Malediven – Tauchsafari am Ari-Atoll
Einer der aufregendsten Orte zum Tauchen ist Alif Dhaal. Im südlichen Teil des Ari-Atolls zeigt sich schnell, weshalb sich Tauchen auf den Malediven lohnt. Auf 26 Hotelinseln kommen 50 Tauchgebiete und eines ist schöner als das andere. Weißer Sandstrand und der türkisfarbene Indische Ozean über der Wasseroberfläche, buntes Treiben und beeindruckende Artenvielfalt darunter. Einmal über Bord gegangen, fühlen sich Tauchurlauber hier schnell wie im größten Aquarium der Welt. All das können Sie während zwei- bis viertägiger, sogar ein- bis zweiwöchiger Tauchsafaris erkunden, die häufig in unmittelbarer Nähe der GALERIA Reisen Hotels starten.
Mauritius – im Canyon mit Meeresschildkröten
Vielleicht ziehen Sie aber die Mahebourg Blue Bay im Südosten von Mauritius vor. Aufgrund der hervorragenden Tauchspots wird Mauritius sogar häufig mit den Malediven verglichen. Rund um die Insel – meist in unmittelbarer Nähe der Hotels – sind über 40 Tauchbasen angesiedelt, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene auf ihrer Reise in Mauritius beeindruckende Unterwasserwelt begleiten. Per Boot erreichen Sie die meisten Tauchspots der Insel in kürzester Zeit. So auch Colorado im Süden, nahe Mahebourg. Dort schlängeln sich Taucher durch einen 400 Meter langen Canyon und treffen dabei auf Meeresschildkröten, Thunfische, Langusten und Barrakudas.
Seychellen – Tauchen zwischen versunkenen Gebirgszügen
Sie haben es im Wasser gern ein wenig ruhiger? Dann besteigen Sie doch einfach den GALERIA Reisen Flieger zu einem Seychellen Urlaub. Dort ist meist nicht viel Tauchbetrieb – wenn Sie die Stille des Meeres genießen möchten, sind Sie hier richtig.
Die Seychellen wie auch die Malediven und Mauritius glänzen das gesamte Jahr über mit angenehmen Wassertemperaturen. So steht dem Entdecken der inneren Inseln der Seychellen nichts im Wege – sie faszinieren mit ihrem uralten, im Indischen Ozean versunkenen Gebirgszug, dessen beeindruckende Granitformationen über Jahrmillionen atemberaubende Unterwasserwelten erschufen. La Digue, das mit dem Anse Source d’Argent ganz nebenbei einen der schönsten Strände der Erde beherbergt, gilt dabei als perfekter Ausgangspunkt, um den vielfältigen Lebensraum im Schatten der Granitformationen zu erkunden.
Kuba – weltberühmte Tauchtouren mit Haien
Auch die Karibik, insbesondere Kuba, lockt mit Tauch-Spots der Extraklasse. Zwischen historischem Havanna, Salsa und Traumstränden finden sich rund um die Karibikinsel diverse Optionen, die facettenreiche Unterwasserwelt zu erkunden.
Als Top-Spots gelten Cienfuegos, Cayo Largo, Maria la Gorda, Varadero und Jardines de la Reina, das seinen Namen übrigens von Christopher Columbus erhielt. Riffe, Höhlen, exotische Fische jeder Größe und geheimnisvolle Schiffswracks malen Ihnen dort eine wunderbare Kulisse für Ihren Tauchurlaub auf Kuba.
Mutigen eröffnet sich rund um Kuba – vor allem in den Jardines de la Reina – eine ganz besondere Chance. Denn Kubas Gewässer sind berühmt für ihre Tauchgänge in Gesellschaft von Haien, bei denen Sie vor allem Seiden- und Riffhaien ganz nahe kommen. Ein wenig Nervenkitzel gehört beim Tauchen schließlich dazu.
Vorbereitung – Visum und Impfung
Um Probleme bei der Anreise zu vermeiden, klären Sie schon mehrere Monate vor Reiseantritt die Visabestimmungen ihrer Destination. Für die meisten außereuropäischen Länder sollte der Reisepass noch bis zu sechs Monate gültig sein. Zudem ist der Impfschutz bei Reisen in ferne Länder, Klimazonen und Kulturen ein wichtiges Thema. Ausführliche Informationen erhalten Urlauber beim Auswärtigen Amt oder einem Tropenmediziner.
Fliegen Sie beispielsweise auf die Malediven, empfiehlt sich neben dem Auffrischen der klassischen Impfungen (Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, Polio möglicherweise Mumps, Masern, Röteln) eine Impfung gegen Hepatitis A. Für längere Aufenthalte zudem Hepatitis B und Typhus. Dasselbe gilt für Fernreisen auf die Seychellen und nach Mauritius. Bleiben Sie länger auf Kuba, ist darüber hinaus eine Impfung gegen Cholera und Tollwut sinnvoll.
Reiseapotheke und Mückenschutz
Achten Sie zudem auf eine vollständige Reiseapotheke. Sie ist essentieller Bestandteil einer jeden Fernreise und steht Ihnen zur Seite, sollten Sie sich einmal verletzen oder eine leichte Krankheit einfangen.
Da Malaria weder auf den Malediven noch den Seychellen, Kuba oder Mauritius auftritt, benötigen Sie bei Reisen in diese Länder keine speziellen Tabletten. Planen Sie eine Fernreise in tropische Regionen, empfiehlt es sich grundsätzlich rechtzeitig Informationen über die aktuelle Malariagefahr und mögliche Prophylaxe einzuholen.
Was dagegen nie fehlen darf? Das Insektenspray. Mittlerweile empfiehlt sogar die WHO, Repellents auf Fernreisen stets dabeizuhaben. DEET gilt dabei als effektivster Wirkstoff.
Um sich im Schlaf vor Mücken zu schützen, ist ein portables Mückennetz eine Option. Die meisten Hotels, beispielsweise auf den Malediven, bieten Urlaubern aber natürlich feste Mückennetze, die Sie vor dem nächsten Tauchgang stets ruhig schlafen lassen.
Fehlen eigentlich nur noch Durchfalltabletten, Verbandsmaterial, Fieberthermometer, Pflaster, Desinfektionsspray und ein Breitbandantibiotikum – damit ist Ihre Reiseapotheke bereits gut gefüllt. Übrigens beraten Sie Tropenärzte gerne bei der Zusammenstellung Ihrer Reiseapotheke.
Tauchärztliche Untersuchung
Um Probleme bei der Anreise zu vermeiden, klären Sie schon mehrere Monate vor Reiseantritt die Visabestimmungen ihrer Destination. Für die meisten außereuropäischen Länder sollte der Reisepass noch bis zu sechs Monate gültig sein. Zudem ist der Impfschutz bei Reisen in ferne Länder, Klimazonen und Kulturen ein wichtiges Thema. Ausführliche Informationen erhalten Urlauber beim Auswärtigen Amt oder einem Tropenmediziner.
Taucher nehmen gerne noch Mittel gegen Reiseübelkeit beziehungsweise Seekrankheit mit. Auch ein Tauchtauglichkeitscheck beim Arzt empfiehlt sich. Die Tauchtauglichkeit können Sie bei Ihrem Hausarzt prüfen lassen, jedoch empfiehlt die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM), die Untersuchung von geschulten Tauchmedizinern durchführen zu lassen. Die Kosten dafür können stark variieren, je nach Umfang liegen sie circa zwischen 50 und 200 Euro. Auch die DLRG bietet in manchen Regionen Tauchtauglichkeitsprüfungen durch geschulte Mediziner an.