Innsbruck kulinarisch entdecken

Herzhafte Tiroler Spezialitäten prägen Innsbrucks Küche. Doch Tirols Hauptstadt kann auch anders. Ein Mexikaner kocht im vielleicht kleinsten Restaurant der Stadt kreative – und günstige – 6-Gänge-Menüs, ein Franzose erschafft „vegetarische Kunstwerke“. Sogar nepalesische Spezialitäten lernen Sie kennen. Begleiten Sie GALERIA Reisen auf eine kulinarische Entdeckungstour durch Innsbruck während Ihres Urlaubs in Österreich.

Romantisches Dinner mit traumhaftem Blick: Ottoburg

Restaurant Ottoburg
www.schlosshotels.co.at/ottoburg

Gepostet von Schlosshotels & Herrenhäuser am

 

Der Blick? Ein Traum! Von den Stuben der Ottoburg aus erheben sich entweder die Berge der Nordkette über dem Inn (Friedrichsstube) oder Sie blicken auf das Goldene Dachl (Ottostube). Dass Sie sich gleichzeitig in einem der ältesten Gebäude der Innsbrucker Altstadt befinden, rundet Ihr romantisches Abendessen ab. In dieser einmaligen Atmosphäre führen Dana und Markus Dengg eine Tradition fort, die begann, als 1913 erstmals ein Restaurant in den ehemaligen Wehrturm einzog.
Heute bekommen Sie vor allem österreichische Speisen der gehobenen Küche serviert. Konzentrieren Sie sich im Urlaub in Tirol aber auch auf einheimische Spezialitäten und probieren Sie einen echt lokalen Gaumenschmaus: Die Ottoburg bietet herzhafte, mit Kartoffeln, Spinat, Butter und Parmesan gefüllte Schlutzkrapfen an. Ein echter Genuss. Vom Terminal Marktplatz (Buslinien 4123, 4125, 4169) spazieren Sie einfach den Innrain hinauf und biegen kurz hinter der Innbrücke rechts ab. Dort erblicken Sie die spätgotische Fassade der Ottoburg.

Nepal in der Alpenhauptstadt: Himal

Traditionelles nepalesisches Essen.
Traditionelles nepalesisches Essen.

Hier die Hauptstadt der Alpen, dort die Heimat des Himalaya. Innsbruck und Nepal vereint die Nähe und Liebe zu den Bergen. Vielleicht auch deshalb erfreut sich das Himal gerade bei Einheimischen derart großer Beliebtheit. Meist ist das gemütliche Restaurant in Uninähe mit seinen bequemen Polstern und warmen Farben voll besucht. Steht Ihnen der Sinn nach neuen kulinarischen Eindrücken, reservieren Sie deshalb unbedingt vorab. Es lohnt sich.
Sie genießen authentische nepalesische Spezialitäten, probieren sich durch pikante Suppen, traditionelle Linsengerichte (ab 9,90 Euro) und cremig-würzige Fleischspeisen wie das Chicken Mango (12,60 Euro). Viele Gerichte sind sogar glutenfrei. Die freundlichen Bedienungen erklären Ihnen gern, welche. Mittags haben Sie die Wahl zwischen einem vegetarischen und einem nicht-vegetarischen Menü zu moderaten Preisen (zwischen 7 und 9 Euro). Von der Busstation Innsbruck Congress/Hofburg erreichen Sie das Himal nach nur vier Minuten Fußweg.

Paradies für Vegetarier: Chez Nico

Der schönste Start in den Tag ist, wenn ein anspruchsvoller Koch eine Gartenrunde mit dir macht, Kräuter verkostet, über…

Gepostet von Tanjas Küchengarten am

 

Wenn der Gault Millau, der zweite große Restaurantführer neben dem Michelin Guide, ein Restaurant empfiehlt, ist es eine Reise wert. Eine Reise, die Sie im Falle des Chez Nico geradewegs in Innsbrucks Vegetarier-Paradies führt. 2010 entschied sich Eigentümer und Koch Nicolas Curtil, in seinem gemütlichen Restaurant in der Innenstadt auf Fisch und Fleisch zu verzichten.
Dafür zaubert er in seiner offenen Küche Abend für Abend vegetarische 7-Gänge-Menüs (60 Euro). Auf einer Schiefertafel werden sie inklusive Weinempfehlung näher erklärt und orientieren sich vollkommen am regionalen und saisonalen Zutatenangebot. Das Ziel? Ein „vegetarisches Kunstwerk“. Das Ergebnis? Ausgefallene, kreative, leckere Gerichte. Mittags genießen Sie bereits für 14,50 Euro ein 2-Gänge-Menü. Ein kleiner Aufschlag (4,50 Euro) erweitert Ihr Genusserlebnis um das Dessert der Woche. Vom Hauptbahnhof sind es nur acht Minuten in die Maria-Theresien-Straße 49 zum Chez Nico.

Nachtrag: Chez Nico heißt jetzt Oniriq – ist immer noch ein Spitzenrestaurant und bietet neben einem wechselnden vegetarischem Menu jetzt auch paralell eines mit Fleisch an..

Rösti, Steak und Nostalgie: das Café Piano

 

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Zwischen Goldenem Dachl und Ottoburg haben Gerda und Heinz Sailer einen besonderen Ort geschaffen. Einen, der sich treu bleibt. Einen, der heute noch dieselben Möbel verwendet wie vor über 30 Jahren, als das Café Piano seine Tore öffnete. Es riecht nach Nostalgie – und nach hausgemachten, original Schweizer Rösti (ab 8,80 Euro). Für die ist das Café Piano mindestens ebenso bekannt wie für seine Atmosphäre. Süß oder herzhaft? Vegetarisch, mit Speck oder Räucherlachs? Sie haben die Wahl.
Fleischliebhaber schätzen die Auswahl aus Zwiebelrostbraten (ab 20 Euro), hervorragenden Filetsteaks (ab 26 Euro) und Wienerschnitzel vom Schwein (ab 12,50 Euro). Fällt Ihr Urlaub in Tirol auf den Sommer, lockt ein gemütlicher Gastgarten im Innenhof. Vor Ihrem Weg in die Herzog-Friedrich-Straße 5 fehlt nun nur noch die obligatorische Reservierung.

Oscar kocht

Gepostet von Oscar wird kochen am

 

Willkommen im vielleicht kleinsten Restaurant Innsbrucks. Acht Gästen bietet der große Tisch, das Zentrum des „Oscar kocht“, Platz. Von dort beobachten Sie, wie Oscar Germes-Gastro hinter dem Tresen seine 6-Gänge-Menüs zaubert (29 Euro). Kreativ und vegetarisch sind sie, dazu bestehend aus regionalen, frischen, biologischen und fair gehandelten Zutaten. Am Ende stehen Eigenkreationen, die der Mexikaner selbst als mediterran mit mexikanischen Akzenten bezeichnet.
Zwischen Dienstag und Freitag bietet Oscar mittags je ein Gericht für 8 Euro an. Schauen Sie einfach vorbei. Abends sollten Sie dagegen unbedingt per E-Mail reservieren (reservas@oscarkocht.com). Informieren Sie sich dazu auf der Website des Oscar kocht, ab wann Oscar für den von Ihnen gewünschten Zeitraum Reservierungen entgegennimmt. Hat es geklappt, laufen Sie vom Leipziger Platz (Buslinien 4130, 4132) die Defreggerstraße bis zur Hausnummer 21 und nehmen am kleinen Tisch Platz.

Tiroler Spezialitäten: Stiftskeller

Tiroler Jause
Tiroler Jause (© FomaA – Fotolia.com)

Sie möchten während Ihres Urlaubs in Tirol einen Einblick in all die deftigen Spezialitäten der einheimischen Küche erhalten? Dann empfiehlt sich ein Besuch im Stiftskeller in Innsbrucks Altstadt. Probieren Sie unbedingt die herzhaften Kaspressknödel (5,20 Euro), das Tiroler Bauern-Gröstel (9,40 Euro) oder ein Tiroler Jausenbrettl mit Speck, Käse, kaltem Schweinebraten, Grammelschmalz und Schwarzbrot (9,90 Euro).
Das ausgeschenkte Münchner Augustiner Bier begleitet die Tiroler Spezialitäten nicht nur perfekt, gleichzeitig bescherte es dem Stiftskeller 2009 den Titel „Tirols Bierlokal des Jahres“. Passend dazu, nehmen Sie Ihre Speisen im historischen Rittersaal ein. Bei schönem Wetter lockt ein großer Biergarten in die Stiftsgasse 1 in der Altstadt.

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Magazin Redaktion

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