Reisetipps Playa de Palma – Mallorca von seiner schönsten Seite

Mallorca ist eine echte Trauminsel und nicht ohne Grund eines der beliebtesten Reiseziele deutscher Urlauber. Die Familien- und Partystrände von Playa de Palma bis El Arenal sind legendär. Wer es ruhiger mag, findet viele schöne und ruhige Badebuchten abseits der modernen Urlauberhochburgen vor. Zu den sehenswerten Attraktionen der Insel gehört auch die Vielfalt der Natur im Inselinneren, im Westen und im Norden. Die Berge der Serra de Tramuntana sind ein Paradies für Aktivurlauber wie Wanderer, Kletterer und Mountainbiker. Kulturinteressierte nutzen bei ihrem Urlaub in Playa de Palma die Gelegenheit, die schönen, alten Inselstädte näher kennen zu lernen. Zahlreiche Kulturdenkmäler, Festungen und Kirchen warten auf ihre Entdeckung!

Klima und Anreise

Mallorca liegt südlich von Barcelona und östlich von Valencia vor der katalanischen Küste. Die Hauptstadt der Insel ist Palma. Playa de Palma ist der Name der unmittelbaren Strandregion, die zu der Inselstadt gehört. Für Liebhaber von Sonne und Meer ist die Playa de Palma ein Reisetipp ersten Ranges.

Anreise

Der große Flughafen Aeroport de Son Sant Joan verbindet Palma de Mallorca mit dem Festland. Viele spanische und deutsche Fluggesellschaften bieten gute Direktverbindungen an. Viele Reisen nach Playa de Palma starten in Berlin, Frankfurt am Main, München oder Stuttgart.

Klima und beste Reisezeit

Auf Mallorca herrscht ein gemäßigtes, subtropisches Klima. Das bedeutet viel Sonne, wenig Niederschlag, warme Sommer und milde Winter. Die Regenwahrscheinlichkeit geht während der Hauptsaison gegen Null. An der Küste sind die Temperaturen auch im Sommer nicht zu heiß, weil der Wind vom Meer stetig für Abkühlung sorgt. Heiß wird es im Juli und August im Inneren der Insel. Die Siesta während der Mittagshitze gehört dann zum Tagesrhythmus. Die Winter können etwas Schnee bringen. Insbesondere gilt das für die höheren Lagen in den beiden Gebirgszügen im Norden und im Osten.

Playa de Palma lohnt sich das ganze Jahr über. Für Ferien am Strand, Wanderurlaube oder einen abwechslungsreicher Kurztrip mit der ganzen Familie eignet sich die Zeit zwischen Mai und September am besten. Sonnenanbeter bevorzugen die heißesten Monate Juli und August.

Im Frühjahr ist die Insel frisch und grün und im Herbst nicht zu heiß. Diese Zeiten sind ideal, um einen Badeurlaub mit einem Aktivurlaub zu verbinden. Im Winter die Playa de Palma ein Inselerlebnis ganz anderer Art. Entspannung und Naturerlebnisse an einsamen Stränden verbinden langjährige Freunde der Baleareninsel gern mit Besuchen der weniger bekannten Ecken und Winkel der alten Städte und Dörfer.

Sehenswürdigkeiten

Playa de Palma offenbart zahlreiche Möglichkeiten – auch abseits der ausgelassenen Partymeile am Strand. Die ursprüngliche Inselkultur mit alt eingesessenem Handwerk bietet ebenso viel Sehenswertes wie die schönen, alten Städte mit ihren prächtigen Baudenkmälern.

Stadtstrand und Balnearios

Die Strände an der Südküste sind der Hauptgrund für Mallorcas Ruf als Party- und Badeparadies und wohl der bekannteste Ort auf Mallorca. Charakteristisch sind die nummerierten Strandcafés, die Balnearios. Vor allem das Balneario Nr. 6 genießt unter dem Namen Ballermann 6 bei Pauschalurlaubern aus Deutschland Kultstatus.

Altstadt von Palma de Mallorca

Die Altstadt von Palma ist fast vollständig erhalten und blieb weitgehend verschont von modernen Bausünden, die in der Neustadt begangen wurden. Reiche Patrizier-Häuser lassen sich bewundern: Jedes mit einem eigenen kleinen Aussichtsturm, der als Frühwarnsystem bei Piratenangriffen und zur rechtzeitigen Begrüßung edler Gäste vom Festland diente. Jugendstilvillen, Galerien in schmalen Gassen mit uraltem Katzenkopfpflaster und windschiefe, eiserne Laternen prägen das Stadtbild. Viele Playa de Palma-Urlauber verlieben sich so sehr in die schöne Altstadt, dass sie bereitwillig auf mehr als einen Tag am Strand verzichten.

Kathedrale La Seu

Die gotische Kathedrale La Seu in Palma gehört zu den prächtigsten Baudenkmälern der Baleareninsel. Der gedrungene Bau mit 14 Pfeilern von 30 Metern Höhe hat keinen eigentlichen Turm. Dafür bewundern Kulturinteressierte den Reichtum der Kapellen und des Chorraums und vor allem das gewaltige Rundfenster von über zwölf Metern Durchmesser, das zu den größten in Europa gehört.

Cala Figuera

Das kleine Fischerdorf an der Südspitze ist ein beliebtes Ausflugsziel für Inselkenner. Hier herrscht authentische Mittelmeerromantik. Kleine Häuser und Bootsschuppen drängen sich an einer tief ins Land eingeschnittenen schmalen Bucht. In Cala Figuera finden Besucher im Urlaub in Playa de Palma gute Möglichkeiten, um landestypisch essen zu gehen und schöne Wanderungen und Spaziergänge zu unternehmen.

Natur und Outdoor

Die Insel teilt sich in sechs Comarcas genannte Regionen mit unterschiedlichem Charakter ein. Von den Höhenzügen der Serra de Tramuntana im Norden über das fruchtbare Landesinnere bis zu den langen Stränden und Felsküsten im Süden gibt es in Playa de Palma Natur pur zu entdecken.

Die schönsten Strände

Das schönste Naturerlebnis in Playa de Palma ist selbstverständlich die Begegnung mit dem Meer. Die hellen Sandstrände von Playa de Palma und El Arenal ziehen sich über mehr als 20 Kilometer hin und sind komplett mit gutem Service und moderner Infrastruktur erschlossen. Zwischen Party, Familienstrand und Wassersport steht das Leben hier niemals still. Hat die Feierlaune der Strandliebhaber einst exzessive Ausmaße angenommen, so achten heute Gastwirte und Kommunen gemeinsam auf eine angenehme und gepflegte Atmosphäre. Es lohnt sich, die großen und bequem zugänglichen Stadtstrände auch einmal hinter sich zu lassen. An der gesamten Küste finden Badeurlauber von Playa de Palma aus kleine, einsame Badebuchten. Da sie teils schwerer zugänglich sind, sind diese kleinen Perlen entlang der Küste umso mehr geeignet, um das Meer fast für sich allein zu haben.

Höhlen und Buchten an der Ostküste

Llevant ist der östliche Teil von Mallorca. Hier finden Aktivurlauber, Familien mit Kindern und Badeurlauber viele kleine Strände und Buchten, die zum Baden und Schnorcheln einladen. Drei natürliche Höhlen an der Küste sind spannende Ziele für Naturliebhaber.

Cap de ses Salinas

Das einsame Kap markiert das südlichste Ende der Insel. Es ist zur Hauptsaison oft nur schwer zu erreichen, weil die Zufahrt für Kraftfahrzeuge aus Naturschutzgründen meist gesperrt ist. Das macht diese Zone zu einem idealen Ziel für Individualreisende und auch für Familien, die ein naturbelassenes, kinderfreundliches und weniger besuchtes Ziel für einen Tagesausflug suchen. Mit der Cala Marmols, Es Caragol und Cala en Tugores befinden sich in der Nähe des Cap de ses Salinas drei ausgesprochen schöne und geschützte Badebuchten.

Serra de Tramuntana

Im Norden von Mallorca erstreckt sich die Serra de Tramuntana, eine Bergkette mit Gipfeln von über 1.400 Metern Höhe. Der höchste Berg ist der Puig Major. Sein Gipfel ist Sperrgebiet, weil dort wichtige Radaranlagen installiert sind. Bevor diese Anlagen gebaut wurde, war der höchste Berg Mallorcas sogar noch fünf Meter höher. Rundherum zieht sich ein Massiv mit mehreren Nebengipfeln, die alle zu den höchsten der Insel zählen. Hier gibt es wenig Infrastruktur und viel Landschaft. Viele Wege sind selten begangen und bilden einen starken Kontrast zu dem lebendigen Treiben, das Playa de Palma sonst auszeichnet. Wanderer schätzen neben der Einsamkeit der felsigen Bergwelt auch die fantastischen Fernblicke.

Torrent des Pareis

Die Torrent genannten Sturzbäche in der Serra de Tramuntana gehören zu den interessantesten Naturdenkmälern auf Mallorca. Der berühmteste ist der Torrent des Pareis. Er stürzt über 180 Meter durch eine tief eingeschnittene Schlucht ins Meer. Entlang seines Laufs gibt es unzählige Spalten, Durchbrüche und Höhlen mit Tropfsteinen. Der untere Teil der Schlucht kann nach einer Anfahrt mit dem Boot begangen werden und ist ein aufregendes und lohnenswertes Ziel.

Insel Cabrera

Die „Ziegeninsel“ Cabrera liegt südlich vor der Küste. Die kleine, vorgelagerte Insel ist felsig und einsam. Die Bewohner sind vor allem wilde Ziegen. Beliebt ist Cabrera nicht nur als schöne, naturbelassene Oase abseits der belebten Strände im Süden. Ein Highlight ist auch die Blaue Grotte, die mit Ausflugsbooten befahren werden kann.

Wissenswertes

Das traditionell beliebte Reiseziel Mallorca wird dich gastfreundlich empfangen und dir in aller Regel eine unbeschwerte Zeit ermöglichen.

Ausweisdokumente

Flugreisen nach Mallorca können nur mit einem gültigen Ausweisdokument, einem Personalausweis oder Reisepass, angetreten werden. Kinder benötigen für den Urlaub in Playa de Palma ein eigenes Reisedokument. Geht dir dein Ausweisdokument verloren, kannst du dir ein Ersatzdokument von der deutschen Auslandsvertretung vor Ort für die Ausreise ausstellen lassen.

Sprache

Zentren wie Playa de Palma sind auf deutsche Urlauber bestens eingestellt. Viele Auswanderer haben hier eigene Hotels, Restaurants und Geschäfte eröffnet. So erhalten Urlauber oft guten Service und wertvolle Insider-Tipps ohne sich einer Fremdsprache bedienen zu müssen. Ein wenig spanisches Grundvokabular kann bei Touren im Inland jedoch Türen öffnen.

Mietwagen

Ein Mietwagen lohnt sich mindestens für einige Tage. So lässt sich am einfachsten die Schönheit des Umlands erkunden. Sehr viele Reisende nutzen diese Möglichkeit. Die Mietwagendichte auf Mallorca ist außergewöhnlich hoch. In der Innenstadt von Palma ist ein Auto dagegen nicht notwendig. Hier herrscht ein hohes Verkehrsaufkommen und Parkplatzknappheit, womit sich der Komfort leicht ins Gegenteil verkehrt.

Nachtleben

Eine der stärksten Assoziationen mit Mallorca und der Urlaubshochburg Palma ist die Partyszene. Der Ruf einiger legendärer Lokale und Diskotheken ist bis nach Deutschland vorgedrungen. Die bekanntesten sind das „Oberbayern“, der „Riu Palace“, das „Almrausch“, der „Joy Palace“, der „Bierkönig“ und das „Paradies“. Hier trifft sich jedes Jahr die feierfreudige Partyszene, die das herrliche Klima der Mittelmeerinsel nutzt, um die Nacht zum Tag zu machen.

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