Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung!
Letztes Jahr, der heiße Sommer in Deutschland und ich packte für fast drei Wochen meine Reisetasche für Irland, der Insel, zu der der Regen dazu gehört, wie die dort grasenden Schafherden.
Auch in Irland ist Sommer, ich packte also selbstverständlich meinen Bikini mit ein, die Sonnenbrille natürlich auch, wohl wissend, dass die Durchschnittstemperatur bei ca. 18 Grad liegt, dazu natürlich eine Menge diverser Wanderkleidungsstücke und eine warme Wollmütze.
Ab Zürich flog ich mit der Swiss direkt zur Hauptstadt Irlands, nach Dublin.
Mit dem Bus fuhr ich ca. 40 Minuten, mehrere Haltestellen, bis ins Zentrum der überschaubaren Stadt.
Für zwei Nächte war ich im zentrumsnahen Generator Dublin, ein Hostal, aber sehr modern und witzig eingerichtet, sauber, und ideal gelegen, um zu Fuß in den Kern der Stadt zu laufen.
Dublin ist „Leben pur“ – vielfältige Pubs, Clubs und Musikkneipen in denen kreuz und quer alle Musikrichtungen gespielt werden. Dublin zeigt aber auch interessante Geschichte und die dafür noch gut erhaltenen Gebäude wie das Trinity College, die Old Libary, die Bank of Ireland, einige Museen und Kirchen.
Meine besonderen Tipps für Irland
Mit dem Fahrrad, für eine geringe Gebühr, mit unzähligen Stationen durch Dublin zu fahren.
Danach erkundete ich, mit dem in Deutschland schon gemieteten Auto, die Vielfalt der traumhaften Insel.
Es herrscht Linksverkehr, aber das war zu keiner Zeit ein Problem. Auf den großen Straßen wird ständig mit fettgedruckten Großbuchstaben auf Schildern und auf dem Teer selbst mit „Keep Left“ hingewiesen.
Auf den kleinen Wegen spielte es keine Rolle, da wurde mittig gefahren.
Mein Ziel war für ein paar Tage in Richtung Westen die Provinz Galway, der Besuch eines von Bekannten geführten Manor House, nähe Connemara National Park. Screebe House: (Buchen Sie das gerne bei un )
Reiten Sie gerne? Machen Sie lieber eine Wanderung mit einem privaten Wanderführer? Was halten Sie davon, wenn Sie am privaten See mit der eigenen Lachszucht angeln gehen? Es ist ein unvergessliches Urlaubserlebnis, sich den Fang danach vom Koch für das Mittag– oder Abendessen anrichten zu lassen. Oder lassen Sie sich einen Termin bei der „Falconary School“ geben, die sich in der Nähe befindet. Sehen Sie sich die Greifvögel ganz von der Nähe an, damit aber nicht genug. Sie bekommen Ihren eigenen, für Sie bestimmt und lernen mit ihm auf Beute zu gehen.
In meiner gesamten Urlaubszeit übernachtete ich in verschiedenen Bed & Breakfast Unterkünften, die stets in der Nähe der Sehenswürdigkeiten lagen und einfach zu finden waren. Egal wo ich war, die Iren waren gastfreundlich und hilfsbereit. Das Guiness wurde zu einem festen Ritual, genauso wie die Chouwder, eine typische Fischsuppe und die Scones, ob deftig zur Suppe oder süß zum Nachmittagstee mit Cream und Marmelade.
Ich fuhr mit dem Mietwagen an die berühmten Cliffs of Moher, weiter zur Dingle Halbinsel über den berühmten fantastischen Antlantic Drive nach Kerry, weiter Richtung Cork an der Südostseite Wicklow nach Dublin zurück.
Zu viele Eindrücke, um sie aufs Papier zu bringen. Zu wenige Fotos, die das zeigen, was ich erlebt habe.
Immer in Begleitung von Regenwolken und Sonnenschein, von Schafen und einer Menge Pubs, Treffpunkt aller Einheimischen, so klein das Dorf auch war und es gab zu später Stund´ stets einen Musiker, der seine Gitarre nahm und spielte.
Sind Sie neugierig geworden? Planen Sie in Irland Urlaub zu machen? Dann kommen Sie gerne vorbei und lassen sich von meiner persönlichen Reiseerfahrung anstecken.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
