Die seit 1990 unabhängige Republik Namibia ist ein Staat im Süden Afrikas, der an Angola, Sambia, Botswana, Südafrika und den Atlantik grenzt. Namibia war ehemals eine deutsche Kolonie: Deutsch – Südwestafrika genannt. Vielfach kann man sich als Tourist mit Deutsch verständigen, und deutsche Ausdrücke sind immer noch in Namen und Ortsschildern präsent. Amtssprache in dem Vielvölkerstaat Namibia ist aber inzwischen das neutralere Englisch. Der Name Namibia stammt von der Wüste Namib, die den ganzen Küstenraum des Landes bedeckt. Große Wanderdünen erstrecken sich bis zu 130 Kilometer in das Landesinnere. Im Osten befindet sich eine weitere Wüste, die Kalahari. Dazwischen erstreckt sich das bergige Hochland. Die Gipfel um die Hauptstadt Windhoek herum erreichen eine Höhe von gut über 2.000 Meter.
Das beeindruckende Naturerbe Namibias
Namibias Landschaftsformen -wie das Bauschmannland oder die Skelettküste- sind beeindruckend und einzigartig. Sie stehen vor allem für unberührte Natur und unendliche Weite. Zu der Fülle von Naturdenkmälern gehören unter anderem: Die Epupa-Fälle, die Orgelpfeifen genannte Ansammlung stehender Basaltsäulen, der Fish-River-Canyon und der Etosha-Nationalpark.