wie viel Trinkgeld ist in den USA üblich?

In amerikanischen Restaurants gilt ein Trinkgeld (Tip) von 15 bis 20 Prozent als Minimum. Wenn der Service mehr als zufriedenstellend war, dürfen es gerne auch 25 Prozent sein. Im Vergleich zu Deutschland sind die Löhne in der Gastronomie wesentlich geringer, der Tip ist also ein wichtiger Anteil am Verdienst und wird in jedem Fall erwartet.

Wie viele Zeitzonen hat die USA?

In den USA gibt es insgesamt neun Zeitzonen. In den zusammenhängenden Bundesstaaten auf dem nordamerikanischen Kontinent werden vier Zeitzonen (Standardtime) gezählt. Diese liegen je sechs, sieben, acht und neun Stunden hinter der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ). In den Außengebieten gibt es fünf Zeitzonen. Alaska liegt beispielsweise zehn Stunden hinter der MEZ, Hawaii elf Stunden.

Reicht mein deutscher Führerschein für die USA?

In der Regel ja. In einigen Bundesstaaten aber sowie bei manchen Mietwagenverleihfirmen ist ein internationaler Führerschein Pflicht. Deshalb wird empfohlen, sich vor der Reise einen internationalen Führerschein ausstellen zu lassen.

Brauchte ich in den USA einen Adapter für mitgebrachte elektronische Geräte?

In den USA beträgt die Netzspannung 110/120 Volt bei einer Netzfrequenz von 60 Hertz Wechselstrom. Für den Gebrauch eines nicht in den USA gekauften elektronischen Gerätes erfordert es einen Adapter. Zudem muss das Gerät auf 120 Volt umschaltbar sein beziehungsweise ein Spannungswandler (converter/transformer) verwendet werden. Die passenden Produkte gibt es im Fachhandel und sollten unbedingt vor Reisebeginn besorgt werden.

Was ist die Sales Tax?

Die Sales Tax ist eine bundesstaatlich festgelegte Verkaufssteuer (Mehrwertsteuer) von circa 3 bis 7 Prozent. Diese addiert sich zum Nettopreis der Einkaufsgüter und ist nicht gesondert auf dem Preisschild ausgewiesen. Erst auf dem Kassenbeleg erscheint der Wert der erhobenen Sales Tax. Die Höhe der Sales Tax variiert je nach Bundesstaat. In manchen Bundesstaaten wird keine Verkaufssteuer erhoben, so zum Beispiel in Oregon oder Montana.

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Magazin Redaktion

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