Reisetipps Dominikanische Republik

Kaum eine Urlaubsregion entspricht dem Bild von einem Traumurlaub so wie die Karibik. Leuchtend weiße Strände mit feinstem Sand, paradiesische Palmenbuchten und die ansteckende Lebensfreude der Menschen erwarten dich bei deinem Urlaub in der Dominikanischen Republik. Mit GALERIA Reisen erlebst du unvergessliche Tage mit Bade- und Schnorchelspaß im warmen Wasser des türkisblauen Meeres, beim Wandern in der exotischen Bergwelt und beim Erkunden der Sehenswürdigkeiten des Inselstaates. In unserem Reiseführer beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um das Traumreiseziel. Wir wünschen dir viel Spaß bei der Planung deines Urlaubs in der „Dom Rep“!

Klima und Anreise

Typisch tropisch: So lässt sich das Klima in der Dominikanischen Republik in aller Kürze beschreiben. Das ganze Jahr über herrschen durchschnittliche Tagestemperaturen um die 30-Grad-Marke, das Meerwasser ist stets über 25 Grad warm. Regenschauer und die Passatwinde sorgen für Erfrischung und gestalten den Aufenthalt im ungewohnt feucht-heißen Klima angenehmer. Während der Regenzeit kann es bis in den November zu tropischen Wirbelstürmen kommen. An zehn bis zwölf Tagen regnet es von Mai bis Oktober nachmittags oder nachts in der Regel heftig, aber kurz. In dieser Zeit herrscht preisgünstige Nebensaison, während die Hauptreisezeit in die Trockenperiode von Dezember bis März fällt. Urlauber schätzen die etwas kühleren Tages- und Nachttemperaturen während dieser Jahreszeit.
Nord-Süd-Zweiteilung zwischen Atlantik und Karibik

Der von Reisenden häufig liebevoll „Dom Rep“ genannte Inselstaat ist landschaftlich äußerst facettenreich. Im Norden grenzt ein besonders im Westen schmaler Küstenstreifen an den Atlantik und geht bald in hohes Bergland über. Die Südküste am Karibischen Meer ist im Osten von einer weitläufigen Küstenebene geprägt: Hier lädt der mehrere Kilometer lange Palmenstrand des Urlaubsorts Punta Cana zu Badeferien wie aus dem Bilderbuch ein. Mit über 3.000 Meter hohen Gebirgszügen ist die Dominikanische Republik ein reizvolles Wanderrevier. Je nach Höhe wechseln sich tropische Fauna und Flora mit Nadelwäldern, fruchtbaren Hochebenen und Trockenvegetation in den Tälern ab. Nationalparks und Biosphärenreservate mit seltenen Tieren, erfrischende Wasserfälle und immer wieder weite Ausblicke auf Land und Meer gehören zum faszinierenden Outdoor-Repertoire.

Sehenswürdigkeiten

Das rund 48.400 Quadratkilometer umfassende Territorium der Dominikanischen Republik entspricht in etwa der Größe Niedersachsens und erfüllt alle Wunschträume, die Reisende von einem karibischen Strandparadies haben. Baden an palmengesäumten Traumbuchten ist aber längst nicht alles, was dich auf dem Inselstaat erwartet. Das Karibische Meer im Süden und der Atlantische Ozean im Norden sind eine einzige Spielwiese für Wassersportler und Naturliebhaber. Tauchen zu Schiffswracks, Schnorcheln am Korallenriff, eine Bootsfahrt zu einsamen Inseln oder das Beobachten von Buckelwalen sind nur einige Aktivitäten, die in den Gewässern möglich sind. Zu den Naturattraktionen an Land gehören die bergigen Regionen, die zu Wanderungen und Ausflügen inmitten exotischer Kulisse einladen. Einblick in die spannende Geschichte des Landes geben Relikte aus der Zeit des Entdeckers Christoph Kolumbus und die über 2.000 Jahre alten Spuren der Ureinwohner (Taino). Die Städte mit ihren altehrwürdigen Kirchen und schmucken Kolonialhäusern versprühen den Charme der Alten Welt an der Schnittstelle zur Neuzeit. Die Vielfalt an Sehenswürdigkeiten hält sicher auch für dich erlebnisreiche Urlaubsstunden in der Dominikanischen Republik bereit.

Vielfältige Nationalparks: Die Naturperlen der Dominikanischen Republik Die Nationalparks und Naturreservate des Inselstaates bieten eine facettenreiche Bandbreite an landschaftlicher Schönheit. Als bedeutendstes Refugium gilt der nur per Boot erreichbare Parque Nacional Los Haitises in der Samana-Bucht. In dem von Mangrovensümpfen und Regenwald gesäumten Karstgebiet warten interessante Gesteinsformationen mit Tropfsteinhöhlen, duftende Orchideen und seltene Vogelarten wie Pelikane auf dich. Die Höhlenzeichnungen der Taino bereichern den Ausflug kulturell. Sie sind auch im ebenfalls arten- und vegetationsreichen Parque Nacional Del Este zu sehen. Die Hauptattraktion ist hier die Insel Saona mit dem wohl schönsten Strand des Landes.

Santo Domingo: Auf den Spuren von Christoph Kolumbus

Bei einem Bummel durch die Hauptstadt wirst du wahrlich zum Entdecker. Denn die Stadt wurde einst von Christoph Kolumbus Bruder Bartolomeo mitbegründet, der berühmte Seefahrer selbst erschloss von Hispaniola aus ab 1492 die Neue Welt. Der Name Kolumbus – in der Landessprache „Colón“ – begegnet dir an allen Ecken und Enden und noch heute erhaltene Gebäude erzählen aus der Zeit der Entdeckung Amerikas. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und umfasst architektonische Sehenswürdigkeiten wie die 1544 fertig gestellte Kathedrale Santa Maria la Menor, die älteste Kirche des amerikanischen Kontinents.

Lago Enriquillo und der Wasserfall Salto del Limon

Wasser prägt nicht nur rund um die Dominikanische Republik die Schönheit des Landes, sondern auch im Inselinneren. Wasserfälle und verwunschene Seen sind eine Spezialität der Natur. Der Enriquillo-See in der Nähe der haitianischen Grenze ist das größte Binnengewässer des Inselstaates und beheimatet mit der kleinen Insel Cabritos ein wahres Naturjuwel. Mit den intensiv gefärbten Roten Flamingos, den drachenartigen Nashornleguanen und Spitzkrokodilen begegnen Ausflüglern äußerst seltene Tierarten. Unter den vielen Wasserfällen ragt der Salto del Limon heraus: Seine breit aufgefächerte Kaskade und das schöne Farbenspiel des Wassers sind besonders am frühen Morgen eindrucksvoll.

Für Gipfelstürmer: Pico Duarte und Pico Isabel de Torres

Wer hoch hinaus möchte, hat in der Dominikanischen Republik viele Möglichkeiten. Mit 3.087 Metern überragt der Pico Duarte die gesamte Karibik. Schöne Ausblicke bieten aber auch die übrigen Gipfel des Gebirges Cordillera Central. Bequemer mit einer Seilbahn zu erreichen ist der 793 Meter hohe Pico Isabel de Torres, auf dessen Gipfel eine Nachbildung der Christusstatue thront. Ihr zu Füßen liegt jedoch nicht Rio de Janeiro, sondern die Hafenstadt Puerto Plata. Das 1577 errichtete Fort San Felipe ist die älteste Festung aus der Kolonialzeit und beherbergt heute ein Militärmuseum. 

Halbinsel Samana: Buckelwale vor Traumstränden

Karibik-Feeling pur stellt sich auf der Halbinsel Samana im Norden der Inselrepublik ein. Nirgendwo sind die Strände traumhafter und das Wasser türkiser. Vor allem die in perfektem Halbrund geschwungenen Strände der vorgelagerten „Bacardi“-Insel Cayo Levantado gelten als die schönsten des Landes. Von Ende Dezember bis März tummeln sich in der Bucht von Samana Buckelwale, um im seichten, warmen Wasser ihre Jungen aufzuziehen.

Altos de Chavon: Besonderer Dorfcharme und Unterhaltung

Im Stil eines Dorfes aus dem 16. Jahrhundert präsentiert sich die beliebte Touristenattraktion Altos de Chavon auf einem Felsplateau mit spektakulärer Aussicht. Zu Beginn der 1980er Jahre nach Entwürfen des Hollywood-Filmarchitekten Roberto Copa errichtet, ist der Ort vor allem aufgrund seines Unterhaltungsprogramms einen Ausflug wert. Im 5.000 Sitzplätze umfassenden Amphitheater treten immer wieder Top-Acts der Musikbranche wie Julio Iglesias auf. Wochentags sorgt eine dominikanische Tanzshow für Stimmung. 

Die Ruinen von La Isabela

Ob Christoph Kolumbus in Santo Domingo seine letzte Ruhestätte gefunden hat oder in Sevilla, darüber streiten sich die beiden Städte. Sicher ist, dass der Entdecker mit La Isabela im Nordwesten der Dominikanischen Republik 1493 die erste Stadt der Neuen Welt erbauen ließ. Auf dem Gelände des Archäologischen Parks sind heute zwar nur noch Überreste zu sehen, aber das Museum lässt die Zeit wieder auferstehen. 

Strand und Meer

Postkartenmotive, so weit das Auge reicht: Rund 1.500 Kilometer Strand machen die Dominikanische Republik zum Top-Reiseziel für einen Badeurlaub. Ob weiße Strände mit feinem Sand in Samana, Bayahibe und Punta Cana oder dunklere Traumstrände wie der Playa Dorada im Norden – für erholsame Stunden gibt es genügend Auswahl. Mit Temperaturen jenseits der 25 Grad bieten sowohl der Atlantik als auch das Karibische Meer Badespaß für Groß und Klein. Auch bei der Art der Ferienregion hast du die Wahl zwischen hervorragendem All-inclusive-Service an der Ostküste, ruhigeren Stränden auf der Halbinsel Samana, der ursprünglicheren Nordküste mit den Bergen im Hinterland und der dicht besiedelten Südküste mit der quirligen Hauptstadt Santo Domingo.

Strände im Osten

Die Strände an der Costa de Coco sind für viele Urlauber der Inbegriff der Karibik. Die Sandqualität ist in puncto Feinheit mit keinem Strand in Europa vergleichbar. Dazu kommen Palmen und türkis schimmerndes Meer. Kein Wunder, dass all-inclusive die bevorzugte Buchungsart in Urlaubsorten wie Punta Cana oder Bayahibe ist. Wer möchte schon das Paradies verlassen? 

Strände im Nordosten

Auf der Halbinsel Samana finden sich einige ruhige Strände zum Ausspannen wie der Playa Cozon, der Playa Bonita oder der Playa Rincon. Die Strandqualität steht der Costa de Coco in nichts nach. Erholungssuchende, die einen Bungalow, kleine Hotels oder ein Ferienhaus bevorzugen, sind in Las Terrenas und im Fischerdorf Las Galeras richtig.

Strände im Norden

An der Nordküste ist die Playa Dorada östlich von Puerto Plata ein weiteres Zentrum des All-inclusive-Urlaubs. Riffgeschützt und seicht ist der Strand perfekt für den Familienurlaub mit Kindern geeignet. Cabarete ist die Hochburg der Surfer und der Playa Grande wird seinem Namen durch seine enorme Länge gerecht. Der Playa Sosua ist aufgrund seiner Schönheit und des touristischen Angebots beliebt.

Strände im Süden

Der Süden ist eine Domäne für Urlauber, die das pulsierende Karibik-Feeling rund um die Großstadt Santo Domingo kennenlernen möchten. Strandliebhaber kommen am ehesten bei La Romana, Boca Chica und auf der Isla Saona auf ihre Kosten. 

Feste und Events

Die Dominikaner feiern gerne und ausgelassen – Urlauber sind herzlich eingeladen. Junge Leute aus Amerika lassen sich das nicht zweimal sagen und verbringen häufig die Semesterferien im Februar / März (Spring Break) in der Karibik und genießen unter anderem die Karnevalszeit. Falls du Wert auf viel Ruhe im Urlaub legst, ist dieser Zeitraum nicht der günstigste Termin. Als mehrheitlich katholisches Land ist die Dominikanische Republik ansonsten von kirchlichen Feiertagen und Patronatsfesten geprägt.

Januar

Am 21. Januar gedenken die Dominikaner mit Wallfahrten und Liedern bei Nachtwachen ihrer Schutzheiligen, der Jungfrau von Altagracia. 

Februar

Der gesamte Inselstaat feiert ausgelassen Karneval. Besonders die bunten Umzüge und Paraden in La Vega und Santo Domingo zeichnen sich durch eine mitreißende Stimmung aus, aber auch in der Touristenregion Punta Cana ist gute Laune garantiert. In La Vega geht es am 27. Februar besonders launig zu, wenn die landestypischen Teufelsmaskeraden stattfinden. Die große Karnevalsparade im Santo Domingo bietet den besten Querschnitt aller regionalen Masken und Bräuche. 

März/April

Die Semana Santa, die Heilige Karwoche, ist für die Dominikaner das wichtigste Religionsfest des Jahres. Neben stiller Andacht bei privaten Feiern und Prozessionen stehen am Osterfest auch fröhliche Feiern auf dem Programm. Besonders an den Stränden ist mit viel Rum, Tanz und Musik für Stimmung gesorgt. 

Juni

Ende des Monats finden in Moca und Santiago die Patronatsfeste zu Ehren von San Pedro und San Pablo statt.

Juli/August

Santo Domingo steht zum Monatswechsel ganz im Zeichen des legendären Merengue-Festivals. Zwei Wochen lang pflegen die Dominikaner ihre traditionelle Tanz- und Musikrichtung. Zentrum ist die Pracht-Strandpromenade El Malecon, wo die Bands Tag und Nacht spielen. Ein Rahmenprogramm mit Kunstmärkten, Folklore und Paraden ergänzt die Festivitäten. Am 16. August erinnern landesweit Veranstaltungen an die Wiederherstellung der Republik. 

September

Puerto Plata feiert Ende des Monats sein eigenes Merengue-Festival. Der 24. September ist der Virgen de las Mercedes gewidmet. Die Prozession auf den heiligen Berg Santo Cerro gehört zu den Höhepunkten. 

Oktober

Am 12. des Monats wird mit Staatsakten feierlich der Entdeckung Amerikas gedacht. 

Dezember

Für die Dominikaner ist Weihnachten ein wichtiges Familienfest. Die Vorbereitungen beginnen bereits am 8. Dezember mit dem Schmücken weiß angemalter Trockenäste und dem Aufstellen von Krippen. Am 24. Dezember stehen Party, Tanz und Feuerwerk statt Besinnlichkeit auf dem Programm. Auch die kirchlichen Messen sind wesentlicher lebendiger gestaltet als bei uns. An Silvester finden ausgelassene (Strand-)Partys statt. 

Kulinarisches

Ob Früchte aus dem Meer oder vom Land: Der Tisch ist im milden Klima der Dominikanischen Republik immer reich gedeckt. Und die Bewohner wissen aus den Schätzen der Natur Schmackhaftes zu zaubern. Würzig, nahrhaft und abwechslungsreich präsentieren sich die Gaumenfreuden des Inselstaates. Fleisch und Innereien oder Fisch und Meeresfrüchte werden am liebsten gut gegart und mit reichlich Gemüse und stärkehaltigen Beilagen verzehrt. Eine Low-Carb-Diät solltest du während deines Urlaubs in der Dominikanischen Republik nicht planen. Viel zu verlockend sind Spezialitäten wie das aus Maniokmehl gebackene Taino-Yucabrot, Kochbananen, Süßkartoffeln, Yams oder Reis mit Bohnen. Dazu kommen Leckereien wie die „Pasteles de Hoja“, in Bananenblätter gewickelte Pasteten oder frittiertes Hähnchen. Bereits zum Frühstück lässt sich der Kalorienbedarf des gesamten Tages decken: Mit einer Speise aus Kochbananenbrei, Eiern und Frischkäse (Mangu). Als Verdauungshilfe dient ein starker Kaffee, der Cafecito. Die Eintöpfe und Fleischgerichte sind zwar herzhaft gewürzt, aber nicht übermäßig scharf. Chili, Knoblauch, Zwiebeln, Oregano und Kokosmilch verleihen den Speisen eine eher feine Note. Als Nachtisch kannst du saftige Exotenfrüchte wie Papayas, Kokosnüsse oder Mangos praktisch frisch vom Baum genießen. Oder du probierst die leckere Rumtorte.

Einheimische Restaurants und dominikanische Getränke

In den Einheimischen-Restaurants (Comedores) lassen sich die Gerichte häufig aus Warmhaltevitrinen auswählen. Du siehst also, was du bestellst – das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass du weißt, was auf dem Teller liegt. Falls du kein Freund von Innereien oder Schwarten bist, frag besser nach. Bei Gerichten und Getränken von Straßenständen ist aus gesundheitlichen Gründen Vorsicht geboten. Sei bei ungekühlten Speisen skeptisch und meide alles, was mit nicht abgekochtem Leitungswasser in Kontakt kam.

Bedenkenlos zugreifen darfst du dagegen bei erfrischendem Kokoswasser. In Kombination mit Rum und Ananas wird eine leckere Piña Colada daraus, die du als abendlichen Cocktail probieren solltest. Ein typisches Getränk ist auch „Mamajuana“, das aus Rum, Rotwein, Honig und einer Kräuter-Wurzel-Mischung besteht. Die Dominikaner schören auf die verdauungsfördernde und generell heilende Wirkung des Digestifs. Touristen kaufen Mamajuana gerne als Souvenir.

Sport

In der Dominikanischen Republik lassen sich Aktivitäten zu Wasser und an Land wunderbar verbinden. Baden und Strandspaziergänge sind dabei nur zwei Möglichkeiten von vielen. Die bergige Topographie der Inselrepublik und schöne Touren in den Nationalparks machen sie zum Paradies für Wanderer. Golfer finden ein wachsendes Angebot schöner Plätze. Auf Wassersportler warten gleich zwei Ozeane.

Tauchen und Schnorcheln

Korallenriffe, Schiffswracks und Lagunen, dazu Riesenschildkröten, Haie, Delfine und viele andere Meeresbewohner: Die See rund um die Dominikanische Republik ist bei Tauchern wie Schnorchlern gleichermaßen beliebt. Für Anfänger sind besonders die flachen Gewässer von Punta Cana bestens geeignet, um an einer der Tauchschulen den Sport zu erlernen. Zum Schnorcheln lädt hier das mit 30 Kilometern längste Korallenriff der Inselrepublik ein. Erfahrene Taucher locken vor allem das Schutzgebiet Silberbank („Banco de la Plata“) im Norden und die Schiffswracks vor Monte Cristi. 

Windsurfen / Kite-Surfen / Segeln

Mit Cabarete verfügt die Dominikanische Republik über eines der Surf- und Kitesurf-Mekkas der Welt. Die windgeschützte Bucht bietet ideale Bedingungen für Bretterfans. Geübte Surfer nutzen auch das Meer vor Punta Cana für ihren Sport – das Zusammentreffen von Atlantik und Karibik produziert herausfordernde Windstärken. Segler frequentieren besonders die Südküste. 

Hochseefischen

Das Angeln auf hoher See ist besonders in Punta Cana beliebt. Jährlich nehmen zahlreiche Teilnehmer aus aller Herren Länder an Turnieren teil. Die Ostküste gehört zu den weltbesten Angelplätzen für Schwertfisch. Aber auch Blauer und Weißer Marlin, Barrakudas und Dorado beißen an.

Wandern

Es lohnt sich, die größten Gebirgszüge der Karibik auf Schusters Rappen zu erkunden. Die vielfältige Landschaft und schön angelegte Pfade in den Naturschutzgebieten sind ein Genuss für Naturliebhaber. Startpunkt vieler Touren ist der Bergort Jarabacoa in der Cordillera Central. Gipfelstürme auf über 3.000 Meter sind hier ebenso möglich wie gemütlich-erfrischende Wasserfall-Wanderungen. 

Golf

Der Rasensport boomt in der Dominikanischen Republik. Fast jede Urlaubsregion bietet ihre eigene Anlage, die von namhaften Golfplatz-Architekten angelegt wurde. Mit Blick aufs Meer und / oder die Berge kommen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Zu den ältesten und bekanntesten Greens gehören die Plätze in der Region Casa de Campo und bei Punta Cana. 

Reise und Verkehr

Dank mehrerer Flughäfen gestaltet sich die Anreise in Ihr Feriendomizil in der Dominikanischen Republik einfach. 14 Airports machen alle wichtigen Regionen des Staates aus der Luft erreichbar. Mit deutschen Charter- und Linienmaschinen kommst du in der Regel auf den Flughäfen Punta Cana (PUJ), Las Americas (SDQ) bei Santo Domingo, Puerto Plata (POP) und El Catay auf der Halbinsel Samana (AZS) an. Im Direktflug mit verschiedenen Fluggesellschaften beträgt die Flugzeit neun bis zehn Stunden. Mit Zwischenlandung bist du zwölf bis 14 Stunden unterwegs. Die Transferzeiten zum Hotel sind durch die gute Infrastruktur vergleichsweise kurz und liegen häufig unter einer Stunde. Die Kehrseite der Medaille: Durch die Nähe zum Flughafen Puerto Plata kann es in den Ferienanlagen an der Costa Dorada, Playa Dorada und in Sosua zu Lärmbelästigungen kommen. Dafür tauschst du im Rahmen eines Last-Minute- oder Pauschalurlaubs deutsches Winter-Schmuddelwetter schnell und günstig gegen Sonne und Strand. Planst du eine kombinierte Reise in die Dominikanische Republik und nach Kuba, gelangst du mit regionalen Fluggesellschaften nach Havanna. Eine Fährverbindung nach Kuba gibt es nicht.

Bei der Einreise in die Dominikanische Republik ist ein mindestens noch sechs Monate gültiger Reisepass vorzulegen. Kinder benötigen ein eigenes Ausweisdokument mit Foto. Halte 10 US-Dollar für die obligatorische Touristenkarte bereit. Sie ist 30 Tage gültig und gegen Gebühr bis maximal 90 Tage verlängerbar. Danach ist ein Visum erforderlich. Bei der Ausreise ist eine Flughafensteuer in Höhe von 20 US-Dollar zu entrichten, sofern sie nicht bereits im Flugpreis enthalten ist.

Praktische Hinweise und Gesundheitstipps

Die Zeitverschiebung gegenüber Deutschland beträgt minus fünf Stunden, während der Sommerzeit sechs Stunden. Zahlungsmittel ist der Dominikanische Peso (RD$), den du bei Banken oder Wechselstuben problemlos für Euro erhälst. Ein- und ausführen darfst du die Landeswährung nicht. Empfehlenswert sind Reiseschecks, auch internationale Kreditkarten werden in der Regel akzeptiert. Das Preisniveau ähnelt dem deutschen, Trinkgelder in Höhe von fünf bis zehn Prozent sind üblich. Einheimische Zigaretten und Zigarren gibt es in dem Tabakland günstig, die Preise für internationale Marken differieren stark. Als Mitbringsel darfst du 50 Zigarren zollfrei nach Deutschland einführen. Für den Anschluss deines elektrischen Geräte benötigest du einen 110-Volt-Adapter mit amerikanischem Flachstecker. Die Landessprache ist Spanisch, im Tourismusbereich wird Englisch problemlos verstanden.

Besondere Impfungen sind nicht vorgeschrieben, empfohlen wird ein Schutz gegen Hepatitis A, Diphterie und gegebenenfalls Typhus. Mückenschutzmittel gehören als Prophylaxe gegen Malaria und Denguefieber auf jeden Fall ins Reisegepäck, ebenso wie Sonnenschutzmittel. Trinke zudem Wasser niemals direkt aus der Leitung, sondern nur abgekocht oder aus Flaschen. Benötigst du über die Reiseapotheke hinausgehende Medikamente, nimm ausreichend Vorrat aus Deutschland mit. Eine Auslandskrankenversicherung ist dringend anzuraten, da die deutschen Krankenkassen weder für Behandlungskosten noch den Rücktransport in die Heimat aufkommen.

Tipps nach Urlaubstyp

Die Dominikanische Republik ist ein äußerst abwechslungsreiches Urlaubsziel. Wir haben die interessantesten Tipps je nach Reisetyp im Folgenden für dich zusammengestellt:
Familien
Ein Cluburlaub in der Dominikanischen Republik lässt bei Familien kaum Wünsche offen. Gerade in den All-inclusive-Regionen Punta Cana und Playa Dorado finden sich zahlreiche familienfreundliche Hotels mit Kinderbetreuung und -animation. Kinder sind bei den Dominikanern immer gern gesehen und bei Ausflügen gibt es neben der Natur auch Abenteuer- und Tierparks zu entdecken. 
Strandurlauber / Pauschalreisende

Badeurlauber finden garantiert ihren persönlichen Lieblingsstrand, ob an entlegenen Plätzchen oder in den belebteren Urlaubszentren. Für Pauschalreisen gibt es sowohl gute Frühbucher- als auch Last-Minute-Angebote. 

Paare / Flitterwöchner

Die langen, teils einsamen Strände der Nordostküste sind für Paare, die traute Zweisamkeit suchen, ideal. Der vier Kilometer lange Playa Rincon etwa bietet sich für lange Spaziergänge entlang von Mandelbäumen, Kokospalmen und mit Bergkulisse im Hintergrund an. 

Singles

Alleinreisende, die möglichst viel Unterhaltung suchen, sind an der Playa Sosua, in Juanito und in Santo Domingo richtig. Auch im Surfer-Mekka Cabarete findest du schnell Anschluss, ob beim Wassersport oder abends in den Clubs und Bars.

Partygänger

Die Playa Cabarete gilt als Partymeile der Dominikanischen Republik. Die Clubs liegen oft direkt am Strand. Auch in Sosua, Bavaro und Santo Domingo ist das Angebot an Bars und Diskos groß.

Luxusliebhaber

Exklusivurlauber müssen in den Top-Hotels an der Ostküste auf nichts verzichten. Ausgestattet mit Spas, eigenem Strand und teilweise Golfplatz bieten die Anlagen Urlaub vom Feinsten.

Land und Leute

Die Dominikaner teilen sich die Insel Hispaniola im Westen mit dem Nachbarstaat Haiti, unter dessen Herrschaft sie gut zwei Jahrzehnte stand. Überhaupt blickt die heutige Republik auf eine wechselhafte Kolonialvergangenheit zurück: Spanier, Franzosen und Amerikaner beanspruchten das Land, das erst seit 1966 eine demokratische Verfassung hat. Auf ihre mühsam erkämpfte Unabhängigkeit sind die Dominikaner entsprechend stolz. Ihre Sprache bezeichnen sie lieber als Dominikanisch statt Spanisch und das Vermächtnis der Urbevölkerung Taino wird in Ehren gehalten. Auf der anderen Seite genießt die europäische Seite des kulturellen Erbes einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft: Je heller die Hautfarbe, desto angesehener ist ein Mensch. Respektiere unbedingt diese manchmal widersprüchlich wirkende Identität und werfe die Dominikaner nicht einfach in einen Topf mit den Lateinamerikanern. Ein Tabuthema ist auch die Aversion der Bevölkerung gegen die Haitianer, von denen sich viele als illegale Einwanderer im Land aufhalten und für Hungerlöhne arbeiten. Insgesamt wird dir in deinem Urlaub in der Dominikanischen Republik eine spannende Gemengelage verschiedenster Traditionen und Gebräuche begegnen, das die Inselrepublik einzigartig macht.

Hahnenkampf: Die schönste Nebensache der dominikanischen Welt

Was den Spaniern ihr Stierkampf, ist den Dominikanern der Hahnenkampf. So mancher Wettsüchtige soll schon Haus und Hof verspielt haben, weil er auf das falsche Tier setzte. Entsprechend ernst nehmen die Menschen dieses Hobby. Mit Kritik an der tierquälerischen Komponente des Spektakels hälst du dich besser zurück. Die Hähne sind das ein und alles ihrer Besitzer und leben bisweilen unter besseren Bedingungen als sie selbst. Deshalb verstehen die Dominikaner nicht, wenn Außenstehende ihr liebstes Hobby verurteilen. Aus ihrer Sicht ist die Massenhühnerhaltung in Europa schlimmer.

Rum und Zigarren: Ausdruck des Lebensgefühls

Mit dem Selbstverständnis der Dominikaner untrennbar verbunden sind zwei wichtige Erzeugnisse des Landes: der aus Zuckerrohr gewonnene Rum und Tabak, der weltweit einen hervorragenden Ruf genießt. Besonders in der Rum- und Zigarren-Hochburg Santiago dreht sich alles um den Anbau und die Produktion der beiden Genussmittel. Auf einer Rundreise durch die Dominikanische Republik wirst du hier sicher Station machen. Aber auch ein Tagesausflug auf eigene Faust ins fruchtbare Cibao-Tal lohnt sich. Von Santo Domingo aus dauert die Fahrt mit dem Auto ungefähr zweieinhalb Stunden.

Voodoo: Die Parallelreligion zum Christentum

Während der Kolonialzeit schufteten etliche afrikanische Sklaven in den Zuckerrohrplantagen und auf den Feldern des Landes. Ihre Nachfahren haben einen Teil ihrer Kultur bewahrt. Dazu zählt die kreolische Voodoo-Religion, die in der Dominikanischen Republik zwar nicht so ausgeprägt ist wie auf Haiti, aber parallel zum Christentum eine wichtige Rolle spielt. Die Marienfigur neben der Voodoo-Puppe und Voodoo-Prozessionen in der Karwoche: Im Inselstaat ist das kein Widerspruch. Selbst wer die schwarze Magie nicht selbst praktiziert, hat zumindest eine gehörige Portion Respekt vor ihr. 

Besser nicht!

Noch ein Wort zum Thema Sicherheit: Bewaffnete Wächter am Eingang einiger All-inclusive-Hotelanlagen suggerieren eine hohe Kriminalitätsrate. Tatsächlich gehört die Dominikanische Republik zu den sichereren Ländern. Natürlich solltest du gerade als Frau nicht nachts alleine unterwegs sein oder durch die Armenviertel spazieren. Verzichte auf FKK, das ohnehin verboten ist, auf „oben ohne“ und auf den Kauf von Produkten geschützter Tiere (Koralle, Krokoleder, Schildkrötenpanzer). Dann kann eigentlich nichts passieren.

Infrastruktur und Verkehrsmittel

Die Dominikanische Republik verfügt über eine sehr gute Verkehrsinfrastruktur. Du kannst dich mit dem Mietwagen, komfortablen Reisebussen oder per Inlandsflug in dem Land bewegen. Die Preise der öffentlichen Busse sind günstig, Taxis dagegen fahren nicht mit Taxameter und verlangen häufig völlig überzogene Preise. Handele unbedingt vor Fahrtantritt einen Preis aus.

Straßennetz

Auf den vierspurigen Schnellstraßen (Autopistas) ist das Fahren mit einem Mietwagen kein Problem. Kleine Nebenstraßen solltest du dagegen besser meiden, da der Fahrbahnzustand oft zu wünschen übrig lässt. Die Autopistas sind mautpflichtig, weshalb sie von vielen Einheimischen gemieden werden. Touristen dagegen legen ein paar Euro für entspanntes Fahren gut an. Es gilt Tempolimit 100 km/h, auf Landstraßen 80 km/h.

Mietwagen

Leihwagen kosten inklusive Versicherung und unbegrenzte Kilometer mindestens 40 Euro pro Tag. Für die Anmietung musst du mindestens 25 Jahre alt sein und den nationalen Führerschein vorlegen. Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte. Achte genau auf die Versicherungsbedingungen – üblicherweise zahlen die örtlichen Gesellschaften bei Diebstahl nicht, sondern der Mieter haftet. Die Dominikaner halten sich nicht immer an die Verkehrsregeln, so dass in Ortschaften und besonders nachts erhöhte Vorsicht geboten ist.

Busse und Inlandsflüge

Die klimatisierten Metrobusse sind eine bequeme und günstige Möglichkeit, um zu den größeren Städten zu reisen. Charterflüge sind bei weiten Strecken eine Alternative, da die Inselrepublik neben den internationalen über mehrere Inlandsflugplätze verfügt. Eine Fahrt mit den klapprigen Regionalbussen (Guagas) ist ein kleines Abenteuer, zumal die Haltestellen nicht ohne Weiteres erkennbar sind. 

FAQ: Wichtige Fragen zu Dominikanischen Republik

Zu welcher Jahreszeit ist es in der Dominikanischen Republik am schönsten?

Als beste Reisezeit gilt der Winter, wegen ihrer warmen Luft- und Wassertemperaturen ist die Dominikanische Republik aber eine Destination für das ganze Jahr. Ab Dezember geht die stürmische Saison zu Ende und bis in den April bleibt es relativ trocken. Die Temperaturen liegen ganzjährig tagsüber bei rund 30 Grad, den Unterschied machen die Regenmengen, von der die üppige Vegetation des Landes profitiert. Am meisten regnet es normalerweise von Mai bis Oktober, am trockensten ist es im Frühjahr. Da die tropischen Regengüsse jedoch meist nur kurz und kräftig sind, werden sie von den meisten Besuchern nicht als störend empfunden.

Wie lange fliegt man in die Dominikanische Republik?

Je nach Abflughafen in Deutschland dauert der Direktflug in die Dominikanische Republik zirka 9 Stunden. Der internationale Flughafen Las Américas liegt bei der Landeshauptstadt Santo Domingo.

Welcher Zeitunterschied liegt zwischen der Dominikanischen Republik und Deutschland?

Die Dominikanische Republik liegt in der Zeitzone der Atlantic Standard Time. Der Unterschied zu Deutschland beträgt minus 5 Stunden, während unserer Sommerzeit minus 6 Stunden.

Wie viele Kilometer Küste besitzt die Dominikanische Republik?

Die Dominikanische Republik hat rund 1.300 Kilometer Küste im Norden, Osten und Süden des Landes, davon zirka 600 Kilometer perfekten Badestrand. Im Westen liegt die Grenze zu Haiti.

Wo liegen die schönsten Strände in der Dominikanischen Republik?

An der Nordküste der Dominikanischen Republik auf der 70 Kilometer langen Halbinsel Samana liegen einige der schönsten Strände des Landes. Die größte Attraktion sind dort jedoch Wale, die man sogar von Land aus beobachten kann. Sie kommen in den ersten drei Monaten bis dicht an die Küste zur Aufzucht ihrer Jungen. Wassersportler finden bei Puerto Plata viele Möglichkeiten an den Stränden um den Ferienort. Im äußersten Südwesten des Landes liegen weniger frequentierte Strände mit feinstem weißen Sand und flachem, türkisblauem Wasser in der Region Barahona. In der Nähe der Hauptstadt Santo Domingo findest du die Playa Boca Chica, die von einem Korallenriff geschützt wird, und die Playa Caribe, deren Wellen ab Mittag Surfer und Boogieboarder anlocken. Am Strand von Punta Canaan der schmalen Ostküste ragen hohe Palmen aus dem weißen Sand.

Welche Region ist zu empfehlen?

An der Ostküste bei Punta Cana liegt eine der wichtigsten Urlaubsregionen der Dominikanischen Republik. Wer einen Entspannungsurlaub in hervorragenden Hotels, mit bester Infrastruktur und an traumhaften Stränden verbringen will, findet hier seinen Platz. Sportler bevorzugen die Gegenden an der Nordküste um Puerto Plata, Cabarete und Sosua. Die Berge im Hinterland ziehen Wanderer und Mountainbiker an, in den Wäldern kann man reiten, am Strand surfen, wellenreiten oder zum Tauchen gehen. An der Südküste geht es ruhiger zu. Hier kommen Naturverbundene auf ihre Kosten: Nationalparks, Salzwasserseen und teils felsige Küstenabschnitte machen die Gegend zum Naturerlebnis.

Was kann man in der Dominikanischen Republik unternehmen?

Die Hauptstadt des Landes, Santo Domingo, ist eine der ältesten des amerikanischen Kontinents, denn sie wurde bereits zu der Zeit von Kolumbus gegründet. Ein Bummel durch die historische Altstadt überrascht mit wunderschönen Renaissance- und Barockbauwerken. Die quirlige Stadt Santiago ist das kulturelle Zentrum der Region im Landesinneren. Ihr Nachtleben lässt sich nur mit dem in Santo Domingo vergleichen. Ein lohnender Ausflug auf der Halbinsel Samana führt zu einem romantischen Platz, an dem ein Wasserfall etwa 50 Meter tief im Dschungel fällt. Wer möchte, kann sich den beschwerlichen Fußweg ersparen und mit einem Führer bis zum Wasserfall reiten. Die Dominikanische Republik verfügt inzwischen über mehr als 30 Golfplätze, die von unberührter Natur, atemberaubender Küste und üppigen grünen Fairways umgeben sind. Golf-Fans geraten angesichts solcher Rahmenbedingungen ins Schwärmen.

Welche Währung wird in der Dominikanischen Republik genutzt?

In der Dominikanischen Republik ist der Dominikanische Peso die amtliche Währung (RD$). Er unterteilt sich in 100 Centavos.Geld wechselst du erst vor Ort. Die wichtigste und am meisten akzeptierte Währung neben der Landeswährung ist der Dollar. Die gängigen Kreditkarten Eurocard, MasterCard, Visa, American Express und Diners Club werden in fast allen Hotels, Geschäften und Restaurants akzeptiert. Mit der Kreditkarte oder der EC-Karte, soweit sie mit dem Maestro- oder Cirrus-Zeichen ausgestattet ist, kannst du Geld an den weit verbreiteten Bankautomaten abheben. Wer Reiseschecks mitnimmt, sollte darauf achten, dass sie in Dollar ausgestellt sind.

Welche Sprache wird in der Dominikanischen Republik gesprochen?

Die Amtssprache ist Spanisch. Es unterscheidet sich aber sowohl in der Aussprache als auch in den Ausdrücken, die manchmal noch aus der Kolonialzeit stammen, von dem in Spanien gebräuchlichen Castellano. Außerdem haben viele Anglizismen ihren Weg ins dominikanische Spanisch gefunden. Mit Englisch kannst du dich gut verständigen.

Ist eine spezielle Gesundheitsprophylaxe für die Dominikanische Republik notwendig?

Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Vor dem Antritt der Reise ist es aber ratsam, deinen Impfstatus bezüglich der Standardimpfungen zu überprüfen und gegebenenfalls zu vervollständigen. Als Reiseimpfung wird Hepatitis A empfohlen. Ein weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz mit Reiserückholung sowie eine Beratung beim Tropen- bzw. Reisemediziner während der Reisevorbereitung sind sinnvoll.

Gibt es etwas Besonders in der Dominikanischen Republik zu beachten?

Durch Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden. Trinke Wasser nur aus Flaschen oder abgekocht. Eiswürfel solltest du wirklich nur zu dir nehmen, wenn du sicher bist, dass sie mit aufbereitetem Wasser hergestellt wurden. Nahrungsmittel sollten nur durchgekocht (vor allem Fleisch und Fisch) oder geschält verzehrt werden. Während des Sommers sollte der Verzehr von Fisch ganz vermieden werden (außer in internationalen Hotels), weil sich giftige Algen im Fisch befinden können, die auch beim Menschen Vergiftungen hervorrufen können. Mückenschutzmaßnahmen sind besonders wichtig, da Malaria landesweit auftritt. Schütze dich mit körperbedeckender Kleidung am Abend, Insektenschutzmitteln und einem Moskitonetz in der Nacht. Ein letzter Tipp: Lege dich nicht unter Palmen – fallende Kokosnüsse sind eine ernstzunehmende Gefahr.

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