Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich die Gelegenheit hatte, eine Woche lang mit der nickoVISION über die Donau zu fahren und dieses tolle Schiff so intensiv kennenzulernen – und es war bei dieser Kreuzfahrt sprichwörtlich Liebe auf den ersten Blick.
Die moderne nickoVISION
Die nickoVISION gehört bei nicko cruises zu der Kategorie „Nicko modern“. Seine Fahrt aufgenommen hat das schicke Schiff im Jahr 2018. Große Glasflächen und die markante Linienführung fallen sofort auf. Helle, freundliche Farben und eine offene Architektur bestimmen das Bild, wenn man das Schiff betritt. Auch die Kabinen fügen sich in dieses Design ein. Sie sind 14m² groß, sind sehr modern und hell eingerichtet und haben eine optimale Raumnutzung.
In puncto Gutes für Leib und Seele hat die nickoVision auch einiges zu bieten: So gibt es ein großes Sonnendeck mit einem kleinen Pool, eine kleine Sauna sowie einen Fitnessraum. Zudem können Gäste zwischen drei Restaurants wählen, in den beiden Spezialitäten-Restaurants ist für abends eine Tischreservierung erforderlich. Mein Tipp: Marios Grill-Restaurant, in dem man mittags auch ohne Reservierung essen kann.
Das Mittag-und Abendessen wird serviert bei freier Tischwahl. Die Speisen selbst sind hervorragend, der Service sehr freundlich und das gesamte junge Team an Bord äußerst sympathisch und servicebewusst. Nach dem Abendessen kann man den Tag beispielsweise ganz entspannt im Panorama-Salon ausklingen lassen.
Von Passau nach Ybbs
Meine Reise beginnt Ende März in Passau und der erste kurze Aufenthalt ist am nächsten Morgen das kleine Örtchen Ybbs, das man gut selbstständig an einem Vormittag erkunden kann. Ich empfehle einen Ausflug nach Maria Taferl, einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Niederösterreichs. Die dortige Basilika liegt auf einer kleinen Anhöhe und ist nicht nur ein wahrer Blickfang, sondern auch oftmals Schauplatz von Orgelkonzerten. Bereits gegen Mittag geht es weiter Richtung Wien, wo die nickoVISION um 20 Uhr anlegt.
Wien authentisch erleben
Der ganze nächste Tag gehört der Stadt Wien, den ich mit einer Stadtrundfahrt und einem Stadtrundgang beginne. Ich besichtige den Stephansdom, die Hofburg und die berühmte Ringstraße. Zudem habe ich den Ausflug zu einem urigen Heurigen-Lokal gewählt und kann ihn sehr empfehlen. In geselliger Runde wird dort Musik gespielt, das eine oder andere Gläschen getrunken und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Alternativ kann man auch an einem Ausflug zum Schloss Schönbrunn teilnehmen und das prunkvolle Kulturgut in all seiner Pracht bestaunen. Ebenfalls sehenswert: das Schloss Belvedere. Die Rückfahrt durch das nächtlich erleuchtete Wien ist besonders eindrucksvoll, wenn die nickoVISION die traditionsreiche Donaumetropole verlässt, um Fahrt Richtung Budapest aufzunehmen.
Budapest, die Perle der Donau
Gegen 09.30 Uhr legt das Schiff an und ich starte den Tag mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt zu den vielen eindrucksvollen Bauwerken dieser wunderschönen Stadt. Mit einer Standseilbahn geht es auf der Buda-Seite der Stadt hinauf zur Matthiaskirche und den Burghügel. Von hier oben hat man einen ganz tollen Blick auf die Stadt. Nachmittags besuche ich die sehenswerten, sehr gut besuchten Markthallen und abends nehme ich an dem Ausflug „Budapest bei Nacht“ teil. Die hell erleuchteten Lichter lassen die Kulisse des glanzvollen Budapest nochmal ganz besonders atemberaubend wirken. Jetzt bin ich mir ganz sicher, dass das nicht mein letzter Besuch in der ungarischen Hauptstadt gewesen ist! Den nächsten Vormittag nutze ich, um Budapest nochmal zu Fuß zu erkunden, um dann am frühen Vormittag mit der nickoVISION auf der Donau Richtung Bratislava weiterzureisen.
Rundgang durch Bratislava
Am nächsten Tag legen wir in Bratislava an und direkt nach dem Frühstück startet der Stadtrundgang durch die liebenswerte Stadt, die mich gleich gefangen nimmt. Die Stadt ist sehr lebendig und hat eine sehr charmante Altstadt mit kleinen Gassen, netten Geschäften und gemütlichen Restaurants. Eine Fahrt zur Burg, dem Wahrzeichen der Stadt, sollte nicht fehlen, ebenso wenig wie der Blick auf das futuristische UFO-Bauwerk an der Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes oder die blaue Sankt-Elisabeth-Kirche. Leider heißt es am frühen Nachmittag schon wieder Abschied nehmen von dieser reizenden Stadt.
Ein letzter Stopp in Melk
Die letzte Station meiner Donauflusskreuzfahrt mit der nickoVISION ist am nächsten Tag die österreichische Stadt Melk, wo die Besichtigung des Benedikterstifts Melk und ein anschließender Bummel durch die charmante Altstadt von Melk nicht fehlen darf. Dort reicht die Zeit noch für ein Getränk in einem der reizenden Lokale und einen kleinen Einkaufsbummel. Dann legen wir gegen Mittag ab und erreichen Passau am nächsten Morgen. So geht eine schöne Flusskreuzfahrt zu Ende.
Falls ich dein Interesse an einer Kreuzfahrt mit nicko cruises im Allgemeinen oder der nickoVISION im Speziellen geweckt habe, ruf mich gerne an – ich helfe dir bei der Suche nach der für dich perfekten Reise!
Bildquelle Header: nicko cruises Schiffsreisen GmbH
