Nach etwas mehr als drei Stunden Flugzeit war ich auch schon da. Der Flughafen ist entzückend, eine Landebahn, die direkt am Meer liegt, eine kleine Ankunftshalle, die man nach einem kurzen Spaziergang über das Rollfeld erreicht (das wäre in Österreich wohl nie erlaubt) und ein Fließband, das mich ein bisschen an die kleinen Flughäfen auf thailändischen Inseln erinnert.
Ich habe mich im Vorhinein dazu entschlossen mir den Norden der Insel anzuschauen und mir eine Woche Zeit dafür zu nehmen.
In der nicht weit vom Flughafen entfernten Stadt Argostoli, die Hauptstadt der Insel, habe ich mir einen Roller ausgeliehen. Die Straßenverhältnisse auf der Insel sind sehr gut und lassen sich mit dem Roller gut befahren, so dass man nicht unbedingt im Auto sitzen muss, sondern sich die ganze Zeit den frischen Meereswind um die Nase wehen lassen kann.
Argostoli ist eine nette Kleinstadt, die neben Cafés und Restaurants auch einige Boutiquen, Bars und Diskotheken bereithält. Nachdem für mich aber diese Woche Entspannung und Natur am Programm standen, habe ich das Nachtleben ausgelassen.