Bremens traditionsreiche Geschichte als alte Hansestadt reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Durch den Beitritt zur Hanse erlebte das norddeutsche Handelszentrum im frühen Mittelalter einen kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung, der sich bis heute in prächtigen Bauten und der besonderen Architektur der Stadt widerspiegelt. Auf Ihrer Städtereise nach Bremen sollten Sie es daher nicht verpassen, den Bremer Marktplatz mit dem prachtvollen Rathaus zu besuchen. Das meisterhafte Bauwerk zählt zu den bedeutendsten im Stil der Gotik und der Weserrenaissance errichteten Gebäuden Europas und wurde zusammen mit dem Bremer Roland zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Bremer Roland gilt als Symbol für die Unabhängigkeit der Bürger der norddeutschen Hansestadt und ist mit einer Gesamthöhe von mehr als zehn Metern die bis heute größte freistehende Statue des deutschen Mittelalters. Als berühmtestes Wahrzeichen Bremens gilt jedoch die Bronzestatue der Bremer Stadtmusikanten, die Bremen-Urlauber in ihren Ferien mit GALERIA Reisen direkt auf der westlichen Seite des Rathauses bestaunen können. Große und kleine Städtereisende können das tierische Quartett Esel, Hund, Katze und Hahn hier nicht einfach nur betrachten, sondern nach altem Brauch beim Umfassen der Eselbeine darauf hoffen, dass ein Wunsch in Erfüllung geht.
Malerische Viertel auf einer Städtereise nach Bremen entdecken
Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehört zudem die Böttcherstraße, die Architekturinteressierte aufgrund ihrer besonderen Bauweise in ihrem Urlaub gesehen haben sollten. Zahlreiche im expressionistischen Stil erbaute Backsteinhäuser säumen die etwa 100 Meter lange Gasse zwischen Marktplatz und Weser. Ein Besuch der denkmalgeschützten Straße lohnt sich auf einer Städtereise nach Bremen auch für Geschichts- und Kunstinteressierte: Hier befinden sich neben vielen Kunsthandwerkstätten die sogenannten Museen Böttcherstraße, die wegen ihrer schmuckvollen Backsteinarchitektur weltweit berühmt geworden sind. Städtereisende sollten außerdem den Schnoor erkunden, der zu den ältesten Teilen der Stadt gehört. Das mittelalterliche Gängeviertel beeindruckt mit seinen idyllischen schmalen Gassen, in denen sich zahlreiche bunte Fachwerkhäuser mit kunstvoll gestalteten Fassaden aneinanderreihen. Hier sollen einstmals Seile und Schiffstaue gefertigt worden sein, was dem Viertel den niederdeutschen Namen Schnoor – für Schnur – einbrachte. Die Gebäude im Schnoor beherbergen heute kleine Museen, wie zum Beispiel das Bremer Geschichtenhaus, sowie etliche kleine Cafés, Galerien und Kunsthandwerksbetriebe.
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