Wenn Sie sich Italien als einen Reiterstiefel vorstellen, bildet die Region Apulien den Sporn und den Absatz. Umgeben vom Adriatischen Meer im Norden und dem Ionischen Meer an der Stiefelsohle, ist Apulien mit rund 800 Kilometern Mittelmeerküste die ideale Region für einen Badeurlaub. Paradiesische Strände mit feinem Sand und türkisblauem Wasser wechseln sich ab mit felsigen Buchten und Höhlen, sodass die Bedingungen sowohl für Sonnenanbeter und Familien als auch für Taucher ideal sind. Insbesondere die Ortschaften auf dem Sporn des Stiefels, wie zum Beispiel Vieste, eignen sich auch hervorragend für Wassersportler. Dank der exponierten Lage weht hier fast immer ein Wind, der die Gegend zu einem Eldorado für Surfer und Segler macht.
Naturbegeisterte, die im Urlaub die Landschaft kennenlernen möchten, buchen mit GALERIA Reisen zum Beispiel ein Hotel in Apulien, das in der Nähe eines der Nationalparks der Region liegt. So laden der Nationalpark Gargano im Norden oder der Parco Regionale della Terra delle Gravine bei Tarent zu ausgedehnten Wanderungen ein. Der Nationalpark Alta Murgia hat darüber hinaus ein Highlight für Kulturinteressierte zu bieten: Etwa zehn Kilometer südlich von Andria liegt das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Castel del Monte, das Kaiser Friedrich II. im 13. Jahrhundert erbauen ließ. Mit seinem achteckigen Grundriss und seinen acht ebenfalls achteckigen Türmen gibt die Burg ein imposantes Bild ab, das Sie sogar auf der italienischen 2-Cent-Münze wiederfinden!
Kultur und Geschichte vor der Tür Ihres Hotels in Apulien
Bari beeindruckt Urlauber mit seinem malerischen Zentrum und reich geschmückten Kirchen wie der Basilika San Nicola oder der Kathedrale San Sabino, die beide schon im 12. Jahrhundert erbaut wurden. Übernachten Sie in einem Hotel in Apuliens Hauptstadt, schlendern Sie während der Reise durch die verwinkelten Gassen und genießen Sie auf einem der hübschen Plätze einen italienischen Espresso, der hier schlicht als Caffè bezeichnet wird. Besichtigen Sie außerdem das eindrucksvolle Castello Svevo, das im 12. Jahrhundert auf den Überresten einer byzantinischen Burg errichtet und für Isabella von Aragon später zum Palast umgebaut wurde.
Ein lohnenswertes Ziel für historisch interessierte Reisende ist die kleine Stadt Alberobello zwischen Bari und Tarent, die wegen ihrer Stein-Kegelbauten zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die sogenannten Trulli sind weiß gestrichene Häuser mit Kegeldächern aus Kalksteinplatten, die ohne Mörtel aufgeschichtet sind. Die starke Verbreitung dieser Bauten in Alberobello, wo noch heute ganze Straßenzüge aus Trulli bestehen, geht auf den Grafen von Conversano zurück. Der Graf wollte so im 17. Jahrhundert die im Königreich Neapel geltende Bestimmung, nach der die Gründung neuer Siedlungen kostenpflichtig war, umgehen. Kündigte sich eine Kontrollkommission an, ließ er einfach schnell die Dächer abnehmen, sodass die Steinhaufen nicht als Siedlung erkennbar waren. Da sich so erfolgreich Steuern sparen ließen, wurde die Bauform hier zur Tradition.
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