Gerade war doch noch alles so gemütlich. Bunt geschmückt, mit Lichterketten behangen und mit Punsch getränkt. Jetzt ist es plötzlich dunkel, kalt und der Nieselregen tröpfelt beständig aus der grauen Wolkendecke. Weihnachten ist abgehakt, der Frühling trotzdem noch lange nicht in Sicht. Die Sonne – nur eine ferne Erinnerung! Kein Wunder, dass das Aufstehen nicht klappen will. Du fühlst dich müde, schlapp und antriebslos? Symptome, die darauf hindeuten, dass der Winterblues zugeschlagen hat. Aber Decke über den Kopf und die Welt aussperren, ist nicht drin! Und bringt vor allem keine Besserung. Sag der Müdigkeit und dem Winterblues den Kampf an, und erobere dir mit den Tipps von GALERIA Reisen die Wintermonate zurück. Wir zeigen dir, was du gegen die Antriebslosigkeit tun kannst, und wie du schlechter Stimmung vorbeugst.
Ab nach draußen – Tageslicht tanken
Ja, es regnet, ja, es ist grau und ja, der Wind gibt auch noch seinen Senf dazu. Egal. Wie Mutti schon sagte, es gibt kein schlechtes Wetter… Tageslicht ist wichtig, um die Produktion von Serotonin – dem Glückshormon – in Gang zu bringen. Nutze beispielsweise die Mittagspause, um dem Lichtmangel entgegenzutreten und mach einen kurzen Spaziergang. Oder steig morgens eine U-Bahnstation früher aus. So schnappst du dir in deinem ganz normalen Alltag Schritt für Schritt ein wenig mehr Tageslicht. Sich nach einem langen Spaziergang am Wochenende gemütlich auf die Couch zu kuscheln, macht dann noch einmal mehr Spaß. Und der Winterblues kann sich warm anziehen.
Sporteln – auch im Winter
Sport, besonders an der frischen Luft – egal ob Joggen, Walken oder Radfahren – gibt dir wieder neue Energie. Den inneren Schweinehund, der sich mit dem Winterblues bekanntlich mehr als gut versteht, musst du zwar überwinden, aber dann gibt es kein Halten mehr. Unser Tipp: Ein Skiwochenende ist ideal, um dich auszupowern und noch einmal richtig Sonne zu tanken! Fahr mit der Seilbahn einfach über die Wolkendecke hinaus, und die gute Laune kommt bei den ersten Abfahrtschwüngen ganz von allein. Du bist ein Skimuffel? Eine Fahrt mit dem Rodel macht genauso viel Spaß. Nach der Bewegung noch eine Pause im Liegestuhl an der Hütte und ordentlich Vitamin D tanken – das mag der Winterblues nämlich gar nicht.
Verreisen – Sonne sammeln
Das beste Mittel gegen Winterblues? Verreisen – am besten in die Sonne, am besten in guter Gesellschaft. So hat das Wintertief keine Chance. Ziele, an denen du bei warmen Temperaturen die Seele baumeln lassen kannst, gibt es viele. Von den Kanaren über Ägypten bis hin zur Dominikanischen Republik, zahlreiche Destinationen stehen zum Entdecken bereit. Du kannst dir keinen Urlaub nehmen, um in die Ferne zu reisen? Dann such dir für das Wochenende einfach Anlaufpunkte in deiner Umgebung, die du schon immer ansteuern wolltest. Egal ob ein Besuch in einem Museum, ein Abstecher in den Zoo oder übers Wochenende ein abwechslungsreicher Städtetrip – das bringt dich genauso auf andere Gedanken wie ein längerer Strandurlaub. Als los, pack deine Sachen und fahr dem Winterblues einfach davon!
Die Lichttherapie – fahr schweres Geschütz auf
Ok, es regnet Hunde und Katzen und ans Rausgehen ist wirklich nicht zu denken. Dann zieh dein Ass aus dem Ärmel und bekämpfe damit den Winterblues. Die Lichttherapie setzt auf spezielle Lampen, die mit 2.500 bis 10.000 Lux die Serotoninproduktion ankurbeln sollen. Die Lampen mit hellem, weißem Licht – das dem Tageslicht ähnelt – kommen am besten morgens zum Einsatz. Damit soll das Schlafhormon Melatonin bekämpft werden. Setz dich vor die Lampe und halte das Gesicht zur Lichtquelle hin. Dauer der Anwendung und Abstand zur Lampe hängen damit zusammen, wie viel Lux die Lampe aufweist. Genieße das Licht, das für gute Stimmung sorgt.
Freunde treffen – zusammen den Winterblues bekämpfen
Dir fällt die Decke auf den Kopf, du hast aber keine Lust rauszugehen? Dann lade einfach deine Freunde nach Hause ein. Den Winterblues bekämpfst du schließlich am besten in Gesellschaft. Unser Tipp für die dunkle Jahreszeit: Lass bei einem gemütlichen Abend in spaßiger Runde noch einmal deinen Sommerurlaub auferstehen: Cocktails mixen, Fotos anschauen und das leckere Gericht aus dem kleinen Restaurant am Strand nachkochen. Schon ist der Winterblues gleich halb so schlimm.
Wellness in der Therme – gönn dir was im Winter
Die Kinder quengeln und du selbst am liebsten gleich mit. Dann wird es Zeit, Geist und Körper was zu gönnen und etwas gegen den Winterblues zu tun. In der Sauna abschalten, während die Kinder im Wellenbad toben, danach noch eine sanfte Massage genießen oder bei einer Beautybehandlung Kraft tanken. Klingt nicht nur schön – ist es auch. Perfekt, dass Thermen und Spaßbäder sich über ganz Deutschland verteilen und zu einem unvergesslichen Kurztrip einladen. Die Therme Erding in der Nähe der bayerischen Landeshauptstadt München bietet sich beispielsweise perfekt an, um aus dem grauen Alltag einmal abzutauchen. Wer doch ein wenig länger anreisen muss, der übernachtet einfach vor Ort in der Therme.
Gesundheitscheck – ab zum Arzt, wenn es nicht besser wird
Aber ab wann ist ein Winterblues nicht mehr nur ein Winterblues sondern etwas Ernsteres – wie beispielsweise eine richtige Depression? Dauern Abgeschlagenheit und vielleicht sogar Traurigkeit über einen längeren Zeitraum an oder werden sogar schlimmer, dann solltest du beim Arzt vorbeischauen. Mögliche Ursachen können so sicher abgeklärt werden.
