Wohnmobil-Rundreise durch den Südwesten der USA

Elena Janzen
reisebuero.singen@galeria.de

Im Urlaub bin ich gerne flexibel und unabhängig und wo wird die grenzenlose Freiheit mehr geschätzt als in Amerika.

Aus diesem Grund entschied ich mich bei meiner USA-Reise in den Südwesten für ein Wohnmobil und es war super! Kein ständiges Ein- und Auspacken! Kein Stress mit Hotelsuche! Bleiben Sie an einem Ort, solange Ihr Zeitplan es zulässt! Es gibt einfach viele Vorteile.

Unsere Rundreise begann in der glitzernden Metropole Las Vegas. Nach einigen Formalitäten durften wir unser neues Heim für zwei Wochen beziehen und starteten voller Vorfreude in Richtung Grand Canyon. Man kann so viel über die riesige Schlucht lesen und sehen, diese jedoch mit eigenen Augen zu sehen bzw. zu erleben, ist unfassbar. Nach 5 Stunden Wandern und Staunen hatten wir noch lange nicht genug und noch lange nicht alles gesehen…

Schweren Herzens musste es schließlich weitergehen, doch während der Wald immer dichter wurde, ließen sich lichte Stellen erblicken und die Schlucht zeigte sich erneut. Immer wieder hielten wir an, um sie nochmals zu bewundern.
Danach ging es nach Page, zu unserem nächsten Highlight – den Antelope Canyon. Dieser ist ebenfalls eine Schlucht, jedoch sehr schmal. Ein Guide bringt Sie in einer Gruppe von einer Seite zur anderen und gibt gute Tipps für ein tolles Foto. Besonders um die Mittagszeit erstrahlt der Antelope Canyon in wunderschönen Farben.

Weiter über das Monument Valley wartete schon der Arches Nationalpark auf uns. Seine Gesteinsformationen erinnern an riesige Körbe. Je mehr man sich nähert, desto größer und eindrucksvoller werden die Felsen. Mit etwas Fantasie wird es eine spannende Fahrt – vorbei an „Elefanten, Giraffen und Pharaonen“.

Nur eine Stunde entfernt, konnten wir dann die bekannte Stelle „Dead Horse Point“ mit eigenen Augen bestaunen. Schließlich erreichten wir den nächsten Nationalpark. Es war ein tolles Gefühl morgens in der Nähe des Bryce Canyon aufzuwachen. Im Gegensatz zu der rauen Wüstenlandschaft der anderen Nationalparks, ist dieser mit Nadelbäumen bewaldet. Während Las Vegas schon 30 °C erreichte, starteten wir unseren Ausflug bei gerade Mal 2 °C .
Die Luft ist hier unglaublich rein und frisch, zudem war es ein sehr sonniger Tag mit klarem Himmel. Wie die anderen Parks, so hat auch der Bryce Canyon – in diesem Fall mit seinen in die Höhe ragenden roten Felsen, umgeben von Nadelbäumen – seinen eigenen Charakter. Mit großer Wahrscheinlichkeit begegnen Sie einem Eichhörnchen.

Nun war die erste Runde geschafft und wir begaben uns weiter in Richtung Westen. Hier erwartete uns das berühmte Death Valley mit seiner rauen Landschaft und sehr heißen Luft. Trotzdem war es ziemlich spannend zu erleben, wie viel Leben sich hier tummelt.

Die längste Fahrt am Stück, die vor uns lag, war zum Sequoia Nationalpark mit seinen mächtigen Mammutbäumen. Wer glaubt, er könne von Las Vegas mal schnell einen Tagesausflug hierhin unternehmen, der sollte besser umplanen. Denn die Sierra Nevada versperrt den Weg und so dauert die Fahrt mehr als 5 Stunden – stetig bergauf.
Schließlich angekommen, wurde das Wetter sehr winterlich. Je weiter wir bergauf fuhren, desto größer und eindrucksvoller zeigten sich die Giganten des Waldes. Schließlich lernten wir den „General Sherman Tree“ kennen, der uns mit seinen unglaublichen 11 Metern Durchmesser beeindruckte!

Unsere Reise führte dann an die Pazifikküste, durch die wunderbare Stadt San Francisco und weiter nach Los Angeles. Zwei Metropolen mit ihrem ganz persönlichen Charakter.
Schweren Herzens, aber mit sehr vielen tollen Eindrücken, verließen wir danach den Südwesten Nordamerikas – einen der schönsten Plätze der Welt.

Kommen Sie vorbei und wir planen gemeinsam IHRE Traumreise durch Amerika.

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