Reisetipps Harz – Aktiv im Märchenwald

Der Harz ist Naturgenuss pur. Im höchsten Gebirge Norddeutschlands erwarten dich landschaftliche Schönheiten, kulturelle Attraktionen und eine märchenhafte Atmosphäre. Schon der Dichterfürst Goethe ließ sich von den Sagen und Geschichten der Region inspirieren und verewigte das walpurgisnächtliche Hexentreiben auf dem Brocken in seinem Faust. Den Besen kannst du während deines Harz-Urlaubs jedoch getrost zu Hause lassen, denn am schönsten ist die Erkundung auf Schusters Rappen.

Klima und Anreise

Wie in Gebirgsregionen üblich, wird das Wetter im Harz von regionalen und saisonalen Schwankungen bestimmt. Die meiste Zeit des Jahres dominiert das ozeanische (nordatlantische) Klima, das eher als rau, feucht und kühl einzustufen ist. Im Juli und August können jedoch vor allem im östlichen Harzvorland Temperaturen von über 30 Grad erreicht werden. Die Durchschnittstemperaturen sinken mit jedem Höhenmeter. Mit einer guten Ausrüstung kannst du der Unberechenbarkeit etwas entgegenwirken und auch im Winter Wander- und Wintersportfreuden genießen. Wenn der Harz schneebedeckt ist, solltest du unbedingt auch dein Auto ausrüsten, und zwar mit Winterreifen.

Die beste Zeit für einen Wanderurlaub ist im Sommer und Frühherbst. Im Frühjahr sind nur wenig Wanderer unterwegs, die aufgeweichten Wanderwege sind nicht jedermanns Geschmack. Dafür kannst du hautnah dabei sein, wenn die Natur erwacht, und wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, dem sei diese Zeit empfohlen. Die beliebteste Reisezeit ist von Mai bis September. Die Walpurgisnacht am 1. Mai ist Pflichttermin für alle Hexen-Fans. Dann ist besonders die Gegend um den Brocken und in Thale gut besucht.

Anreise

Aus dem Norden Deutschlands erreichst du den Harz per Auto am besten über die A7 (Hannover-Kassel) und die A2 (Hannover-Berlin). Im Osten wird das Mittelgebirge von der A14 und A 143 passiert und im Süden führt die A38 von Halle nach Göttingen.

Mit dem Zug sind vor allem die Städte am Harzrand zu erreichen, wie zum Beispiel Goslar. ICE-Strecken führen unter anderem nach Göttingen, Braunschweig oder Hildesheim. Von dort kannst du in die regionalen Bahnen umsteigen. Eine nostalgische Besonderheit sind die Harzer Schmalspurbahnen: Auf landschaftlich schönen Strecken erreichst du die größten touristischen Attraktionen und Orte der Region.

Gesundheitsprophylaxe und Tipps

Zu einer guten Wanderausrüstung gehören aktuelle Wanderkarten, wetterfeste Kleidung, eine Kopfbedeckung und gute Bergschuhe. Damit du dich während deines Harz-Urlaubs nicht mit wunden Füßen und Blasen herumschlagen musst, solltest du neues Schuhwerk vorher gut einlaufen. Nimm ausreichend Trinkwasser und auch Verpflegung auf deine Touren mit. Ein handfester Imbiss verleiht Energie. Es gibt nichts Schöneres, als inmitten dieser abwechslungsreichen Landschaft eine Rast einzulegen und beim Verköstigen einer herzhaften Harzer-Roller-Stulle das Panorama zu genießen. Und wem der Sauermilchkäse zu pikant ist, der lässt sich ein Brot mit Wurstbelag schmecken – ganz nach Tradition der Harzer Bergleute und Waldarbeiter.

Bitte informiere dich vor einer Tour über Wetterbedingungen und den genauen Verlauf der Route. Achte beim Wandern auch auf die in einem Naturschutzgebiet und Nationalpark geltenden Regeln. Bleibe auf den ausgewiesenen Wegen, mach kein Feuer, bestaune die artenreiche Flora, ohne Teile davon nach Hause mitzunehmen, und genieße zusammen mit den scheuen Wildtieren die ruhige (!) Atmosphäre in der Natur.

Sehenswürdigkeiten

Die Kulturlandschaft Harz besteht aus romantischer Fachwerkidylle, mittelalterlichem Kulturgut, kaiserlichen Städten, zahllosen Burgen und eindrücklichen Zeugen der Bergwerkstradition. All das liegt eingebettet in einer märchenhaften Natur. Lerne die Highlights des Harzes kennen und begib dich auf Entdeckungstour durch eine der malerischsten Regionen Deutschlands.

Quedlinburg

Rund 1.300 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten, einige prächtige Jugendstilgebäude, drei gotische Hallenkirchen und das spätgotische Rathaus mit Renaissancefassade machen aus Quedlinburg eines der größten Flächendenkmäler Deutschlands. Der historische Altstadtkern wurde von der UNESCO mit dem Titel Weltkulturerbe ausgezeichnet und die 1129 geweihte Stiftskirche St. Servatius (auch Quedlinburger Dom genannt) gilt als architektonisches Meisterwerk sowie eines der bedeutendsten Zeugnisse hochromanischer Baukunst in Deutschland. Die Basilika thront zusammen mit dem Renaissanceschloss aus dem 16. und 17. Jahrhundert auf einem Hügel über der Stadt und beherbergt den Domschatz, einer der kostbarsten Kirchenschätze des Mittelalters.

Goslar

Der kunstgeschichtliche Reichtum der alten Reichsstadt Goslar ist noch heute präsent. Zahlreiche Fachwerkbauten, die mittelalterliche Festung sowie fünf prächtige Kirchen bilden ein architektonisches Ensemble und UNESCO-Weltkulturerbe der Extraklasse. Und mit der im 11. Jahrhundert nach Goslar verlegten Kaiserpfalz von Kaiser Heinrich II. beherbergt die rund 50.000 Einwohner zählende Stadt den größten Profanbau der deutschen Romanik, der über zwei Jahrhunderte lang wichtigstes Zentrum des Heiligen Römischen Reiches war. Die einzigartigen Baudenkmäler brachten der Stadt den Beinamen „Nordisches Rom“ ein. Untrennbar verbunden ist Goslars Geschichte mit der Tradition des Bergbaus. Bereits in der Bronzezeit wurden in der Region Erze abgebaut. Ein besonders anschauliches Zeugnis davon ist das bekannte Bergbaurevier Rammelsberg.

Bergwerk Rammelsberg

Der Harz zählt zu den führenden Bergbaurevieren Europas. Einen Einblick in die Bergbaugeschichte liefern zahlreiche Schaubergwerke. Das wohl eindrücklichste ist das Bergwerk Rammelsberg rund zweieinhalb Kilometer südlich von Goslar. Es gehört zu den bedeutsamsten Industriedenkmälern Deutschlands und hat die Region über ein Jahrtausend maßgeblich geprägt. Eingestellt wurde die Erzförderung 1988. Rund vier Jahre später erlangte das imposante Besucherbergwerk den Titel UNESCO-Weltkulturerbe. Erkunden kannst du die Stollen, Schächte und Ausstellungshäuser bei einer Führung über und unter Tage. Unvergesslich ist die Tour durch den mittelalterlichen Rathstiefsten-Stollen. Er gilt als der älteste erhaltene Wasserlösungsstollen Europas und vermittelt auf authentische Weise, wie die Kumpel vor 800 Jahren das für die Entwicklung der modernen Zivilisation so wertvolle metallhaltige Mineralgemenge gefördert haben.

Burg Falkenstein

Hoch über dem beschaulichen Tal der Selke thront die majestätische Burg Falkenstein. Die Ruine am Südwestfuß des Kyffhäusergebirges ist eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen Deutschlands. Beinahe unversehrt haben die Türme, Zwinger und Wehrmauern die Jahrhunderte überstanden. Erbaut wurde die Burg zwischen 1120 und 1180 und im 17. Jahrhundert erfuhr sie größere Umbauten im Stil der Renaissance. Erlebe bei der Besichtigung der Schauräume und Gebäude Ritterromantik in Reinform und bestaune die alte Tradition der Falknerei im Rahmen einer Vorführung.

Kloster Walkenried

Einen spannenden Einblick in das Leben eines mittelalterlichen Klosterbetriebs gewährt das Zisterzienserkloster Walkenried. Die Reste der gotischen Basilika lassen ahnen, welche Ausmaße die Anlage zum Zeitpunkt der Weihung im Jahr 1290 eingenommen hat. Während ihrer Blütezeit vom 13. bis 14. Jahrhundert brachten die zeitweise über dreihundert Mönche und Laienbrüder durch tatkräftige Wald- und Feldarbeit Wohlstand in die Region und auch an der Entwicklung des Harzer Montanwesens war das Kloster beteiligt. Wirtschaftliche und politische Änderungen setzten der Glanzzeit ab dem 15. Jahrhundert ein Ende und im Lauf der Jahre wurden die Gemäuer des Klosters gar als Steinbruch genutzt. Der historischen Bedeutung der Anlage wurde schlussendlich Anfang des 21. Jahrhunderts entsprochen: 2006 eröffnete das europaweit anerkannte Klostermuseum und vier Jahre später folgte der Titel UNESCO-Weltkulturerbe als Teil der Oberharzer Wasserwirtschaft.

Mit der Bahn auf den Brocken

Als Alternative zu Schusters Rappen sei dir eine Besonderheit ans Herz gelegt: Mit der Schmalspurbahn kannst du auf drei Hauptstrecken den Harz bequem erfahren. Die Harzquerbahn, die Selketalbahn und die Brockenbahn führen dich – teils gezogen von nostalgischen Dampfloks – bei einer Höchstgeschwindigkeit von vierzig Stundenkilometern durch die Schönheiten der Region. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug mit der Brockenbahn: Nach einer Besichtigung des pittoresken Wernigerode (sehenswert: das Schloss und die Altstadt) besteigst du den Waggon und zuckelst mit herrlichem Panorama vor Augen auf den 1.125 Meter hoch gelegenen Brocken-Bahnhof. Die Bahn fährt ganzjährig, auch bei Schnee – romantischer könnte eine Fahrt durchs Harzer Winterwunderland nicht sein.

Berge und Natur

Outdoor-Fans aufgepasst! Folge dem Beispiel abenteuerlustiger Naturliebhaber wie Johann Wolfgang von Goethe und Heinrich Heine und erkunde den Harz zu Fuß, per Rad oder auf Skiern. Und da aktiver Freizeit-Spaß ohne Muskelkater nur halb so schön ist, gönn dir davor, dazwischen oder danach ein paar entspannte Stunden in der wohligen Wärme einer der zahlreichen Wellness-Oasen.

Wandern

Ein über 10.000 Kilometer langes Wanderwegenetz durchzieht den Harz. Allein zehn Prozent der 2.226 Quadratkilometer umfassenden Gesamtfläche nimmt der Nationalpark Harz ein. Dort kannst du an einer der (auch in anderen Gebieten angebotenen) geführten Touren teilnehmen. Zu den bekanntesten Fernwanderwegen gehört der Harzer-Hexen-Stieg, der auf einer Länge von 94 Kilometern quer durch den Harz führt. Und bei einer Wanderung auf dem Brocken kannst du den (Fuß-)Spuren von Goethe und Heine folgen: Der Goetheweg ist mit acht Kilometern recht überschaubar und der fünfzehn Kilometer lange Heinrich-Heine-Weg gilt als einer der schönsten Brockenrouten.

Mountainbiken und Radfahren

Ausflüge auf zwei Rädern gehören zu den beliebtesten Outdoor-Aktivitäten im Harz. Egal, ob du ausnehmend oder nur mäßig fit sind, ob du mit der Familie unterwegs bist oder ob du für die Tour de France trainieren – das Angebot an herrlichen Rad- und Mountainbiketouren ist enorm. Für Spitzenradler empfiehlt sich beispielsweise die steigunsgreiche Tour auf den Brocken. Wer lieber gemächlich in die Pedale treten möchte, dem sei eine Radwanderung durch die sanften Täler des nördlichen Harzvorlands angeraten. Für Mountainbiker ist der Harz ein wahres Paradies: Cross Country, Marathon, Freeride oder Downhill im Bikerpark oder auf dem Singletrail oder … Nur die Strecken der insgesamt 500 Kilometer umfassenden Routen und über 2.000 Kilometer langen ausgewiesenen Wege sind absehbar, das Angebot indes scheint endlos.

Wintersport

Bei entsprechenden Wetterbedingungen ist der Harz für Wintersportler ein ideales Ausflugsziel. Abfahrtsstrecken für alpines Skivergnügen gibt es unter anderem am Wurmberg, am Bocksberg bei Hahnenklee und an den Hängen der Drei Annen Hohne. Der skisportliche Schwerpunkt liegt jedoch eher im Langlauf. Über 500 Kilometer gespurte Loipen stehen zur Verfügung, so zum Beispiel rund um Braunlage oder Altenau. Ein großer Spaß für die ganze Familie ist eine Rutschpartie auf einer der Rodelbahnen. Und wenn du das Glück hast, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, kannst du Zeuge eines ganz besonderen Winterspektakels werden: Ein Harzer Hundeschlittenrennen mit reinrassigen Gespannen ist ein unvergessliches Erlebnis.

Wellness

Der Harz ist nicht nur landschaftlich und kulturell eine Wohltat für Geist und Körper – auch was das Angebot an Wellness- und Erholungskuren betrifft, ist die Region eine Reise wert. Staatlich anerkannte Kurorte wie Bad Gandersheim, Bad Grund oder Bad Suderode und viele Hotels bieten vielfältige wohltuende Behandlungen an. Der Fokus liegt dabei auf Wasseranwendungen und ihrer heilenden Wirkung, denn Wasser ist ein Element, mit dem der Harz in vielerlei Hinsicht verbunden ist. In diesem Sinne: Tauche ein und unter und genieße die Auszeit in vollen Atemzügen.

Land und Leute

Der Bergbau hat im Harz eine über 3.000 Jahre alte Tradition und auch das Handwerk prägte nicht nur die Landschaft, sondern auch die Menschen. Politischer Stellenwert und Wohlstand der mittelalterlichen Städte rührten von den Reichtümern, die der Berg in sich trug, und davon, was geschickte Harzer daraus machten. Zahlreiche kleine Industriegebiete verhalfen der Region im 18. und 19. Jahrhundert zu wirtschaftlicher Kraft. Doch mit der Trennung Deutschlands wurde der Harz in zwei Teile geschnitten und die Geschichte der Region erfuhr eine entscheidende Wende.

Tourismus

Wie so viele Gebiete in der ehemaligen DDR wurde auch aus dem Ostharz nach der Wiedervereinigung keine „blühende Landschaft“. Die Bevölkerung hat mit Arbeitslosigkeit und Abwanderung zu kämpfen und die Wirtschaftskraft konzentriert sich zunehmend auf den seit dem 18. Jahrhundert im Zuge der Romantik florierenden Tourismus. Erfreuliches Resultat sind historische Städteverschönerungen, Ausbau der Infrastruktur und innovative Besucherkonzepte. Das alles geschieht ohne Hektik, überzogene Ansprüche und mit einem nachhaltigen ökologischen Bewusstsein. Ein Einsatz, den die UNESCO mit nicht wenigen Weltkulturerbe-Titeln honoriert hat.

Naturschutz

Als ehemalige Grenzzone der DDR waren der Brocken und die umliegenden Wälder lange Zeit gesperrt, was zur Folge hatte, dass Flora und Fauna nahezu unberührt blieben. Vor allem die Hoch- und Übergangsmoore blieben intakt – ein Unikum in Europa. Nach der Wende wurde das Gebiet zum Nationalpark Hochharz ernannt und seit 1994 trägt auch die Region auf der niedersächsischen Seite den Titel Nationalpark. Zusätzlich wurden zahlreiche Landschaften zu Naturschutzgebieten erklärt. Aktiv-Urlauber und Naturfreunde finden demzufolge paradiesische Zustände vor – aber bitte nur angemessen bekleidet genießen (auch wenn seit 2010 auf dem Harzer Naturistenstieg im Wippertal der erste Nacktwanderweg Deutschlands lockt). Angesichts des wankelmütigen Klimas im Harz hätten selbst Adam und Eva nach einer Funktionsjacke verlangt. Und da auch die urwüchsige Landschaft einige Überraschungen zu bieten hat, solltest du deine Touren und Aktivitäten genau planen. Ausführliche Informationen zur Vorbereitung und Umsetzung deines Aktivurlaubs erhälst du unter anderem beim Harzer Verkehrsverband.

Besonderheiten und Tipps

Im Harz galt handfeste Kost stets als der Motor, der den kräftezehrenden Berg- und Forstbau am Laufen hielt. So überrascht es nicht, dass der Schwerpunkt der Regionalküche auf deftigen Gerichten aus Wild, Fleisch, Wurst und Käse liegt. Kräuter und verarbeitetes Gemüse aus regionalem Anbau gehören selbstredend dazu. Kreative Einflüsse einer neuen, leichteren Küche fließen durchaus mit ein, dennoch ist und bleibt die heimische Kost „harzhaft“. Zu den wohl bekanntesten Köstlichkeiten zählen der würzige Harzer Käse und die Pottsuse, eine fettreiche Schweinswurst, die auch gerne als Mitbringsel verkauft wird. Weitaus haltbarere Souvenirs sind Produkte des regionalen Kunsthandwerks. Um sicherzugehen, dass du ein echtes Harzer Kleinod ersteht, achte bitte auf das Label „Typisch Harz“. Diese Produkte stammen gewiss aus der Region.

FAQ: Wichtige Fragen zum Harz

Welche Urlaubsorte empfiehlt GALERIA Reisen im Harz?

In der Nähe des Brockens bieten Ferienorte wie Torfhaus, Schierke, Braunlage, Tanne und Hahnenklee dank Höhenlage beste Luft für Kuraufenthalte und sind ideale Ausgangsorte für Wandertouren und Skiferien rund um den höchsten Berg im Harz. In den Wäldern des östlichen Harzes locken die beschaulichen Erholungsorte Allrode, Friedrichsbrunn und Altenbrak mit ausgedehnten Wanderwegnetzen und am Rande des Mittelgebirges begeistern die Orte Wernigerode, Blankenburg, Goslar und Quedlingburg mit schmucken Fachwerkhäusern und historischen Altstädten. Lautenthal ist ein Paradies für Langläufer und Winterwanderer und in den Kurorten Bad Lauterberg, Bad Harzburg und Bad Sachsa finden Wellness-Fans Entspannung.

Ist der Harz ein geeignetes Reiseziel für einen Urlaub mit Kind und Hund?

Familienfreundliche Unterkünfte stellen den Kleinen Hochstühle, Kinderbetten und Spielzimmer zur Verfügung. Ob Hotel, Pension oder Ferienunterwohnung, in den meisten Gastbetrieben im Harz dürfen auch Vierbeiner übernachten. Informier dich in unserem Reisespecial Urlaub mit Hund, das viele Tipps und Ratschläge zum Thema liefert.

Kann ich – zum Beispiel last minute – günstig Urlaub im Harz machen?

Die Reiseangebote auf galeria-reisen.de umfassen Hotels, Pauschalreisen und Last-minute-Offerten, die sicher auch deinen Budgetvorstellungen entsprechen.

Welche Unterbringungsmöglichkeiten gibt es für einen Urlaub im Harz?

Der Harz deckt das gesamte Spektrum ab, von luxuriösen Wellnesshotels über einfache Gasthöfe bis hin zu Appartements. Besonders günstig und flexibel ist ein Harz-Urlaub im Ferienhaus, in einer Pension oder mit dem Wohnmobil. Für Camping-Reisende gibt es eine große Auswahl an Wohnwagenstell- und Zeltplätzen. Für Familien mit Kindern ist der Hasseröder Ferienpark in Wernigerode erste Adresse für erlebnisreiche Ferien.

Gibt es im Harz Angebote für einen Urlaub auf dem Bauernhof?

Naturnahe Ferien auf einem Bauern- oder Reiterhof sind auch im Harz möglich. Dazu kommen viele ländliche Pensionen, in deren unmittelbarer Nähe Landwirte gerne ihre Stalltüren für dich und deine Kinder öffnen.

Lohnen sich Wellnessreisen in den Harz?

Die gute Luftqualität und das große Angebot an Wellnes- und Sporthotels, Schönheitsfarmen, Thermen und Kuranwendungen machen den Harz zu einem perfekten Reiseziel für einen Wellnessurlaub.

Was kann ich während eines Urlaubs im Harz unternehmen?

Das Mittelgebirge ist ein Paradies für ausgedehnte Wanderungen, Klettertouren, Radausflüge und Wintersportaktivitäten. Wer nicht so gut zu Fuß ist, fährt mit der Bahn auf den Brocken oder auf den Burgberg in Bad Harzburg und unternimmt von Wernigerode aus eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn. Kultur- und Geschichtsinteressierte bummeln durch die zauberhaften Altstädte von Goslar und Quedlingburg, bewundern die Kunst des Fachwerkbaus und besichtigen die Burg Falkenstein und das Kloster Walkenried. Etliche Schaubergwerke bringen Urlaubern zudem die lange Tradition des Bergbaus im Harz nahe.

Ab wann liegt im Harz genügend Schnee für einen Skiurlaub?

Die Alpinskigebiete am Bocksberg und Wurmberg verfügen über Schneekanonen, die den Pistenspaß auch bei geringer Schneelage ermöglichen. In der Regel beginnt die Skisaison im Dezember und dauert bis März oder April. Auf Langläufer warten bei ausreichender Schneelage mehr als 500 Kilometer gespurte Loipen.

 

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Magazin Redaktion

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