Reisetipps Rumänien

Urlaub in Rumänien, das ist eine Reise in das Land von Graf Dracula und verwunschener Karpaten-Wälder, in denen Bären und Wölfe leben. Das ist ein Besuch an der Schwarzmeerküste und mittelalterlicher Klöster an der Moldau. Das ist ein Selbstfindungstrip in einsamen Landschaften, in denen kilometerweit keine Menschenseele lebt. Das ist die Entdeckung moderner Städte wie Bukarest, Brasov oder Konstanza. Und es ist die Begegnung mit unverfälschten Traditionen und vielen Tieren im geheimnisvollen Donaudelta. Die Facetten Rumäniens gefallen sowohl Erholungsurlaubern als auch Aktiv- oder Kulturtouristen. Während du in Rumänien Urlaub machst, tauchst du ein in die osteuropäische Kultur.

Lage und Verkehrsanbindung

Rumänien liegt zwischen Moldavien im Osten, der Ukraine im Norden, Ungarn im Nordwesten, Serbien im Südwesten und Bulgarien im Süden. Das Schwarze Meer markiert die natürliche Grenze im Südosten. Tief im Flügel Osteuropas verankert, lernst du ein Land fest verwurzelter Traditionen und unberührter Landschaften kennen. Die Schwarzmeerküste misst 225 Kilometer. Gebirge, Hoch- und Tiefebenen nehmen circa ein Drittel der Landesfläche ein. Markant sind die Karpaten – sie trennen die Regionen des Landes: die Moldau, die Walachei und Siebenbürgen, das geografische Zentrum Rumäniens. Für die Einreise benötigen Touristen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Anreise

Nach Rumänien gelangst du bequem mit dem Flugzeug. Die großen Flughäfen sind Bukarest, Cluj-Napoca, Sibiu und Iasi. Der Flughafen für alle Schwarzmeerurlauber ist Konstanza – rechne von Deutschland aus mit einer Flugzeit von 2,5 Stunden. Mietwagenverleihstationen stehen an den Flughäfen bereit – aber auch in den großen Städten und Ferienregionen kannst du einen Leihwagen buchen. Allen, die den Weg als Ziel bevorzugen, sei die Anreise mit dem Auto oder der Bahn ans Herz gelegt. Die Fahrt von Süddeutschland aus führt über Österreich und Ungarn. Die Route von Norddeutschland aus verläuft durch Tschechien, die Slowakei und Ungarn. Auf Stopps erhaschst du auch einen Blick auf die Transitländer. Die Anreise mit dem Auto dauert von Hamburg nach Bukarest etwa 18 Stunden. Von München nach Konstanza benötigst du circa 20 Stunden.

Sehenswürdigkeiten

Das Dracula-Schloss Castel Bran in Siebenbürgen zählt die meisten Besucher. Im nordwestlichen Teil des Landes stehen die filigranen Moldauklöster. Der Parlamentspalast in Bukarest erinnert an den Größenwahn Ceauşescus.

Castel Bran

Die mit Abstand berühmteste Sehenswürdigkeit Rumäniens ist das Dracula-Schloss Bran in Bran, in Siebenbürgen. Der deutsche Name für Bran ist Törzburg. Zahlreiche Mythen ranken sich um die Burg und ihren Herren – wir alle kennen sie aus Büchern und Filmen. Dabei ist unklar, ob Graf Dracula das Schloss überhaupt jemals betreten hat. Historiker sind der Ansicht, dass Vlad III. – so sein eigentlicher Name – das Schloss lediglich auf der Durchreise und in Gefangenschaft kennenlernte. Besucher erwartet ein Traumschloss, das ähnlich wie Neuschwanstein auf einem Felsen schwebt. Der ursprüngliche Bau stammt aus dem 14. Jahrhundert – Königin Maria veranlasste den Umbau zum Märchenschloss. In der Umgebung des Schlosses werben zahlreiche Buden mit Dracula-Souvenirs.

Sibiu

Hermannstadt, wie Sibiu auf Deutsch heißt, begeistert die Besucher mit einer lauschigen Altstadt, barocken Häusern bzw. Palais, dem ältesten Museum Rumäniens, dem Ratturm aus dem 13. Jahrhundert, idyllischen Plätzen und vielerlei Geschäften. Hermannstadt liegt in Siebenbürgen, in der Mitte Rumäniens. 2007 war Sibiu Kulturhauptstadt Europas. Deutsche Siedler, genauer die Siebenbürgener Sachsen, gründeten Hermannstadt und kleideten sie in das heutige architektonische Gewand.

Eishöhle Scarisoara

Der unterirdische Gletscher fasziniert seine Besucher im Apuseni Gebirge – 40 Kilometer von Campeni entfernt im zentralen Nordwesten. Die Eishöhle von Scarisoara zählt zu den größten weltweit. Die ältesten Eisschichten erreichen ein stolzes Alter von 3.700 Jahren. Über eine Stahltreppe gelangst du in die Welt aus Eis. Übermenschlich große Eiszapfen hängen von der Decke und auch der Boden ist vollständig mit Eis ausgelegt. Hier könnte die Schneekönigin leben. Einen besonders anmutigen Raum bezeichnen die Einheimischen liebevoll als „Kirche“ – seine natürliche Gestaltung erinnert an gotische Sakralarchitektur.

Parlamentspalast in Bukarest

3.000 Zimmer, ein eigenes Elektrizitätswerk und monumentale Kronleuchter – der Regentenpalast Ceauşescus versinnbildlicht den Größenwahn des ehemaligen Diktators. Nach dem Pentagon ist er das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Erde. Der Bau erstaunt jedoch mehr durch seine gigantischen Ausmaße denn durch filigrane Architektur. 70.000 Menschen mussten umgesiedelt werden, um die übermütigen Pläne in die Tat umzusetzen. Kirchen und Synagogen wurden abgerissen. Heute tagen hier die Abgeordneten des rumänischen Parlaments.

Braunbären in den Karpaten

Die Wahrscheinlichkeit, in Rumänien einem Bären zu begegnen, ist hoch. Nirgendwo sonst in europäischen Wäldern leben so viele Bären wie in Siebenbürgen. Ceauşescu züchtete sie in Gefangenschaft und ließ sie halb zahm auswildern. Aus diesem Grund sind die Tiere überaus zutraulich und für die Einheimischen der betroffenen Regionen wie Brasov oder Sibiu beinahe eine Plage. Dort durchwühlen die Tiere sogar die Mülltonnen auf der Suche nach Futter. Mit Projekten versucht die rumänische Forstbehörde, die Tiere zurück in den Wald zu locken. Auf geführten Touren hast du die Möglichkeit, Bären zu beobachten.

Konstanza

Konstanza ist die größte rumänische Hafenstadt und fünftgrößte Stadt des Landes. Sie breitet sich an der Schwarzmeerküste aus und mutet ähnlich wie Istanbul gespalten an: einerseits Europa, andererseits Asien. Etliche Minarette spitzen in den Himmel und die Glocke der katholischen Kirche bittet regelmäßig mit ihrem Gong zum Gebet. Das Casino gilt als wichtigstes Gebäude der Stadt und bedeutendster Jugendstilbau Rumäniens. Die Vorlagen lieferte der französische Architekt Daniel Renard. In den 80ern erfolgten aufwendige Restaurierungen. Wegen des großen und umschlagsstarken Hafens gilt Konstanza auch als Rotterdam des Ostens. In einer Halle hinter dem Archäologiemuseum entdeckst du das größte erhaltene römische Mosaik der Welt. Ursprünglich waren es 2.000 Quadratmeter – 850 sind geblieben.

Dorf Sarmizegetusa – UNESCO-Weltkulturerbe

Die Daker errichteten in Sarmizegetusa im 1. Jahrhundert v. Chr. eine Stadt – als Handelsdrehkreuz und religiöses Zentrum. Die Architektur zeigt die Verschmelzung dieser Aspekte: Warenumschlagsplatz einerseits, heilige Stätte andererseits. Aber auch der Schutz war wichtig. So entstanden beachtliche Festungsmauern, Sarmizegetusa wurde militärischer Stützpunkt. Die Festungen brachten Sarmizegetusa den Titel Weltkulturerbe der UNESCO ein. Du erreichst die Ruinen in Siebenbürgen, im Kreis Hunedoara. Die Gebäudeüberreste zeigen ein Amphitheater, eine Gladiatorenschule, eine Basilika und Werkstätten.

Moldauklöster: Kloster Voronet

Das Kloster von Voronet ist wohl der populärste Vertreter der Moldauklöster. Hauptattraktion sind die Außen- und Innenmalereien. Der blaue Hintergrund der Fresken sticht sofort ins Auge. So gelangte der Ruf des „Blaus von Voronet“ weit über die Grenzen der Region hinaus. Liebhaber sprechen von der Sixtinischen Kapelle des Ostens. Das Kloster stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die rekordverdächtige Bauzeit wird mit 3 Monaten und 21 Tagen angegeben. Die Malerarbeiten dauerten circa ein Jahr.

Donaudelta: Naturidyll im Osten

Das Donaudelta im Osten präsentiert einen einzigartigen Naturraum. Zu sehen: Natur, Natur und nochmals Natur. 5.200 Tier- und Pflanzenarten sind hier zuhause – darunter Pelikane, Adler und Wasserbüffel. Ausflugsboote schippern gemächlich zwischen Schilf und Weidenbäumen dahin, begleitet von Vogelschwärmen und Kormoranen, die sich auf der Suche nach Nahrung nur knapp daneben ins Wasser stürzen. Auf 5.800 Quadratkilometern breitet sich das Donaudelta aus und ist damit eines der größten Flussdeltas der Erde. Bei Tulcea teilt sich der Fluss in drei Arme – die sich weiter bis ans Schwarze Meer schlängeln. Die schönste Zeit im Delta ist der Juli – wenn die Seerosen blühen.

Strände an der Schwarzmeerküste

Badeorte, die nach Planeten benannt wurden, versprechen galaktische Urlaubstage. Neptun, Jupiter, Saturn und Venus waren unter Ceauşescu dem Politkader Rumäniens vorbehalten. Heute dürfen sich Touristen aus der ganzen Welt an der Schönheit der Regionen erfreuen.

Neptun

Der Badeort erwartet seine Besucher 38 Kilometer südlich von Konstanza – zwischen Olimp und Jupiter – mit einem feinen, weißen, 2 Kilometer langen Strand, neu gebauten bzw. sanierten Hotels und einer auch ansonsten gründlich ausgebauten Infrastruktur. Der Comorova Wald im Westen und zwei Süßwasserseen im Osten ergänzen die landschaftliche Schönheit dieser Region. Staatschef Ceauşescu wählte Neptun zu seiner Sommerresidenz. Für Kinder attraktiv: der nahe Freizeitpark „Prichindel“.

Jupiter

Jupiter erstreckt sich über einen Kilometer zwischen Neptun und Cap Aurora – 40 Kilometer südlich von Konstanza. Bezeichnend für das Ferienzentrum sind die zahlreichen, seit der sozialistischen Zeit generalüberholten Hotels und Villen. Auch hier gehört der Comorova Wald zum landschaftlichen Schmuck.

Venus

Der Badeort an der Schwarzmeerküste trägt den Namen eines Planeten und den der Schönheitsgöttin aus der griechischen Mythologie. Er liegt 40 Kilometer südlich von Konstanza und 4 Kilometer nördlich von Mangalia. Feiner, weißer Sand säumt die Ufer, der Strand verläuft sanft ins Meer. Seine Länge misst 1,5 Kilometer – an den breitesten Stellen schafft er es auf beachtliche 200 Meter. Hinter dem Strand ragen nur abschnittsweise Hotels in den Himmel. Ansonsten rändern ihn Dünen und eine Promenade. Ein ideales Plätzchen für Familien. Im Sommer liegen die Badetücher dicht an dicht – auch die Einheimischen kommen gern nach Venus.

Saturn

4 Kilometer südlich von Jupiter erreichst du Saturn – das ist wesentlich einfacher als in den welträumlichen Dimensionen. Typisch für den Badeort sind die vielen Schwefel- und Thermalquellen. Die meisten Hotels der alten Ära haben aufwendige Restaurationsarbeiten hinter sich, dazu kommen etliche moderne Bauten. Einige von ihnen sind auf Kurbehandlungen spezialisiert. Das Strandleben spielt sich auf einer Länge von 2 Kilometern ab. Am nördlichen Ende beginnt die Küste von Venus. Manche sagen, der Strand von Saturn sei der beste Rumäniens.

Mangalia

Von Saturn nach Mangalia sind es nur 1,5 Kilometer, von Konstanza aus hingegen 43 Kilometer. Bis zur bulgarischen Grenze sind es nur 11 Kilometer. Aufgrund seiner Größe ist Mangalia mehr eine Hafenstadt als ein beschaulicher Badeort. Trotzdem rändern auch hier traumhafte Strände die Küste. Stadturlaubern winkt die perfekte Kombination aus Metropol- und Strandkultur.

Mamaia

Mamaia ist einer der bedeutendsten Urlaubsorte an der rumänischen Schwarzmeerküste. Es liegt 8 Kilometer nördlich von Konstanza, auf einer 7 Kilometer langen Landzunge – die an ihren breitesten Stellen fast 300 Meter erreicht. Die Landzunge trennt das Schwarze Meer vom Süßwassersee Siutghiol. Hier badest du an feinen weißen Stränden – die sich ewig ausrollen, flach sind und damit perfekt für Familien. Hotels, Restaurants, Bars und Cafés stehen im Hintergrund Spalier und füllen die touristische Infrastruktur, ebenso wie das Aufgebot der Wassersportanbieter an Strand.

Eforie Nord

Zwischen Konstanza und Eforie Nord liegen 14 Kilometer. Gäste schwärmen für die gepflegten Parks des Badeortes, den Strand, das Meer und schwören auf die Kraft des Heilschlamms aus dem Techirghiol-See, der hier vorkommt. Elegante Hotels, Restaurants, Theater und Cafés vervollständigen das edle Bild. Bereits seit dem vorigen Jahrhundert steht Eforie als Kurort in der Gunst vieler Urlauber. Der feine Sandstrand zieht sich über 4 Kilometer in die Länge.

Costinesti

Eine 20 Meter hohe Steilküste umgibt die Küste von Costinesti – der Badeort befindet sich 25 Kilometer südlich von Konstanza in einer Bucht zwischen Tuzla und Olimp. In der sozialistischen Ära galt Costinesti als Badeort der Jugend – 1949 errichtete die Regierung hier das erste Sommerlager für Kinder. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Hier treffen sich Partypeople aus der ganzen Welt zum Baden und Feiern. Der Sandstrand rollt sich auf einem Kilometer aus. Markenzeichen ist das Schiffswrack der Evangelia im Nordteil – der südliche Abschnitt ist breiter.

Vama Veche

Vama Veche kann man als Geheimtipp bezeichnen – der Badeort liegt am südlichsten Zipfel der Schwarzmeerküste, 10 Kilometer unterhalb von Mangalia. Nur wenige Hotels säumen die Küste. Ansonsten präsentieren sich die Ufer in ihrer naturbelassenen Pracht mit feinstem Sand. Wer ohne große touristische Infrastruktur auskommt, verbringt hier am Strand der Hippies und Alternativen perfekte Tage. FKK-Baden gehört in Vama Veche zum guten Ton. An den Rändern des Strandes nehmen Handtuch- und Strandzeltdichte ab. Jedes Jahr im August steigt hier das Stufstock-Festival – ein hippieeskes Rockevent.

Gut zu wissen

Wann ist die beste Reisezeit für einen Urlaub am Schwarzen Meer und wie hoch ist die Promillegrenze? Wie funktioniert die ärztliche Betreuung und welche Souvenirs kannst du aus Rumänien mit nach Hause bringen?

Klima

Das rumänische Klima teilt sich in zwei Klimazonen. Westlich der Karpaten herrscht gemäßigtes Wetter, östlich dominiert das kontinentale Klima. Die Schwarzmeerregion zeigt Eigenschaften von mediterranem Klima. Im Süden ist es grundsätzlich wärmer als im Norden.

Die Sommer im Westen – dazu gehört auch das Donaudelta – können sehr regenreich ausfallen, die Winter sind mild. Die Temperaturen wandern nur selten unter Null. Die Winter in den Karpaten sind kalt – im Januar beträgt der Mittelwert minus 15 Grad und es fällt viel Schnee. Die Gebirgsregion verzeichnet überhaupt den meisten Niederschlag.

Wer zum Wandern nach Rumänien reist, dem sei der Zeitraum Juni bis September ans Herz gelegt. An der Schwarzmeerküste erreichen die Höchstwerte im Juli und August 27 Grad und das Wasser erwärmt sich bis auf 22 Grad. Die Badesaison dauert von Juni bis Anfang September.

Straßenverkehr

Wer mit dem Mietwagen oder dem eigenen PKW unterwegs ist, beachtet die 0,0-Promillegrenze. Zuwiderhandlungen können teuer werden. Innerhalb von Orten liegt das Tempolimit bei 50 km/h, außerhalb darfst du bis 90 km/h schnell fahren. Die zugelassene Geschwindigkeit für Autobahnen ist 130 km/h und auf Europastraßen 100 km/h. Hin und wieder zeigen die Straßen noch Sanierungsbedarf. Fahre daher grundsätzlich vorsichtig. Alle Kraftfahrzeuge zahlen in Rumänien eine Straßenbenutzungsgebühr – „Rovinieta“ genannt –, ausgenommen sind Motorräder. Erhältlich ist die Vignette an Grenzübergängen und Tankstellen. Circa 7 Euro zahlt ein PKW für 7 Tage. Laut Straßenverkehrsordnung muss jedes Auto einen Feuerlöscher und zwei Warndreiecke mitführen, ab 3,5 Tonnen zusätzlich eine Warnweste.

Gesundheit

Leitungswasser ist kein Trinkwasser. In den Läden und Supermärkten bekommst du Wasser mit festem Schraubverschluss. Empfohlene Impfungen sind die Standardimpfungen wie Diphterie, Tetanus, Polio, Keuchhusten – bei längeren Aufenthalten kannst du dich bezüglich einer Hepatitits-Imfpung beraten lassen.

Wer bei der gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, hat laut dem europäischen Sozialversicherungsabkommen Anspruch auf kostenlose medizinische Betreuung. Das gilt jedoch nicht für Privatpraxen oder private Krankenhäuser. In jedem Fall rät GALERIA Reisen zum Abschluss einer Auslandskrankenversicherung – so gehst du auf Nummer sicher und erhältst nach deiner Rückkehr die Kosten für Behandlungen oder Medikamente erstattet. Hebe dazu alle Rechnungen auf und achte auf die detaillierte Auflistung der Leistungen. Das rumänische Gesundheitssystem weist noch Lücken auf, mit einem Standard wie in Westeuropa kannst du hier nicht rechnen.

Mitbringsel

Typische traditionelle Souvenirs sind bestickte Blusen und Kurzwaren aus Leinen, Glas, Schafwolldecken, Holzschnitzereien und Ikonen. Wer eine Ikone kauft, benötigt zur Ausfuhr eine Bescheinigung vom Denkmalschutzamt. Doch Vorsicht: Nur Kenner sollten in Antiquitätenläden zugreifen – denn auch der Handel mit Fälschungen blüht. Ein Bummel über rumänische Bauernmärkte erinnert ein bisschen an den Einkauf im Krämerladen früher – hier kaufst du alles vom Gemüse über Haushaltswaren bis hin zu Textilien. In den großen Städten triffst du auf die westliche Einkaufskultur – die großen Ketten von H&M bis Zara locken mit ihren erschwinglichen Kollektionen.

Eine kulinarische Delikatesse, mit der du hierzulande auftrumpfen kannst, ist der Schafsmilchkäse.

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Magazin Redaktion

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