Die besten Strände
Die Strände von Ägypten zählen zu den schönsten der Welt. Kilometerlange Sandteppiche vor funkelndem und klarem Wasser. Highlight sind die traumhaften Tauchspots, die sich vor der Küste verstreuen und Unterwasserkinovorstellungen zum Besten geben.
Hurghada
Unumstritten zählt Hurghada zu den beliebtesten Urlaubsorten am Roten Meer. Hier liegt auch der Flughafen der Region. Quirliges Stadtleben mit Basaren, Restaurants, Cafés und Diskotheken plus Strandtage – eine Kombination für alle, die gern mit anderen Kulturen verschmelzen und gleichzeitig den Rückzug am Strand schätzen. Zahlreiche Tauchschulen und Wassersportanbieter säumen die flach ins Meer verlaufenden Strände. Hier probieren sich Anfänger und stehen Profis vor Herausforderungen. Die Hotels werben mit Komfort und wirken auf großen Arealen wie eigene kleine Urlaubswelten.
El Gouna
Der künstlich angelegte Badeort scheint einem Musterkatalog zu entspringen. Er befindet sich 25 Kilometer nördlich von Hurghada. Mitten hindurch winden sich etliche Lagunen – vorbei an Hotels im arabischen Stil. Die meisten Häuser betreiben Shuttleboote zum Strand. Surfer lieben die steten Winde von El Gouna. Die Infrastruktur sorgt mit Bars, Restaurants, Diskotheken und Geschäften für lückenlose Zerstreuung.
Makadi Bay
Wesentlich ruhiger als Hurghada ist Makadi Bay – das Feriengebiet befindet sich 38 Kilometer weiter südlich. Der weiße Sandstrand zieht sich über 4 Kilometer dahin. Die Riffe reichen bis fast ans Ufer heran – sehr zur Freude aller, die mit Taucherbrille und Schnorchel schwimmen. Taucher stoßen weiter draußen im Meer auf großartige Reviere. Auch bei Makadi Bay handelt es sich um einen künstlich geschaffenen Ort, entsprechend ausgefeilt ist die touristische Infrastruktur mit Hotels, Restaurants, Bars, Geschäften und Nightlife-Entertainment.
Soma Bay
50 Kilometer südlich von Hurghada entfaltet sich der Badeort Soma Bay auf einer Halbinsel. Ihre Länge erreicht 5 Kilometer, die Breite misst 2 Kilometer. Überall verteilen sich feine Sandstrände und direkt davor breitet sich ein fantastisches Riff über mehrere Kilometer aus. Auch hier wehen zuverlässige Winde – weshalb Surfer die Region bevorzugen. Ebenso wie Luxusurlauber, denn Soma Bay steht für Luxus und Wellness – hier etablierte sich eines der größten Thalasso-Therapie-Zentren der Welt.
Safaga
Das Besondere an Safaga sind die schwarzen Strände. Die Stadt befindet sich 65 Kilometer südlich von Hurghada. Gesundheitstouristen schwören auf die heilenden Kräfte des leicht radioaktiven Sandes. Den Hintergrund gestaltet eine Berglandschaft, die an Episoden aus der Bibel erinnert. Berühmt ist Safaga auch als ältester Seehafen der Region. Eine Adresse für Taucher ist das Wrack der „Salem Express“ und die Korallenwelten ringsherum.
Marsa Alam
230 Kilometer südlich von Safaga liegt ein weiteres Ziel: Marsa Alam. Hier steckt die touristische Entwicklung zwar nicht mehr in den Kinderschuhen, ist aber dennoch frisch. Ein Investor aus Kuwait veranlasste die Planung am Reißbrett. Sein Ansinnen war es, vorrangig 5-Sterne-Hotels zu bauen und damit einen Ort für Luxusurlauber zu etablieren. Goldene Strände rändern die Küste an diesem Abschnitt des Roten Meeres – davor entfaltet sich ein intaktes Riff.
Sharm el Sheikh
Das Ferienzentrum von Sharm el Sheikh besetzt die Südspitze der Sinai-Halbinsel. Es ist der größte Ort der Region – entsprechend lebendig zeigt sich die Infrastruktur. Auch einen Flughafen gibt es. An den feinen Sandstränden reihen sich etliche Hotelanlagen aneinander – deren Ausstattung und Anblick an Oasen erinnern. Das gesamte Sport- und Freizeitangebot der Gegend ist durchdacht und erprobt. Seit Jahren kommen Touristen aus aller Welt in erster Linie wegen der Tauchgründe und des guten Wetters nach Sharm el Sheikh. Tauchbasen gibt es hier wie Sand am Meer. Im Hinterland erheben sich die Berge des Sinai und entwerfen eine ehrwürdige Kulisse.
Dahab
93 Kilometer nördlich von Sharm el Sheikh, auf der Ostseite der Sinai-Halbinsel erreichen Sie Dahab. Ein kleines Örtchen, das sich in den vergangenen Jahren zum Spot für Hippies und Tauchsportler entwickelte. Hinter dem Strand laden zahlreiche Tagesbars und Cafés zum Herumlümmeln und Träumen ein. Typisch sind die Emporen über dem Meer, mit Loungemusik und großen Sitzkissen. Das Blue Hole – 10 Kilometer nördlich – ist eine Attraktion für Taucher. Dabei handelt es sich um ein Loch im Riff mit Zugang zum offenen Meer, das vor allem für ungeübte Taucher Risiken birgt.
Taba Heights
Noch weitere 140 Kilometer nördlich von Dahab, fast an der Grenze zu Israel, liegt Taba Heights. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis nach Israel, Jordanien oder Saudi-Arabien. Exklusive Hotels fügen sich harmonisch in die Landschaft – säumen das Meer vor der Kulisse sandfarbener Berge. Die Sport- und Freizeitinfrastruktur richtet sich an Erholungsurlauber, Taucher, Segler und Golfer.
