Ho Chi Minh City ist die größte Metropole Vietnams. In der Großstadt im Süden leben circa sechs Millionen Menschen. Ho Chi Minh City, das von den Einwohnern und auch den meisten Besuchern nach wie vor Saigon genannt wird, ist eine der zwei großen Weltstädte des südostasiatischen Landes Vietnams, das sich schlauchartig ans Südchinesische Meer schmiegt. Hanoi, die Hauptstadt Vietnams ist die Metropole im Norden des Landes und Ho Chi Minh City, (Saigon) der ehemalige Rivale im Süden. Saigon ist ein guter Einstieg für Ihre Südostasienreise: Auf den zahllosen Märkten von Saigon finden Sie alles, inklusive der Dinge, die man nun wirklich nicht braucht. Allerdings gibt es auch Gimmicks, die sich als äußerst nützlich erweisen können, wie beispielsweise eine elektronische Fliegenklatsche in Form eines Tennisschlägers. Auf 6 Millionen Einwohner kommen in Saigon ca. 4 Millionen Motorroller. Ein Verkehr, der etwas gewöhnungsbedürftig ist. Der aber auch Ausdruck dafür ist, dass Ho-Chi-Minh City eine moderne Industriestadt geworden ist, mit vielen sehenswerten Bauten und Plätzen.
Nie wieder Krieg in Ho Chi Minh City
Eine bekannte Attraktion im Einzugsgebiet der Stadt Saigon sind die Tunnel von Cu Chi. Die ausgefeilten Tunnelsysteme wurden von den Partisanen im Vietnamkrieg als Verstecke genutzt. Inzwischen werden die Touristen durch Teile des insgesamt 200 km langen Tunnelsystems geführt.