Mit der Schwarzwaldbahn zum Bodensee

Helge Mischke
muelheim@galeria-reisen.de

Wir starten unsere Reise in Offenburg, dem Tor zum Schwarzwald. Von hier aus bieten sich Ausflüge auch ins Nachbarland Frankreich an: Die Stadt Straßburg mit dem Münster und dem Altstadtviertel Petit France ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die seichte Umgebung von Offenburg lädt zu ausgedehnten Radtouren durch malerische Fachwerkdörfer ein. Wer es aufregend mag, stattet dem EUROPA Park in Rust einen Besuch ab. Nun heißt es aber einsteigen in die Schwarzwaldbahn: Über ca. 150 Kilometer verbindet sie die Stadt Offenburg mit Singen und Konstanz am Bodensee.

Zunächst führt die Strecke relativ steigungsarm durch das Kinzigtal bis Hausach, wo Sie das Freilichtmuseum mit den typischen Schwarzwaldhäusern besichtigen können. Kurze Zeit später überquert der Zug das Hornberger Viadukt, welches dem Reisenden einen schönen Ausblick über den Ort gewährt.

Bei Hornberg beginnt die Steigungsstrecke über die sich der Zug durch die typische Schwarzwaldlandschaft in Richtung Triberg bewegt. Hier lassen sich die bekannten Triberger Wasserfälle erkunden. Hotels in Triberg lassen sich vorab über unsere Reisebüros buchen.

Hoch hinaus bis St. Georgen

Über diverse Kehrschleifen und zahlreiche Tunnel schraubt sich unser Zug nun weiter dem höchsten Bahnhof der Strecke empor: St. Georgen auf 806 m über dem Meer.
Der Zug hat nun einen Höhenunterschied von über 400 Metern zurückgelegt. Weiter geht’s in Richtung Villingen. Ab hier ändert die Landschaft ihr Aussehen. Die Berge werden niedriger und die Abhänge sind längst nicht mehr so steil wie auf dem ersten Teil der Strecke.
Bei Donaueschingen überquert die Bahn einen Fluss, bei dessen Anblick man nicht glaubt, dass dieser als der größte Fluss Europas (nach mehreren Tausend Kilometern) in das Schwarze Meer münden wird: die Donau.

An der historischen Stadt Engen vorbei, gelangt unser RE 4723 nach Singen am Hohentwiel, die Stadt in der die Firma zu Hause ist, dessen bekanntes Produkt der Suppe die richtige Würze verleiht.

Nach ca. zehn weiteren Minuten erreichen wir dann Radolfzell und somit den Untersee, der Teil des Bodensees, aus dem sich dann später wieder der Rhein bildet. In Konstanz dann überquert unser Zug die alte Rheinbrücke, die den Seerhein überspannt, um dann in seinem Zielbahnhof Konstanz anzukommen. Bummeln Sie doch durch die malerische Altstadt mit ihrem markanten Dom und machen Sie eine Schiffstour über den Bodensee. Die Stadt Zürich ist nur eine Stunde mit dem Zug entfernt. Den Abend kann man dann wunderbar bei einem netten Glas Wein am Hafen ausklingen lassen.

Hoteltipp: Das HARBR.hotel Konstanz befindet sich in Top-Lage direkt am Seerhein und ist modern und komfortabel ausgestattet. Es verfügt außerdem über Highspeed-WLAN und bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Das IBIS Hotel ist nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt und bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

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Helge Mischke

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