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5 INSIDERTIPPS FÜR KURZURLAUBER IN HAMBURG

Gewissermaßen umsonst mit dem Boot über den Hamburger Hafen schippern und bereits wenig später unter der Elbe eigene James-Bond-Szenarien entwerfen: Die Insidertipps von GALERIA Reisen verraten Ihnen, wie das geht. Ihre Städtereise nach Hamburg führt Sie zudem auf eine idyllische Tour entlang der Alster, zeigen Ihnen, wo die Stadt direkt mit New York und Ellis Island verbunden ist und Sie einen bunten Wochenmarkt unter der Hochbahn besuchen.

 


Den Hafen (fast) kostenlos erkunden

Die von Backsteinfassaden eingerahmten Wasserstraßen der Speicherstadt, die Landungsbrücken. Container, Verladekräne, dazu die Elbphilharmonie. Klar möchten Sie aufs Wasser, den Hafen erkunden. Am besten kostenlos. Geht nicht? Geht gut. Haben Sie sich die Hamburg Card, bei der die öffentlichen Verkehrsmittel inklusive sind, gegönnt, ist Ihre Hafenrundfahrt gewissermaßen tatsächlich kostenlos. Dann erkunden Sie Europas zweitgrößten Hafen einfach mit den Fähren des HVV, mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Fähre 62 bringt Sie in rund 30 Minuten vorbei an Fischmarkt, Trockendocks, Containerterminals, Köhlbrandbrücke, Elbstrand und den Villen von Blankenese nach Finkenwerder. Dort angekommen, kehrt die Fähre nach kurzem Aufenthalt um. Und Sie? Sind dabei. Am Hafen haben Sie nämlich ein Date mit einem gelben Regenschirm – respektive seinem Eigentümer, einem Guide der St. Pauli Free Walking Tour. In nur zwei Stunden erfahren Sie dort alles zum Hafen und natürlich St. Pauli. Kostenlos. Für einen einmaligen Blick über den Hamburger Hafen besuchen Sie die Dachterrasse des Dockland.

Durch die Kanäle bis zur Alster paddeln

Wasser. Überall Wasser. Wohin auch immer Sie sich in Hamburg bewegen, fließt, kräuselt, rauscht es. Eine ganz besondere Atmosphäre. Erst recht, wenn Sie sich an einem warmen Tag ein kleines Boot, ein (oder zwei) Paar Paddel ausleihen, um selbst auf Alster, Hamburgs Kanälen, Flüssen und Fleeten ein wenig dahinzugleiten. Es geht. Sehr gut sogar. Tief ragen grün bewachsene Bäume ins Wasser. Für kurze Zeit wirkt es, als wäre die Stadt fern. Haben Sie Zeit und Ausdauer, können Sie sogar bis zur Außenalster paddeln. Karten zur Orientierung erhalten Sie bei Hamburgs Bootsverleihen.

Hamburgs Pendant zu New York: die Auswandererwelt

Von Ellis Island haben Sie sicher gehört. Unzählige Menschen passierten einst die Freiheitsstatue, ehe Sie sich auf der kleinen Insel vor New York in der Hoffnung auf ein neues, besseres Leben registrieren ließen. Irgendwo müssen all die Einwanderer natürlich aufgebrochen, irgendwo als Auswanderer vermerkt worden sein. Und in Europa suchten sich dafür zwischen 1850 und 1939 über fünf Millionen Menschen das „Tor zur Welt“ aus. Von Hamburg aus flohen sie vor religiöser oder politischer Verfolgung, vor Armut und Hunger. Um alles geregelt ablaufen zu lassen, errichtete Albert Ballin, damals Generaldirektor der Reederei Hapag, 1901 auf der Elbinsel Veddel Massenunterkünfte. 2007 weihte Hamburg schließlich die BallinStadt – das Auswanderermuseum Hamburg ein. Drei der Auswandererunterkünfte sind dort originalgetreu nachgebaut worden und gewähren Ihnen einen Einblick in die damalige Zeit, die Geschichte und Geschichten. Sie sehen, wie die Auswanderer wohnten, während Sie auf Ihre Überfahrt warteten und hofften. Das Museum (Erwachsene 12,50 Euro | Kinder bis 12 Jahre: 7 Euro) erreichen Sie mit den S-Bahnlinien 3 und 31 vom Hauptbahnhof in nur fünf Minuten (Station: Veddel – BallinStadt).

Der Fantasie freien Lauf lassen im Alten Elbtunnel

Nehmen Sie Ihre Fantasie unbedingt mit in die Tiefe, wenn Sie nahe der S-Bahnstation Landungsbrücken durch den Kuppelbau direkt am Ufer Ihren Weg unter die Elbe beginnen. Wenig später sind Sie umgeben von weißen Kacheln. Seitlich angebrachte Lichtröhren kreieren Lichtbögen, die die Wölbung des Alten Elbtunnels mitbeschreiben, sich am Boden treffen. Reliefs zeigen Seesterne, Pferdewagen, Krustentiere, Delfine, haben etwas Mystisches. Ein besonderer Ort. James-Bond-Atmosphäre. Was hier vor sich ging? Was hier noch vor sich gehen könnte? Malen Sie sich Ihre ganz eigene Geschichte aus. Danach gehen Sie die insgesamt 426 Meter des 1911 eröffneten und seit 2003 unter Denkmalschutz stehenden Tunnels unter der Elbe hindurch bis nach Steinwerder. Dort angekommen, biegen Sie links ab und gehen bis ans Wasser, bis zum Aussichtspunkt Steinwerder. Entspannt blicken Sie über den Hafen, auf St. Pauli, die Landungsbrücken. Rechts sehen Sie, wie sich die Elbphilharmonie aus den Fluten der Elbe erhebt, ihre gläserne Fassade in den Himmel reckt. Dazu die Seeluft, die Möwen: Das ist Hamburg, wie es im Buche steht.

Obst, Gemüse und Blumen unter der Hochbahn: der Isemarkt

Einen besseren Ort kann sich ein Markt kaum aussuchen. Auf rund 600 Metern reihen sich unter dem Viadukt der Hamburger Hochbahn 200 Stände aneinander, bilden in Eppendorf zwischen den Haltestellen Eppendorfer Baum und Hoheluft den längsten Freiluftmarkt Europas: den Hamburger Isemarkt (Dienstag und Freitag, 8.30 Uhr bis 14 Uhr). Der Mix aus bunten Marktständen, frischem Obst und Gemüse, bunten Blumen, frischen Kräutern, Krimskrams, süßen Spezialitäten und den Bögen der Hochbahn lohnt sich auch, wenn Sie nichts kaufen. Zumal Sie die Händler gern probieren lassen. Ihren Kindern – und auch sich – machen Sie mit den handgemachten Süßigkeiten von Bonbon-Pingel eine Freude.


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