Reisetipps Indonesien – Tauchparadiese, Vulkane & religiöse Kultstätten

Indonesiens Abwechslungsreichtum macht das Land zu einem Reiseziel der Superlative. Auf den Inseln des größten Archipels der Welt erwarten dich Traumstrände, Tauchparadiese, Vulkane, Reisterrassen, Regenwälder, religiöse Kultstätten, Metropolen, Kunstzentren – schlichtweg: unvergessliche Urlaubserlebnisse! Informiere dich im Reiseführer von GALERIA Reisen über alles Wissenswerte rund um deinen Urlaub in Indonesien.

Klima und Anreise

Jahreszeiten oder starke saisonale Temperaturschwankungen wie in Mitteleuropa gibt es in Indonesien nicht. Dafür sorgt das für Regenwaldgebiete typische, tropische Klima. In jedem Fall ist mit konstant hoher Luftfeuchtigkeit, Regengüssen und dominantem Einfluss von Monsunwinden zu rechnen. Auf den meisten Inseln dauert die Regenzeit von November bis März (dann ist es auch besonders schwül), und als regenärmste Zeit gelten die Monate Mai bis September. Das Wetter ist regionalen Schwankungen ausgesetzt: auf Bali zum Beispiel ist von Oktober bis April Regenzeit, und mit durchschnittlich 26 Grad ist der Juli der kühlste Monat. Grundsätzlich pendeln die Temperaturen im Flachland zwischen 22 und 34 Grad, im Hochland dagegen ist es deutlich kühler. Und für bis zu zwölf Stunden pro Tag strahlt die Sonne über Indonesien. Die beliebteste Reisezeit ist von Juni bis September.

Anreise

Die meisten Maschinen aus Europa landen auf den Flughäfen von Jakarta auf Java (Soekarno-Hatta International Airport) und Denpasar auf Bali (Ngurah Rai International Airport) – meist mit einem Zwischenstopp in Bangkok, Singapur oder Hongkong. Der Flug von Frankfurt dauert in der Regel 14 bis 17 Stunden. Für die Einreise benötigen erwachsene wie minderjährige Urlauber aus Deutschland einen über das Reiseende noch sechs Monate gültigen Reisepass sowie ein Touristenvisum, das bei der Einreise an den meisten größeren Flughäfen gegen eine Gebühr erteilt wird. Mit dem Visa-on-Arrival darfst du bis zu 30 Tage im Land verweilen. Eine Verlängerung lässt sich vor Ort bei der indonesischen Einwanderungsbehörde oder vorab in der indonesischen Botschaft beantragen. In der Regel werden auch ein Rück- beziehungsweise Weiterflugticket verlangt sowie ausreichend Geldmittel für den Aufenthalt. Genaue Informationen erhälst du unter anderem beim Auswärtigen Amt.

Gesundheitsprophylaxe und Tipps

Die medizinische Vorbereitung für eine Reise nach Indonesien hängt nicht unwesentlich von der genauen Destination ab. So herrscht in den touristischen Zentren auf Bali und Java ein geringes bis gar kein Malariarisiko, in anderen Gebieten schon. Unabhängig davon solltest du rechtzeitig vor deiner Abreise einen Tropen- oder Reisemediziner konsultieren und alle nötigen Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel die Auffrischung und Erweiterung des Standardimpfschutzes und die Zusammenstellung einer Reiseapotheke. Der Schutz vor Mücken ist zwingend notwendig, denn sie übertragen das in den Tropen verbreitete Dengue- und Chikungunyafieber. Verwende Mückenspray, halte den Körper während der Dämmerung mit langer Kleidung bedeckt und schlafe unter einem Moskitonetz.

Das Wasser in Indonesien hat keine Trinkwasserqualität – bitte trink und verwende nur Wasser aus sicherer Quelle (abgepacktes Mineralwasser aus der Flasche). Im Notfall koch es ab. Dieselben hohen Hygienestandards gelten auch für Nahrungsmittel. Nimm deshalb kein ungeschältes rohes Obst und Gemüse zu dir. Auch bei Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten gilt: nur gut gegart und gekocht genießen! Und wasche und desinfiziere so oft es geht deine Hände. In jedem Fall solltest du eine Auslandsreisekrankenversicherung mit Rückholoption abschließen.

Sehenswürdigkeiten

Vielen Indonesien-Reisenden stellt sich angesichts der unbändigen Fülle an Kulturgütern und Kunstschätzen spätestens nach der Landung des Fliegers die Frage: wo fange ich bloß an? Um dir dieses Dilemma zu ersparen, findest du hier ein paar Anregungen für deinen Indonesien-Urlaub mit GALERIA Reisen.

Jakarta (Java)

Die pulsierende Metropole Jakarta auf der Insel Java gewährt einen großartigen Einblick in die indonesische Kultur. Nirgendwo spürst und siehst du die vielen verschiedenen Einflüsse und Kontraste stärker als in der Landeshauptstadt. Menschen aus China, Indien sowie Araber, Holländer und Malaien leben hier, und das charmante Chaos sowie ein Blick auf die Wolkenkratzer-Skyline der Megacity lassen die urwüchsige Dschungelwelt von Indonesien noch idyllischer erscheinen. Erlebe während einer Stadtrundfahrt mit der Fahrrad-Rikscha die unzähligen Highlights von Jakarta, wie zum Beispiel das von Bronzeelefanten bewachte Nationalmuseum, den Tempel des Dieng-Plate, das koloniale Flair der Altstadt sowie das sehenswerte Museum Wayang, das meisterhaft gefertigte Stabpuppen und Schattenspielfiguren zeigt.

Bali

Die Insel Bali zählt zu den beliebtesten Ferienzielen in Indonesien. Kein Wunder, denn Balis Natur- und Kulturschätze gehören zu den schönsten, die Indonesien zu bieten hat. Bali wird auch die Insel der Götter genannt, und wenn das zutrifft, dann ist der Gunung Agung der balinesische Olymp. Eine Trekkingtour auf den heiligen Vulkan ist mühevoll, jedoch besonders am frühen Morgen unvergesslich schön. Eindrucksvoll sind auch Balis Reisterrassenformationen bei Jatiluih, die vielen hinduistischen Tempel sowie das kulturelle Zentrum der Insel: Ubud. Und wer es lieber relaxter mag, der kann sich an einem der traumhaften Sandstrände erholen.

Pura Tanah Lot (Bali)

Wenn auf Bali tatsächlich die Götter zu Hause sind, dann ist der Pura Tanah Lot die Pforte zum Himmel. Der Tempel thront auf einem bei Flut von der Meeresbrandung umspülten Felsen – was ihn im Vergleich zu den anderen prachtvollen Tempelanlagen im Südwesten der Insel im wahrsten Sinne des Wortes herausragend macht. Das Meeresheiligtum stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist vor allem bei Sonnenuntergang ein Besuchermagnet.

Ubud (Bali)

In Ubud ist die Kunst zuhause. Zumindest herrscht hier eine besonders kreative Atmosphäre. Davon zeugen die vielen Kunsthandwerkstätten und Ateliers lokaler und emigrierter Künstler aus der ganzen Welt. Weltbekannt ist das in einer bezaubernden Reisfeldlandschaft gelegene Ubud für die traditionellen balinesischen Tänze, die an zahlreichen Plätzen der Stadt glückseligen Gästen vorgeführt werden. Ein wahrlich inspirierender Ort!

Yogyakarta (Java)

Was Ubud für Bali ist, ist Yogyakarte für Java: kulturelles und geistiges Inselzentrum und Indonesien-Highlight für Kulturinteressierte. Das exotisch-orientalische Flair der ehemaligen Sultansstadt ist atemberaubend und das Angebot an Kunst, Gastronomie, Unterhaltung und Shopping riesig. Yogyakarta ist allein wegen seiner Atmosphäre eine Reise wert. Aber auch Sehenswürdigkeiten wie der Palastkomplex Kraton aus dem 18. Jahrhundert, die Überreste des einstigen Lustgartens Taman Sari sowie das Einkaufsparadies für Kunsthandwerk, Jalan Malioboro, sind beeindruckend. Zudem eignet sich der Ort hervorragend für Ausflüge zu den Kulturdenkmälern der Region wie die Tempelbezirke Borobodur und Prambanan.

Borobudur und Prambanan (Java)

Zu den Meisterwerken religiöser Architektur zählen die Tempelanlagen von Borobudur und Prambanan auf der Insel Java. Nicht zuletzt aus diesem Grund tragen sie den Titel UNESCO Weltkulturerbe. Die um 830 vollendete Borobudur-Stätte wurde von der Sailendra-Dynastie erbaut und gilt als größtes buddhistisches Monument der Welt. Durch umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen in den 1970er Jahren wurde der bis dato nahezu verschüttete und zugewachsene Komplex zu neuem Leben erweckt.

Prambanan indes ist eine der größten hinduistischen Tempelanlagen Südostasiens und entstand im 9. und 10. Jahrhundert im Auftrag der die buddhistischen Fürsten ablösenden Sanjaya-Dynastie. Auch dieses Baudenkmal musste größtenteils restauriert werden. Beide Anlagen weisen als Grundriss die Form eines Mandalas auf, was der Begehung eine gewisse Struktur verleiht. Aber egal, von welcher Seite du die Attraktionen betrittst – das magische Erlebnis ist allumfassend.

Strand und Natur

Im indonesischen Archipel reiht sich eine Naturschönheit an die nächste. Da fällt die Auswahl schwer. Doch egal, ob du lieber Vulkane erwanderst, beim Tauchen paradiesische Unterwasserwelten erforschst oder dir die exotische Fauna und Flora des Regenwaldes tarzanähnliche Begeisterungsrufe entlockt – in jedem Fall ist deine Entscheidung richtig. Um dir eine kleine Hilfe zu geben, findest du hier Anregungen und Tipps für deinen Indonesien-Urlaub mit GALERIA Reisen.

Orang Utans im Regenwald (Sumatra)

Eine spannende Erfahrung ist eine Trekkingtour durch den Regenwald von Sumatra in jedem Fall. Im Gunung Leuser Nationalpark aber kannst du dieser noch die Krone aufsetzen: Geschätzte 5800 der insgesamt 6600 auf Sumatra befindlichen Orang Utans leben in diesem Öko-System. Im Orang Utan Rehabilitation Centre in Bukit Lawang erfährst du Wissenswertes über den Schutz der bedrohten Tiere und kannst sie aus nächster Nähe erleben. Ganz klar: Die Begegnung in freier Wildbahn ist mit keinem Zoo-Besuch der Welt aufzuwiegen und sie schärft auf eindringliche Weise das Bewusstsein für unsere Verantwortung gegenüber der Natur.

Gunung Rinjani (Lombok)

Das nördliche Bergland von Lombok wird vom Vulkan Gunung Rinjani dominiert, mit 3726 Metern einer der höchsten Berge Indonesiens. In dieser eindrucksvollen urzeitlichen Kraterlandschaft kannst du unvergessliche Wanderungen erleben. Das Kraterbecken hat einen Durchmesser von rund fünf Kilometern. In ihm glänzt in wunderschönem Smaragdgrün der See Segara Anak, aus dessen Mitte der aktive „Baby-Vulkan“ Gunung Baru ragt. Von den Einheimischen wird der Gunung Rinjani als heiliger Berg verehrt, der niemand Geringeren als die Götter beheimatet.

Gunung Bromo (Java)

Ein weiteres Vulkan-Highlight ist Gunung Bromo auf der Insel Java. Eine Tour durch das Gebiet gehört zu den beliebtesten Aktivitäten vieler Reisender. Der Vulkan wird als hochaktiv eingestuft, und nicht zuletzt wegen der teilweise abenteuerlichen Route ist der Besuch nichts für schwache Nerven. Dennoch: Der Sonnenaufgang am Gunung Bromo ist ein unvergleichliches Naturschauspiel.

Nationalpark Komodo (Sunda-Inseln)

Hast du Lust, die letzten lebenden Verwandten der Dinosaurier kennenzulernen? Im Nationalpark Komodo kannst du das tun! Auf Komodo und den Nachbarinseln Rinca und Padar haben die bis zu drei Meter messenden und beinahe schon legendären Komodowarane ihre Heimstatt. Doch Vorsicht! Die drachenähnlichen Riesenechsen sind nicht ungefährlich. Auch aus diesem Grund lässt sich das UNESCO Weltnaturerbe nur im Rahmen von organisierten Touren erkunden.

Bunaken ManadoTua Marine National Park (Nordsulawesi)

Ein wahres Unterwasserparadies erwartet dich im Bunaken ManadoTua Marine National Park. Der Artenreichtum zwischen den Inseln Neuguinea und Borneo gilt als einzigartig, und die Region des maritimen Nationalparks zählt zu den Top 10 der weltweit besten Tauchreviere. Aber auch über Wasser ist das Gebiet um das kleine Eiland Pulau Bunaken ein Traum: Kristallklares Wasser, puderzuckerweiße Strände und Kokospalmen – mehr geht nicht!

Land und Leute

Mit rund 250 Millionen Einwohnern ist Indonesien das viertbevölkerungsreichste Land der Welt. Der Mix aus über 300 ethnischen Gruppen ist nur ein Beispiel für die Vielschichtigkeit dieses Inselstaates – und die Schwierigkeit, eine eindeutige nationale Identität auszumachen. Zu den größten Gruppen zählen die Menschen malaiischen Urprungs sowie Indonesier mit chinesischen, indischen, arabischen und melanesischen Wurzeln. Rund 86 Prozent gehören dem Islam an und bilden somit die größte muslimische Landesbevölkerung der Welt.

Die komplexe Entwicklungsgeschichte von Land und Leuten zusammenzufassen, ist schwierig. In wenigen Worten: Indonesien war und ist ein vulkanartiger Schmelztiegel, der ab und an Lava spuckt. Und dass hier fossile Relikte des hominiden Java-Menschen gefunden wurden, wundert nicht. In Indonesien ist alles möglich, und irgendwann war schon fast jeder mal da. Von den Negritos (vor 30.000 Jahren), den Malaien (vor 10.000 Jahren) über die hinduistischen und buddhistischen Fürsten bis zu den Arabern, Portugiesen, Holländern, Briten und Japanern.

Auch die Unabhängigkeit Indonesiens im Jahr 1949 brachte dem Volk keine Ruhe. Nun waren es territoriale, ethnische und religiöse Kriege innerhalb einzelner Volksgruppen, die das Land zum Pulverfass machten. Heute ist Indonesien ein um Einvernehmlichkeit bemühtes Land, dessen Motto auf dem Staatswappen prangt: Einheit in der Vielfalt. Eine Herausforderung für Land und Leute, aber auch ein erstrebenswertes Ziel.

Sprache

Geradezu babylonische Verhältnisse herrschen im indonesischen Sprachgewirr. Dem bunten Mix aus unterschiedlichen Kulturen, Regionalsprachen und Dialekten ist kaum Herr zu werden. Immerhin gibt es mittlerweile eine offizielle Staatssprache namens Bahasa Indonesia. Das nach der Unabhängigkeit eingeführte Indonesisch wird vor allem in offiziellen Bereichen und Medien angewandt.

Geld und Währung

Landeswährung ist die Indonesische Rupiah (Rp. oder IDR). Mit Ausnahme entlegener Gegenden sind Bankautomaten (ATM) verbreitet. Dort kannst du mittels EC-Karte (Maestro) und allen gängigen Kreditkarten Geld abheben. In der Regel werden letztere – meist mit Preisaufschlag – von größeren Restaurants und Geschäften akzeptiert. Aber Achtung: Behalte deine Karte stets im Auge. Kreditkartenbetrug ist in Indonesien nicht selten. Reiseschecks und ein gewisser Betrag in US-Dollar können als Notreserve dienen. Umtauschen solltest du Euros nur in Banken und offiziellen Wechselstuben in touristischen Zentren und Jakarta.

Besonderheiten und Tipps

Im Alltag gilt die Regel: offene Konflikte vermeiden – und immer lächeln! Damit kommst du schneller ans Ziel und entsprichst dem Streben der Indonesier nach Harmonie und Höflichkeit. Hektik, lautes Reden und Kritik sind verpönt. Und vermeide Körperkontakt mit den Einheimischen. Vor allem der Kopf darf von keinem Fremden berührt werden, da er der Sitz der Seele und somit heilig ist. Zeige nie mit dem Finger auf jemanden, und benutze stets die rechte Hand zum Geben und Nehmen und auch beim Essen. Die linke gilt als unrein. Bei der Besichtigung von Tempeln und religiösen Stätten müssen Oberkörper und Knie bedeckt sein. Grundsätzlich ist es ein Gebot des Respekts, knappe und allzu legere Kleidung abseits der Strände zu vermeiden.

Sicherheit

Nach den Bombenanschlägen auf Bali 2002 und 2005 und in Jakarta 2003 und 2009 wurden die Sicherheitsmaßnahmen im Land deutlich erhöht. Terroristische Anschläge können laut Auswärtigem Amt jedoch nicht ausgeschlossen werden. Da in der Vergangenheit vor allem touristische Ziele Angriffspunkte waren, wird zu wachsamem und situationsgerechtem Verhalten geraten. Besonders bei Demonstrationen, Menschenansammlungen und an christlichen Feiertagen ist Vorsicht geboten. Meiden solltest du auch einsame Strände und Gegenden am Abend und in der Nacht. Gebe Trickbetrügern und Taschendieben möglichst keine Chance. Zudem wird vor Alkoholkonsum gewarnt. Aufgrund von mit Methanol verunreinigten Getränken kam es bereits zu Krankheits- und Todesfällen.

Und was die Natur betrifft: Vor allem gefährliche Meeresströmungen und tektonische sowie vulkanische Aktivität sind in Indonesien stets ein Thema. Weitere detaillierte und aktuelle Sicherheitshinweise findest du auf der Website des Auswärtigen Amtes.

FAQ: Wichtige Fragen zu Indonesien

Wie viele Inseln hat Indonesien?

Der Inselstaat Indonesien verteilt sich auf über 17.500 Inseln und ist der größte Inselstaat der Welt. Der mehrheitliche Teil ist dem asiatischen Kontinent zugeordnet. Ein kleiner Abschnitt gehört zu Australien. Die Hauptinsel heißt Java – hier lebt mehr als die Hälfte der Einwohner des Landes.

Wie lange fliege ich nach Indonesien?

Nach Bali fliegst du mit einem Stopp inklusive etwa 15 Stunden und 30 Minuten. Der Flug nach Jakarta (die Hauptstadt) dauert etwa 15 Stunden (inkl. einem Stopp). Für einen Direktflug ist die Strecke zu lang.

Benötige ich ein Visum für Indonesien?

Für die Einreise nach Indonesien benötigst du ein Visum. Du kaufst es direkt bei der Ankunft am Flughafen für ca. 35 Dollar. Es gilt für 30 Tage. Die Zahlung ist nur bar möglich. Halte diesen Betrag bereit. Tausche das Geld am besten vor deiner Reise. Eine einmalige Verlängerung des Visums um weitere 30 Tage ist möglich.

Welche ist die beste Reisezeit für Indonesien?

Als beste Reisezeit gilt der Zeitraum zwischen Mai und September: zur Trockenzeit – wobei es auch dann zu Schauern kommen kann. Das gilt für die nördlich des Äquators gelegenen Inseln. Für die südlichen Regionen ist die Zeit von Oktober bis April die ideale Reiseperiode. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über konstant bei etwa 30 Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über relativ hoch.

Wann ist Regenzeit in Indonesien?

Grob kann man sagen, dass die Regenzeit von Oktober bzw. November bis April dauert.

Wo in Indonesien ist es am schönsten?

Die Inseln Indonesiens unterscheiden sich klimatisch und landschaftlich voneinander. Es gibt viele schöne und sehenswerte Orte. Wo es dir am besten gefällt, hängt von deinen Wünschen und der Art zu reisen ab. Viele Touristen kommen zum Baden nach Bali, auf die „Insel der Götter“ oder auf die kleine Schwesterinsel Lombok und natürlich nach Java, mit der Hauptstadt Jakarta und den weltberühmten Tempeln Prambanan und Borobudur bei Yogyakarta. Backpacker steuern außerdem Sumatra, Sulawesi oder Rinca an, wo die berühmten Komodowarane leben.

Wo in Indonesien kann ich Urlaub machen?

Eine der berühmtesten Urlaubsinseln von Indonesien ist Bali. Die Strände sind traumhaft und die touristische Infrastruktur ist bestens ausgestattet. Auch die Schwesterinsel Lombok und die Gili-Inseln stehen wegen der paradiesischen Palmenstrände auf dem Plan vieler Urlauber. Auf den kleineren Inseln wie Sumatra oder Sulawesi geht es ländlich und einfach zu. Viele Touristen entdecken diese Regionen mit dem Rucksack. Wer sich für Kultur interessiert, besucht die Tempel Borobudur oder Prambanan in der Nähe von Yogyakarta auf der Hauptinsel Java.

Welche Währung hat Indonesien?

Die Indonesische Währung heißt Rupiah.

Welche Sprache spricht man in Indonesien?

Die Amtssprache heißt Bahasa-Indonesisch. In den Teilen des Landes sprechen die Menschen verschiedene Dialekte. Mit Englisch kannst du dich überall hervorragend verständigen. An den Schulen wird neben Englisch auch Niederländisch gelehrt.

 

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Magazin Redaktion

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