Abenteuerurlaub in der Ferne

Fernreisen bedeuten Traumstrände, türkisblaues Meer und Entspannung. Andererseits bedeuten Fernreisen auch unbekannte Naturschauspiele. Landschaften, die uns sonst nur der Bildschirm näherbringt. Landschaften, die erkundet werden wollen. Fernreisen bedeuten Abenteuer. Begleiten Sie GALERIA Reisen deshalb auf einen Abenteuerurlaub in der Ferne. Gehen Sie in Kenia, Südafrika, Namibia oder Tansania auf Big-5-Safari. Wandern Sie im Yellowstone Nationalpark in Kalifornien zu über 700 Meter hohen Wasserfällen oder auf den Tafelberg über Kapstadt und erkunden Sie in Mexikos Dschungel die Kultur der Maya.

Safari in Afrika –
Abenteuerurlaub zwischen Big 5 und endloser Weite

Safari in Südafrika:
Krüger oder zur größten Nashorn-Population der Welt

Der Krüger Nationalpark gilt beinahe als Synonym für die Big 5. Für Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel. Die Chancen, diese fünf majestätischen Steppenbewohner während einer Safari im Krüger Nationalpark zu Gesicht zu bekommen, stehen mehr als gut. Denn im Nordwesten Südafrikas blicken Sie über weite Steppen, entdecken neben den Big 5 Flusspferde, Giraffen oder Zebras, dazu über 500 Vogel-, 114 Reptilien- und 49 Fischarten. Beste Voraussetzungen für eine Safari in Südafrika. Beste Bedingungen für einen echten Abenteuerurlaub.
Den bekanntesten Safari-Park Südafrikas haben Sie abgehakt. Nun besuchen Sie das älteste Reservat Afrikas. Praktische 280 Kilometer nördlich von Durban gelegen, bietet Ihnen der Hluhluwe-Imfolozi Park ebenfalls die Chancen auf einen Blick auf die Big 5, dazu die weltweit größte Population weißer Nashörner. Überholen Sie vorsichtig staubige Straßen entlang spazierende Giraffen, lassen Sie Elefanten vor Ihnen die Straße überqueren. Das ist Safari. Wie der Krüger- ist übrigens auch der Hluhluwe-Imfolozi-Nationalpark Teil der SanParks, eines Zusammenschlusses vieler offizieller Nationalparks Südafrikas, bei dem Sie auch Ihre Wild Card, mit der Sie ein Jahr lang unbegrenzten Zugang zu über 80 Nationalparks haben, erstehen können.

Safari in Namibia: Weitsicht wie sonst nirgendwo in Afrika

So weit sehen Sie für eine Safari sonst nirgendwo in Afrika. Kaum ein anderer Nationalpark bietet derart weite Flächen und damit derart gute Chancen, wilde Tiere zu sehen, wie der Etosha Nationalpark im Norden Namibias. Sie widmen sich für Ihre Safari vor allem der gut erschlossenen Salzpfanne im südlichen Teil, die sogar aus dem Weltall sichtbar ist. Im Etosha Nationalpark selbst beobachten Sie Elefanten, Löwen, Giraffen, Leoparden, Nashörner, dazu Flamingos, die sich vom Wasser der Salzpfanne angezogen fühlen. Sogar der Strauß zählt zu den Bewohnern des Parks. Von Windhoek sind es gut 400 Kilometer.

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Safari in Kenia:
Wenn sich über eine Million Gnus auf die Reise machen

Der Vorteil der Masai Mara: Sie schließt direkt an den Serengeti Nationalpark an und liefert damit schon mal sehr gute Voraussetzungen für eine gelungene Safari in Kenia. Ihren Abenteuerurlaub komplett macht jedoch die Aussicht, im Juli Zeuge zu werden, wie über eine Million Gnus nach ihrer Reise aus der Steppe Tansanias in Kenia ankommen. Begleitet werden Sie dabei von Zebras und Gazellen, von Löwen, Krokodilen und Leoparden. Das klingt nach Abenteuer. Zumal die Masai Mara Kenias tierreichstes Reservat ist, neben den großen Raubkatzen sowohl Elefanten als auch Nashörner, Nilpferde, Elefanten, Giraffen und Flamingos beheimatet.

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Safari in Tansania:
türkisfarbener Ozean und pink gefärbter See

In Tansania besuchen Sie natürlich Sansibar, diese wunderschöne Insel im Indischen Ozean mit Ihren weißen Sandstränden, vor denen türkisblaues Wasser bis an den Horizont reicht. Und natürlich gehen Sie in Tansania auf Safari. Immerhin machen sich von hier aus jährlich über eine Million Gnus auf Ihren Weg durch die Serengeti nach Kenia – begleitet von Raubtieren, von Leoparden, Löwen und Krokodilen. Sie bleiben dagegen im Land und besuchen für Ihre Safari den Tarangire Nationalpark.
Sumpfgebiete, der Tarangire-Fluss und Baumsavannen mit afrikanischen Riesenbäumen, den Baobabs oder Affenbrotbäumen, prägen die Landschaft, Antilopen, Zebras, Büffel, Gazellen, der Vogelstrauß, Löwen, Geparden und Leoparden die Tierwelt. Und ganz nebenbei zählt der Tarangire Nationalpark die größte Elefantenpopulation der Welt sowie die zweitgrößte Großtierdichte Tansanias.

Safari-Tipps

Safari hat nichts mit Absperrungen oder Plexiglasscheiben zu tun. Safari ist Natur. Safari bedeutet, Löwen, Elefanten, Leoparden in freier Wildbahn zu beobachten. Ein echtes Abenteuer. Speziell, wenn Sie einige wichtige Safari-Tipps beachten:

  • Sie haben die Wahl. Entweder fahren Sie selbst oder Sie schließen sich einer geführten Tour an. Ersteres ist günstiger, dafür kennen sich die Guides in Ihren Nationalparks bestens aus, sind untereinander vernetzt und wissen am besten, wo und wann Sie Löwen, Elefanten, Nashörner oder Leoparden beobachten können.
  • Bei allem Abenteuer – während der Safari halten Sie sich unbedingt an alle vorgegebenen Regeln der Nationalparks. Steigen Sie beispielsweise keinesfalls aus Ihrem Auto aus.
  • Respektieren Sie die Natur und den Lebensraum der Tiere. Müll und Essensreste nehmen Sie wieder mit, zudem verlassen Sie die Straße nicht, um vielleicht doch noch einen etwas besseren Schnappschuss des Leoparden im Baum zu bekommen.
  • Klar, die Big 5 malen das Idealbild jeder Safari. So schlecht sind Nilpferd, Krokodil oder Giraffe jedoch auch nicht. Konzentrieren Sie sich also nicht nur auf die fünf bekanntesten Steppenbewohner – das macht den Abenteuerurlaub noch schöner.
  • Tiere reagieren schreckhaft auf plötzliche Bewegungen, auf grelle Farben und intensive Gerüche. Tragen Sie also unauffällige Kleidung und verzichten Sie auf Parfum.
  • Ein Pulli? Klar. In der Dämmerung kühlt es während Ihrer Safari in Tansania, Namibia oder Südafrika deutlich ab. Und da Sie in einem offenen Fahrzeug unterwegs sind, nehmen Sie warme Kleidung mit, um nicht durchgefroren im Hotel anzukommen.
  • Verschließen Sie Ihre Autotüren immer von innen. Denn Löwen haben tatsächlich herausgefunden, wie sich unverschlossene Autotüren öffnen lassen. Und ein Löwe als Beifahrer wäre des Abenteuers dann doch etwas zu viel.
  • Es muss nicht immer die Safari mit dem Jeep sein. Wie wäre es mit einer geführten Wander-Safari beispielsweise im Krüger-Nationalpark?
  • Übernachten Sie für Ihre Safari nicht im Nationalpark selbst und haben sich zudem für den Mietwagen anstatt der geführten Safari entschieden, sind Sie gerade im Krüger-Nationalpark früh – sprich: bei Öffnung – am Parkeingang. Denn jeden Tag darf nur eine bestimmte Anzahl an Autos in den Park.
  • Fahren Sie selbst, achten Sie stets auf die in den einzelnen Parks vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen und nehmen sich pro Tag keine zu langen Strecken vor. Schließlich legen Sie sicher die eine oder andere ausgiebigere Pause ein.

Wandern in der Ferne – ein Tafelberg und die höchsten Wasserfälle Nordamerikas

Wandern in den Nationalparks der USA –
zu den höchsten Wasserfällen Nordamerikas

Grand Canyon. Yosemite. Yellowstone. Über einen Mangel an spektakulären Nationalparks haben sich die Amerikaner noch nie beschwert – und sollten es auch nicht. Immerhin finden sich zwischen New York und Los Angeles einige der bekanntesten und spannendsten Naturphänomene der Erde, perfekte Orte für einen Abenteuerurlaub. Wandern ist also Pflicht. Zumal der Yosemite Nationalpark lediglich 300 Kilometer von San Francisco entfernt liegt, sich damit perfekt für eine Zweitagestour eignet und eine der größten Attraktionen mit einer anstrengenden, dennoch gut zu bewältigenden Wanderung zu erreichen ist.
Los geht’s am Parkplatz. Von dort aus starten Sie Ihre Tour zu den Yosemite Falls, zu den höchsten Wasserfällen Nordamerikas. Serpentine für Serpentine schlängelt sich der Weg nach oben. Zur Belohnung wirkt der einmalige Ausblick vom Eagle Rock. Sie sehen dichte Nadelwälder, die Kalksteinfelsen des Yosemite. Vor Ihnen breitet sich der Half Dome aus. Nun führt Sie Ihre Wanderung bergab zum Aussichtspunkt der Yosemite Falls. 740 Meter weit stürzen sie sich in die Tiefe. Schließen Sie die Augen und lauschen Sie dem Rauschen. Danach geht es denselben Weg wieder zurück.

Eine Wanderung auf den Tafelberg in Kapstadt

Als wolle er der Stadt den Rücken freihalten, baut sich der Tafelberg hinter Kapstadt auf, überblickt dabei das Kap – und ist kein Egoist. Er teilt die Aussicht mit jedem, der seinen flachen Gipfel erklimmt. Nun könnten Sie dafür die Seilbahn nehmen. Theoretisch. Denn Sie sind ja gekommen, um zu wandern. Und dafür bietet der Tafelberg gleich mehrere Routen Richtung Gipfel. Die bekanntesten: der 7 Kilometer lange Pipe Track, der Maclear’s Beacon Trail vorbei an der Platteklip Gorge sowie der Skeleton Gorge Trail. Sie entscheiden sich für die mittlere Variante mit ihren steilen, dennoch machbaren Abschnitten.
Knapp 2 Kilometer hinter der Seilbahnstation geht es am Parkplatz los. Hetzen Sie sich nicht und nehmen Sie genügend zu trinken mit. Es wird heiß. Denn an Schatten spart der Aufstieg, der bei normalem Tempo ca. 2 bis 3 Stunden in Anspruch nimmt, Sie oben dafür mit seiner Aussicht über Kapstadt, Lions Head, Signal Hill und Robben Island, wo Nelson Mandela einst im Gefängnis saß, belohnt. Ihr Vorteil: Der Trail führt Sie geradewegs zur Bergstation der Seilbahn. Dort finden Sie nicht nur ein Restaurant, sondern auch Ihren Weg nach unten. Dafür nehmen Sie nämlich tatsächlich die Bahn. Achten Sie vor Ihrem Aufstieg nur auf den Wetterbericht. Den Tafelberg sollten Sie nur bei gutem Wetter besteigen.

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Dschungeltour in der Ferne –
Abenteuer im Schatten der Mayas und eines Vulkans

Auf den Spuren der Mayas in Mexiko

Riviera Maya heißt die Küste zwischen Cancun und Tulum – was nichts anderes bedeutet, als dass Sie während Ihres Mexiko-Urlaubs die Gelegenheit bekommen, sich ausgiebig mit dieser eindrucksvollen Kultur vertraut zu machen. Überall finden sich auf Yucatan Maya-Ruinen, Hinterlassenschaften, Inschriften und Reliefs. Und während die Ruinen von Tulum direkt an der Küste mit Blick auf den weißen Sandstrand und das türkisblaue Meer sicherlich zu den schönsten zählen, bringt die Verbindung aus Maya-Kultur und dichtem Dschungel das echte Abenteuer. In Chichen Itzá, der wohl bekanntesten Maya-Ruine Mexikos, bekommen Sie einen ersten Eindruck, konzentrieren sich aber natürlich auf den imposanten Tempel im Zentrum der wiederaufgebauten Stadt.
Tief in den Dschungel dringen Sie dagegen in Cobá vor. In rund zwei Stunden bringt Sie der ADO-Bus von Playa del Carmen zum Besucherzentrum der Ruinenstätte. Dort nehmen Sie sich entweder einen Guide oder starten Ihre Abenteuer auf den gut ausgebauten Wegen durch den Regenwald allein. Gefährlich ist es nicht. Unter dem dichten, grünen Blätterdach dringen Sie immer tiefer in den Dschungel vor. Laufen über die ehemaligen Dorfplätze der Mayas, erkunden ihre Sportstätten – bis Sie schließlich zum Höhepunkt gelangen. Sie besteigen die Stufen eines massiven Maya-Tempels. Oben angekommen befinden Sie sich plötzlich über den Baumwipfeln, blicken kilometerweit über den Dschungel. Ein erhabenes Gefühl. Lassen Sie sich also ruhig Zeit, ehe Sie vorsichtig wieder hinabsteigen und langsam zum Bus zurück gehen.

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Zum Krater eines aktiven Vulkans auf Guadeloupe

Am besten sind Sie früh dran. Sehr früh. Lieber etwas vor als weit nach sieben Uhr. Denn so bekommen Sie nicht nur locker einen Parkplatz, zudem müssen Sie den Pfad hinauf zum Gipfel des 1.467 Meter hohen La Soufrière, Ihr Dschungel-Abenteuer zu früher Stunde noch nicht mit zu vielen anderen Urlaubern teilen. Dass Sie den Dschungel Guadeloupes nicht durchqueren, um irgendeinen Berg zu besteigen, merken Sie übrigens bereits am Parkplatz. Dort, am Start Ihrer Dschungeltour, sehen Sie nämlich bereits vulkanisch, vom La Soufrière beheizte Naturpools.
Ihre Wanderung beginnt auf einem gut ausgebauten Weg, der sich immer mehr verengt, je weiter Sie in den Regenwald vordringen, bis Sie nur noch ein kleiner, dennoch gut begehbarer Pfad an Palmen, Farnen und Bambus entlangführt. Immer weiter geht es hinauf. Immer wieder blicken Sie hinab aufs Meer – und an den Wegrand. Dort dampft und blubbert es. Der Vulkan setzt Schwefeldämpfe und gelben Schlamm frei: Abenteuer Natur pur. Haben Sie die Aussicht vom Gipfel ausgiebig genossen, geht es wieder bergab. Allerdings nicht zum Parkplatz. Auf dem Rückweg schauen Sie noch am Cascade aux Ecrevisses vorbei und nehmen im wunderschönen Becken des Wasserfalls inmitten des Dschungels von Guadeloupe ein entspanntes Bad.

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Hotelempfehlungen

Iberostar Quetzal

Mexiko: Yucatan / Cancun, Playa del Carmen

8 Tage - All Inclusive

p.P. ab 857 €
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