Reisetipps Zakynthos – Sonne, Strand und göttlicher Wein

Mit GALERIA Reisen kannst du beispielsweise via München oder Wien Zakynthos direkt anfliegen. Bereits nach rund zwei Stunden landest du auf der idyllischen griechischen Insel. Aufgrund der geringen Entfernungen nimmt der anschließende Transfer zum Hotel nicht mehr als 30 Minuten in Anspruch.

Freu dich auf ein angenehm mediterranes Klima, das dich mit Sonnenstrahlen und einer frischen Meeresbrise willkommen heißt. Die Saison für Badeurlauber beginnt üblicherweise Ende Mai. Dann verwöhnen dich Tagestemperaturen von bis zu 25 Grad. Die Vorsaison ist insgesamt etwas kühler, lädt aber mit weitgehend freien Stränden zu einem erholsamen, ruhigen Badeaufenthalt. Selbiges trifft auf den Oktober zu, der ein klein wenig wärmer ist als der Mai.

Im Juni, Juli, August und September erwarten dich die mit Abstand besten Voraussetzungen für einen wassersport- und erholungsorientierten Urlaub auf Zakynthos. Das Quecksilber steigt in dieser Jahreszeit auf über 30 Grad, Wassertemperaturen von rund 25 Grad verlocken zu einem Sprung in das mediterrane Nass. Du kannst dich zwischen Juni und August auf rund zwölf Sonnenstunden am Tag einstellen. Die Regenwahrscheinlichkeit tendiert gegen null.

Während die beste Reisezeit angesichts der perfekten Wetterlage zwischen Ende Mai und Anfang Oktober anzusetzen ist, lohnen auch die Übergangsjahreszeiten einen Besuch. Im März und November musst du ebenso wie im Winter mit einer höheren Anzahl an Regenfällen rechnen. Wasserdichte und warme Kleidung ist dann angebracht. Bei milden 14 bis 20 Grad lässt es sich auf Zakynthos jedoch hervorragend überwintern. Frisch wird es ganzjährig in den Gebirgen im Zentrum und im Norden. 756 Meter ragt der höchste Berg der Insel, der Vrachionas, aus dem Erdboden. An seinen Hängen herrschen meist kühlere Temperaturen. Auch wenn du zu kleineren Erhebungen wie den mehr als 400 Meter hohen Bergen Kakavakia und Skopos aufbrichst, ist warme Kleidung ein Vorteil.

Ihren Namen erhielt sie, als in den 80er-Jahren das Schmugglerschiff Panagiotis von der Küstenwache verfolgt am Ufer aufprallte. Heute bildet das Wrack zwischen mächtigen Kreidefelsen ein beliebtes Ziel für Tauscher. Die in den Felswänden angebrachten Aussichtsplattformen sind der ideale Ort, um sich ein Bild von dem gesamten Küstenabschnitt zu machen. Mit dem feinen Sand verlockt der Ort zum Baden und Entspannen unter griechischer Sonne.

Beeindruckend sind auch die Ortschaften von Zakynthos, allen voran Zakynthos-Stadt, das politische und kulturelle Zentrum der Insel. Hoch auf einem Hügel thront hier die venezianische Zitadelle Kastro. Von der Ruine aus blickst du weit über das Zentrum. Besser erhalten sind die Klöster und Kirchen der Region. Sehenswert ist vor allem die Agios-Dionysios-Kirche unweit des Hafenpiers. Direkt neben dem Gebäude ist das alte Kloster der Strophaden und des Heiligen Dionysios eine weitere Attraktion von Zakynthos-Stadt. Mittlerweile leben nur noch wenige Mönche in dem Konvent. Ihre Aufgabe ist es, das 2000 eröffnete Kirchenschatzmuseum zu verwalten. In der Ausstellung werden einige der prunkvollsten Reliquien und Kunstschätze der vergangenen Jahrhunderte aufbewahrt. Spektakulär ist das mehr als acht Meter breite Gemälde „Die Überführung des Heiligen Dionysios“ aus dem Jahr 1766.

Unternimm abseits der Hauptstadt auch einen Ausflug in kleinere Gemeinden, so zum Beispiel in den bezaubernden Weiler Kampi an der Porto-Skiza-Bucht. Hier erinnert ein großes weißes Kreuz oberhalb der majestätischen Kreideküste an die Opfer des Griechischen Bürgerkriegs. Lohnenswert ist ein Ausflug nach Keri, dem von Olivenhainen eingerahmten Dorf an der Westküste von Zakynthos. Markant ragt aus dem kleinen Ort der Campanile der zur Renaissance-Zeit entstandenen Kirche Panagia Kardiotissa heraus und überblickt so manche traditionelle Taverne, in der du die regionale Küche probieren kannst.

Idyllisch und nahezu menschenleer präsentiert sich der nördlichste Zipfel der Insel, wo du ideale Badeplätze in kleinen Felsbuchten findest. Besuche hier unbedingt die „Blauen Grotten“, die für ihre einzigartigen Farbeffekte weltberühmt sind: Der grün-schillernde Moosbewuchs auf den sonst so strahlend weißen Kreidefelsen bildet einen imposanten Kontrast zum grellen Blau des Mittelmeers. Die Sehenswürdigkeit erreichst du vom Dorf Korithi aus zu Fuß. Zurückzulegen sind etwa 2,5 Kilometer, eine Strecke, für die du angesichts des anspruchsvollen Höhenprofils etwa 40 Minuten benötigen.

Im Osten gehört der Inselhauptort Zakynthos-Stadt mit seinem charmanten Hafen zu den beliebtesten Reisezielen. Die Küste ist in dieser Gegend besonders sauber und wird von Rettungsschwimmern überwacht. Außerhalb von Zakynthos-Stadt kannst du versteckte kleine Badebuchten mit feinem Sand besuchen. Speziell Tsilivi, Alykes und Amboula sind einen Ausflug wert. Spektakulär sind die überwältigenden Felsbuchten von Xigia Beach und Makris Gialos.

Für einen entspannten Urlaub auf Zakynthos ist die langgezogene Bucht von Laganas im Süden der Insel prädestiniert. Auch abseits des Ortes begeistert der feine weiße Sand in Limni Keri und Gerakas seine Gäste und lädt mit den vor Ort aufgestellten Liegestühlen zum Relaxen ein. Bei angenehmen Wassertemperaturen kannst du dich im klaren Mittelmeerwasser erfrischen. Für Familien sind unterhaltsame Aktivitäten wie Fahrten auf dem Bananen-Boot oder mit den Jetskis vorgesehen. Gegenüber der Küste von Keri und Limni Keri erhebt sich mystisch und geheimnisvoll das kleine Eiland Marathonisi aus dem Meer. Reicher Fenchelbewuchs, Eichen- und Pinienwälder machen Wanderungen hier zu einem besonderen Naturerlebnis. Entdecke auf deinen Ausflügen auch die zwei kleinen Strände, die zur Nistzeit der Meeresschildkröte Carettacaretta jedoch gesperrt sind. Die Reptilien lassen sich dafür vom Boot aus beobachten.

Der Westen der Insel ist naturbelassen und touristisch weniger erschlossen. Vor der einzigartigen Kulisse mächtiger Steilklippen und Fjordlandschaften, wie sie rund um Porto Limnionas und Porto Roxa zu finden sind, erlebst du in dieser Region die wohl spektakulärsten Sonnenuntergänge der Ionischen Inseln. Die schönsten Badeplätze findest du bei Porto Roxa.

Bargeld kannst du an jedem Automaten mit der EC-Karte abheben, wobei oftmals eine Gebühr zwischen 5 und 8 Euro anfällt. Bezahlt wird wie in Deutschland in Euro. Beim Souvenirshopping und Einkaufen von Textilien wirst du schnell merken, dass die Preise deutlich unter dem rangieren, was zu Hause verlangt wird. Akzeptiert werden alle gängigen Kreditkarten.

Die Insel gilt als sehr gastfreundlich und auf Urlauber ausgerichtet: Englisch und Deutsch sind weit verbreitet. Selbst in den relativ günstigen Bussen und Taxis, den beiden wichtigsten Verkehrsmitteln von Zakynthos, dürfte es somit kein Problem sein, sich zu verständigen. Bustickets kaufst du entweder am Kiosk bzw. am Busbahnhof oder an Bord des Verkehrsmittels.

Die medizinische Versorgung ist auf der Insel mit der in Deutschland vergleichbar. In den größeren Ortschaften findest du Ärzte, die Deutsch und / oder Englisch sprechen. Apotheken erkennst du an dem Kreuz-Symbol. Die Öffnungszeiten variieren. Häufig sind Apotheken über Mittag geschlossen, öffnen dafür vereinzelt auch am Wochenende.

Auch wenn das hygienische Niveau durchaus hoch ist, solltest du vorsichtshalber abgepacktes Wasser trinken und frisches Obst und Gemüse vom Markt nur geschält beziehungsweise gekocht verzehren.

Schon in der Antike galt der hellenische Weingott Dionysos als Beschützer von Zakynthos. Ein Auge hatte der Olympier auf die Insel vermutlich auch deswegen geworfen, weil hier einige der besten Weintrauben entlang der griechischen Westküste wachsen. Dabei solltest du nicht nur die großen offiziell abgefüllten Weinmarken probieren. Es lohnt sich, in einer kleinen Schankwirtschaft in den Bergen einzukehren und die hausgemachten Weine einfacher Bauern zu verkosten. Zum Wein erhälst du selbstverständlich auch kleine Köstlichkeiten. Frische Oliven aus der Gegend um Keri sind beispielsweise ein köstlicher Snack. Eine gewisse Prozentzahl der Früchte wird kalt gepresst und in Olivenöl verwandelt. Jenes wird traditionell zur Zubereitung vieler Delikatessen verwendet. Probiere die frisch angebratenen Meeresfrüchte wie die vor der Küste gefangene Calamari, Sardellen, Garnelen oder Makrelen. Bestelle diese Gerichte in einer der Bars im Hafenviertel von Zakynthos-Stadt. An der Küstenpromenade speist du vor einer traumhaften Mittelmeerkulisse.

Eine gute Gelegenheit, um die kulinarischen Finessen der Insel zu probieren, sind die ausgiebigen Feste, die traditionell im Rahmen religiös-orthodoxer Feiertage begangen werden. Einen sehr hohen Stellenwert besitzt das Dionysios-Fest, welches dem Schutzheiligen von Zakynthos gewidmet ist. Es wird jedes Jahr am 24. August mit einem feierlichen Umzug und einem farbenprächtigen Feuerwerk zelebriert. Gleichsam versprühen die Einheimischen während der Fastnachtzeit reichlich Fröhlichkeit. Für Familien ist das Osterfest ein idealer Zeitpunkt, um das regionale Brauchtum kennenzulernen. Traditionell werden auf den Marktplätzen Eier bemalt und Lammbraten gegessen. Wenn du mit den Kindern verreist, empfiehlt sich die Buchung eines Familienhotels, in dem du auf Jugendanimation und Kinderbetreuung zurückgreifen kannst.