Im Golf von Salerno, rund 70 Kilometer südlich von Neapel finden Italien-Urlauber den vielleicht schönsten Küstenabschnitt des gesamten Landes. Spektakuläre Felsen und bewaldete Berge säumen das Mittelmeer. Darin wie bunte Stecknadeln eingelassen, befinden sich malerische kleine Städtchen, die sich ihren ursprünglichen Charme bis heute erhalten haben und zum Bummeln einladen. Der Ort Amalfi hat dem berühmten Küstenabschnitt den Namen gegeben – er ist aber bei weitem nicht der einzige, den du bei deinem Urlaub in Kampanien mit GALERIA Reisen besuchen solltest. Dann stehen auch Abstecher nach Pompeji, Neapel und auf die weltberühmte Insel Capri auf dem Programm.
Enge Serpentinen, die sich die Berge herauf- und herabschlängeln und immer wieder atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer freigeben, die genussreiche mediterrane Küche, dazu die hübschen Boutiquen und Souvenirläden in den steilen Gässchen von Positano, Praiano oder Minori – dafür steht ein Urlaub an der phantastischen Amalfi-Küste. Aber auch für unbeschwerten Badeurlaub an den kleinen, teils versteckten Buchten der Region. GALERIA Reisen nimmt dich mit zu einer der malerischsten Regionen Europas und der Welt in deinem Urlaub in Amalfi.
Klima und Anreise
Auf badefreundliche 22 – 27 Grad Celsius steigt das Thermometer von Mai bis Oktober in der Amalfi-Region. Der Juli und der August zählen durchschnittlich 10 Sonnenstunden pro Tag – ideale Voraussetzungen für Bootstouren nach Capri oder ausgedehntes Schwimmvergnügen im Mittelmeer. Denn auch die mittlere Wassertemperatur von rund 25 Grad bietet dann ideale Voraussetzungen für unbeschwerten Badespaß. In den Wintermonaten klettern die Temperaturen regelmäßig noch über die 10 Grad-Marke. Wanderurlauber, die die Einsamkeit in der rauen, schönen Küstenlandschaft entdecken möchten, kommen dann voll auf ihre Kosten.
Wenn du eine kurze Anreise favorisierst, nimm einen Flug nach Neapel. Von allen großen deutschen Flughäfen starten Direktflüge, die nicht länger als drei Stunden dauern. Von Neapel benötigt dein Transfer zum Hotel dann noch einmal 60 – 90 Minuten – je nach Zielort an der Amalfi-Küste.
Mit dem Auto erreichst du die Amalfiküste in rund 12 Stunden Fahrt ab München. Du fährst über Innsbruck und den Brenner rund 500 Kilometer bis Modena, dann über Bologna, Florenz, Rom und Neapel bis Salerno. Von dort aus führt Sie die malerische Küstenstraße zu deinem Zielort.
Sehenswürdigkeiten
Der Hauptort und Namensgeber der Küstenregion gilt als älteste Seerepublik Italiens. Die Geschichte der kleinen Stadt geht bis ins 4. Jahrhundert nach Christus zurück. Zeugnisse von der bewegten Historie finden sich im Ortskern zuhauf. Unbedingt sehenswert ist der Dom aus dem 10. Jahrhundert mit der großen Freitreppe und den imposanten, teils aus echtem Gold geschaffenen Mosaiken. Lohnenswert ist auch ein Besuch der Krypta, die die Gebeine des Heiligen Andreas aufbewahrt.
Wenn du Ansichtskarten von der Amalfiküste kaufst, ist die Strandansicht von Positano garantiert eines der Frontmotive. Die pastellfarbenen Häuser im grauen Fels vor dem türkisblauen Meer bilden die perfekte Kulisse für einen mondänen Badeurlaub. Genieß einen Bummel durch die engen Gassen mit den hübschen Geschäften und vom Strand aus den Blick auf die vorgelagerte Insel Capri.
Ravello ist Schauplatz der berühmten Wagner-Festspiele im Sommer. Die Villa Rufolo ist aber nicht nur zu Spielzeiten von Lohengrin oder Tannhäuser einen Besuch wert, sondern gewährt ganzjährig spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge. Zudem sind Turm, Speisesaal und Bäder zur Besichtigung freigegeben.
Bei Fjorden denkst du an Norwegen? Italien kann das noch besser. Furore macht seinem Namen alle Ehre und zählt zu den schönsten Fjorden der Erde mit seinen spektakulären Brücken über atemberaubend tiefen Schluchten. Am Fuße des kleinen Ortes stößt du auf beschauliche kleine Badebuchten.
Strände
Der Hauptort der Region, Amalfi, verfügt neben kleineren Stränden über eine hübsche Kiesbucht mit dem Namen Marina Grande. Allerdings werden die Plätze unter den Sonnenschirmen im Hochsommer schnell knapp. Wer einen davon am Morgen ergattert, wird den kompletten Badetag genießen. Denn Urlauber profitieren hier nicht nur vom glasklaren Meer, sondern auch einer hervorragenden Infrastruktur mit Bars und Restaurants.
Den malerischen, kleinen Kiesstrand Santa Croce erreichst du über eine langgezogene Steintreppe oder über das Wasser. Einen Parkplatz gibt es hier nicht. Dafür aber perfektes Badevergnügen unterhalb der schier endlos hohen Felswände, die über dem Meer thronen. Der Strand ist nicht sehr groß, ein kleines Restaurant mit Eis- und Getränkeverkauf hat hier dennoch Platz gefunden.
Positano gilt als Perle der Amalfiküste. Auch der langgezogene Kies- und Sandstrand des mondänen Badeortes trägt dazu bei. Vormittags schwimmen und sonnenbaden, mittags auf einer der zahlreichen Café-Terrassen Cappuccino trinken und nachmittags in den Boutiquen der Uferpromenade shoppen – im vielleicht schönsten Ort der gesamten Küste ist das kein Problem.
Mit seinem dunklen Sand und dem Ausblick auf die angrenzenden, spektakulären Felsformationen gehört der Strand von Atrani zweifellos zu den schönsten der gesamten Region. Vor allem Familien schätzen den flachen Einstieg ins Wasser.
Ausflüge
Die Ruinen der antiken Stadt Pompeji liegen eine knappe Autostunde vom Ort Amalfi entfernt. Im Jahre 79 nach Christus durch den plötzlichen Ausbruch des Vesuv unter Lava und Asche begraben, liefern die Ausgrabungen bis heute beeindruckende, schaurig-schöne Einblicke in das Leben und den Alltag der römischen Antike. Viele Häuser, Gassen und Plätze sind fast unversehrt erhalten geblieben. Nimm dir unbedingt einen ganzen Tag Zeit, um das weitläufige Areal ausgiebig zu erkunden. Mosaiken, Wandmalereien und auch die versteinerten Körper der Verstorbenen werden (teils in Repliken) öffentlich ausgestellt.
Nach Rom und Mailand ist Neapel mit rund einer Million Einwohner die drittgrößte Stadt des Landes und das pulsierende und kulturelle Zentrum Süditaliens. Berühmt ist Neapel nicht nur für seine Pasta- und Fischspezialitäten, sondern auch für seine mal majestätischen, dann verträumt-romantischen Kirchen, Paläste, Gärten und Gassen. Ein Altstadtspaziergang mit Etappen an den Festungen Castel Nuvo und Castel Sant’Elmo sowie am Dom vorbei zum Palazzo Reale vermittelt einen Eindruck von der Baukunst und dem kulturellen Reichtum der Metropole.
Majestätisch thront der Vesuv über Neapel und Pompeji. Der knapp 1300 Meter hohe Berg ist das begehrte Ziel von Wanderern und Mountainbikern, zudem ein beliebtes Fotomotiv, das mit den Jahreszeiten auch seine Farbschattierungen ändert. Am schönsten ist der feuerspeiende Berg im Frühling, wenn er in der Blütenpracht seiner Bäume, Gräser und Sträucher sein schönstes Kleid trägt. Ganz ungefährlich sind Trekking-Touren bis zum Kegel nicht. Obwohl der letzte Ausbruch rund 70 Jahre zurückliegt, gilt der Vulkan noch als aktiv.
„Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt…“ Nicht nur ein deutscher Schlager widmet sich der Schönheit der kleinen Mittelmeerinsel, nur wenige Kilometer vor der Amalfi-Küste gelegen. Sie ist heute eines des beliebtesten Ausflugsziele. Urlauber fahren zum Baden, Shoppen und Flanieren nach Capri – und natürlich, um die berühmte Blaue Grotte zu besichtigen, eine rund 50 Meter lange Felshöhle mit schillernd blauem Wasser. Die Ausflugsboote nach Capri legen im Sommer stündlich vom Hafen in Amalfi ab.